Erfahrungen: Dana Insulinpumpe

  • Hallo,


    bei mir ist das nicht.
    Musst mal darauf achten, welche "Voll-Menge" du am Anfang eingibst.


    Grüße

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Jetzt muss ich auch mal wieder eine Erfahrung einbringen:


    Ich hatte von mediq direkt einen Satz fast leere Dana-Batterien geschickt bekommen. Die wurden allerdings anstandslos ausgetauscht. Muss wohl bei der Lagerung (Irgendwo von Korea bis zu mir) was schief gelaufen sein. Haltbar waren die noch...

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Als Füllmenge hatte ich sogar etwas mehr drin, aber das Gewinde ging mechanisch nicht mehr weiter. Per Hand konnte ich das Reservoir noch weiter drücken und es kam noch Insulin raus.
    Hm, das werde ich jetzt mal verstärkt beobachten.
    Das mit den Batterien haben die mir an der Hotline auch schon gesagt, kann durch längere Lagerzeiten passieren. Aber solang e sie problemlos austauschen ok.

  • Hallo,


    ich möchte über die letzten 9 Monaten mit der DANA berichten: ab heute wieder AccuCheck Spirit Combo.


    Ich habe die DANA nach einem schwierigem Genehmigungsprozess endlich im Mai 2013 erhalten und war anfänglich begeistert. Mittlerweile hat sich aber rausgestellt, dass wir einfach nicht zueinander passen. Es gibt so einige Punkte, die mich einfach nur noch nerven:


    1. Befüllung des Reservoirs: Nachdem das Reservoir befüllt ist, klickt man eine Gewindestange daran und muss dann dieses auf eine Länge zwischen 8,0 und 8,2 cm bringen. Manuell gar nicht zu leisten. Die Arbeit wird von einem weiteren Gerät (größer als die Pumpe) erledigt. => NERVT. Außerdem ein zusätzliches Gerät


    2. Angabe der Insulinmenge im Reservoir: Die Menge des Insulins wird beim Füllvorgang eingegeben. Es ist also keine genaue Anzeige möglich. Könnte auch Reservoir voll machen und eingeben, dass nur 150 E im Reservoir sind... und natürlich umgekehrt.


    3. Befüllung des Reservoirs nur zur Hälfte: Um dann auf den richtigen Wert zu kommen und alles überhaupt in die Pumpe, kann man locker 20 Minuten einplanen. Ein schnelles Befüllen ist nicht möglich. Weiterhin sind auch nur 2 Füllvorgänge pro Tag erlaubt. Durch technische Schwierigkeiten, Kathter sitzt nicht etc. können mehr Füllvorgänge nötig sein. Dann muss vorher die Batterie rausgeschraubt werden.


    4. Vibration bei Abgabe: bei jeder Abgabe vibriert die Pumpe. Wer es toll findet... NERVT einfach nur. Sicher, man kann die Vibration abstellen und auf "Ton" gehen. Das nervt noch mehr. Und wenn man es ausstellt: Dann ist selbst der Alarm stumm. Wer hat das entwickelt?


    5. Alarm bei Batterie leer: Die Batterieanzeige ist in 4 Stufen eingeteilt: 100%, 75%, 50% und 25%. Es sollte die Batterie möglich bei der Anzeige 25% gewechselt werden. Wenn die Batterie leer ist, gibt es einen anhaltenden Ton, bis das Batteriefach aufgeschraubt wird. Besonders gut, wenn man im Kino sitzt.


    6. Batterie: Es wird eine Spezialbatterie benutzt. Und dies in der Fernbedienung, in der Pumpe und im Teil, welches die Reservoir befüllt. Die Batterie ist im normalen Handel nicht erhältlich. Weiterhin hält die Batterie (auch nach Rücksprache mit dem Hersteller) doch nicht 6 Wochen. nach 3 Wochen ist eine neue fällig.


    7. Katheter: Wenn man sich auf einen Katheter beschränken möchte, dann kann man die DANA empfehlen. Durch das Linksgewinde im Schraubdeckel der Pumpe ist nur dieser Katheter Soft-Release möglich. Ja, auch ich habe aus einem Deckel das Gewinde gefräst, um andere Katheter zu benutzen, aber die sind alle nur aufgesteckt. Zweimal habe ich unbemerkt schon den Katheter von der Pumpe gelöst...


    8. Viel Zubehör: Wenn man schnell mal unterwegs ist, dann reichte früher meist ein Ersatzkatheter und Insulin inkl. Nadel. Batterien könnten ja im Einzelhandel jederzeit besorgt werden. Jetzt muss mindestens folgendes dabei sein: Reservoir und Gewindestange (oft Verschlussfunktion, die auf Gewinde und/oder Reservoir zurückzuführen war), 2 Spezialbatterien (Fernbedienung/Messgerät und Pumpe), Katheter (im Vergleich zum inset II eine sehr große Verpackung), Serter (es ist schließlich nur ein Katheter verwendbar), Insulin, Gerät zur Ermittlung der richtigen Länge des Reservoirs => also ein kleiner Rucksack...


    9. Bolusrechner: da mache ich leider einen Rundumschlag gegen viele Hersteller, aber für mich ein absoluter Witz. Die Korrektur ist noch einfach zu programmieren. Ich glaube, es haben alle auch die gleiche Regel: Um wie viel kann ich den Blutzuckerwert mit einer Einheit senken. Diesen Wert kann man für unterschiedliche Zeiten, die jedoch vorgegeben sind (!) einstellen. Doch wie rechnet man den Insulinbedarf für eine Mahlzeit aus? Meine Regel ist: 10 KH = x Einheiten Insulin. Ich habe unterschiedliche Faktoren: z.B. am Morgen 3. Die Pumpe rechnet jedoch anders. Wie viel KH kann ich mit einer Einheit Insulin abdecken. Dort kann dann eine zahl zwischen 1 und 40 angegeben werden. Meiner Ansicht nach völlig falsch: Wer macht denn bitte einen Unterschied, ob er 37, 38, 38 oder 40 KH mit einer Einheit Insulin abdecken kann, wenn es sich nicht um ein Kind handelt (das war auch die Antwort des Herstellers).


    Faktor 1 => 1KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 10,0


    Faktor 2 => 2KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 5


    Faktor 3 => 3KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 3,33


    Faktor 4 => 4KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 2,5


    Faktor 5 => 5KH für 1 E Insulin entsprciht bei mir Faktor 2,0


    Faktor 6 => 6KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,6


    Faktor 7 => 7KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,42


    Faktor 8 => 8KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,25


    Faktor 9=> 9KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,1


    Faktor 10 => 10KH für 1 E Insulin entspricht bei mir Faktor 1,0


    Wenn ihr (nach meiner Methode rechnet) einen Faktor bis 2,0 habt, könntet ihr die Berechnung noch verwenden. Ansonsten, lasst es. Der Hersteller gab mir folgende Empfehlung: Faktor 3 nehmen und wissen, dass das zuviel Insulin ist, den Wert dann selbst ausrechnen und dann manuell korrigieren: GEILE ANTWORT, oder?


    Und bitte: Jeder, der mich diesbezüglich anschreiben möchte: Lasst es. Ich habe ca. 10 Telefonate geführt (Hersteller, Vertrieb). Alles haben das Problem verstanden, alle haben mir Recht gegeben, allen war es egal.


    Ich wollte den Rechner sowieso nicht benutzen: Es geht nur um den Sinn einer solchen Software. Noch dazu: Wer kann so rechnen? Wenn ich etwas esse und weiß, es sind 40 KH und kenne meinen Insulinfaktor, dann rechne ich: 4 x Insulinfaktor und habe die benötigte Insulinmenge. Sonst müsste ich rechnen (bei Faktor 9 KH für eine Einheit Insulin): 40:9 = 4,45, und hätte die Insulinmenge. Aber was ist nun einfacher x oder :? Und für Kinder? Wie dem auch sei, wahrscheinlich 2 Diabetiker 6 Meinungen.


    Unterm Strich: Heute Wechsel zurück auf AccuCheck. Deswegen überlegt euch die Vorteile der DANA

  • Hallo Opaals,


    danke, dass du auch deine durchaus Kritische Meinung postest.
    Da ja die Dana-User hier in der Minderheit sind, komme ich mir hier schon vor, wie die Pressestelle von IME-DC :)


    Manche der von dir angesprochenen Punkte erlebe ich auch, nur eben nicht als problematisch. Daher ist es eventuell wichtig, sioch vor dem Beschaffen der Dana tatsächlich gut zu überlegen, ob die Dana zu einem passt (wie bei allen Pumpen).


    Zitat

    1. Befüllung des Reservoirs: Nachdem das Reservoir befüllt ist, klickt
    man eine Gewindestange daran und muss dann dieses auf eine Länge
    zwischen 8,0 und 8,2 cm bringen. Manuell gar nicht zu leisten. Die
    Arbeit wird von einem weiteren Gerät (größer als die Pumpe) erledigt.
    => NERVT. Außerdem ein zusätzliches Gerät

    Stimmt. Es gibt dieses Gerät ("Setter") Mit dem ist es recht einfach, die Gewindestange einzustellen. allerdings geht es auch von Hand, wenn man etwas ein Gefühl dafür hat. Allerdings ist es tatsächlich für ältere Menschen und welche mit eingeschränkten motorischen oder visuellen Fähigkeiten sicher nicht ganz einfach von Hand. Der Setter ist zwar ein paar Millimeter größer als die Pumpe, passt aber immer in mein Täschchen.


    Zitat

    2. Angabe der Insulinmenge im Reservoir: Die Menge des Insulins wird
    beim Füllvorgang eingegeben. Es ist also keine genaue Anzeige möglich.
    Könnte auch Reservoir voll machen und eingeben, dass nur 150 E im
    Reservoir sind... und natürlich umgekehrt.

    Das ist in der Tat etwas befremdlich. Allerdings hatte ich da noch nie Probleme, da ich die Ampull immer auf 300 Einheiten befülle. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es recht ungenau abzulesen ist, wenn man z.B,. 223 Einheiten einfüllt. Die Skalierung der Ampullen ist in 20-Einheiten-Abständen.

    Zitat

    3. Befüllung des Reservoirs nur zur Hälfte: Um dann auf den richtigen
    Wert zu kommen und alles überhaupt in die Pumpe, kann man locker 20
    Minuten einplanen. Ein schnelles Befüllen ist nicht möglich. Weiterhin
    sind auch nur 2 Füllvorgänge pro Tag erlaubt. Durch technische
    Schwierigkeiten, Kathter sitzt nicht etc. können mehr Füllvorgänge nötig
    sein. Dann muss vorher die Batterie rausgeschraubt werden.

    Ich brauche immer 2-3 Minuten. Und mehr als 2 Vorgänge habe ich auch noch nie gebraucht, außer in den ersten Tagen.

    Die Batterien sind echt nervig. Ich hatte jetzt neulich eine Serie, die haben nur 2-6 Tage gehalten. Habe die dann aber reklamiert und von IME-DC direkt eine 10er-Packung neue bekommen, die halten jetzt wieder ihre 3-4 Wochen.
    Allerdings wird auf der Fernbedienung der Batteriewechsel immer Tage im Voraus gefordert durch diese schöne animierte Grafik, deren Bedeutung ich erst beim 3. Mal verstanden hab :) Wenn mans dann allersdings aussitzt, kommt dieser fürchterliche Dauerton, beim ersten Mal ging ich von Luftschutzalarm aus :)

    Also ich bekomme alles, was ich für eine Tag brauche in das Mäppchen, und das wiederum in die Jackentasche. Für 2-3 tage reicht zusätzlich ein kleines Fächlein in der Reisetasche oder im Kulturbeutel.


    Die Reziproke Faktorenberechnung ist in der Tat etwas merkwürdig. Aber man gwöhnt sich schnell dran. Problematisch ist in der ta, wenn man für eine KHE 3 oder 4 Einheiten braucht...dann wirds in der Tat recht ungenau.

    Unterm Strich: Heute Wechsel zurück auf AccuCheck. Deswegen überlegt euch die Vorteile der DANA

    Dann wünsche ich mal einen guten Start und weniger Ärger. Würde mich interessieren, in ein paar Monaten davon zu hören, wie es dir ergangen ist.
    Vll. kannst du mal für alle, die ebenfalls einen Wechsel von einer zur anderen Pumpe machen wollen kurz erklären (am besten in einem eigenen Thread) wie du das bei der Kasse durchbekommen hast. Es gibt ja doch den einen oder anderen, der mit seinen aktuellen Modell unzufrieden ist.



    Grüße


    max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • ... da kann ich sofort antworten:


    Ich habe die AccuCkeck vorher bereits 4 Jahre getragen. Die Krankenkasse hat mir mitgeteilt, dass sie es nicht interessiert, für welche Pumpe ich das Verbrauchsmaterial bestelle. Ansonsten, ganz ehrlich, ich muss schließlich mit der Pumpe leben. Deswegen würde mich die Meinung der Kasse auch nicht interessieren, wenn sie anders als meine wäre (Kassenwechsel?). Und der Arzt, selbstverständlich in den ganzen Prozess eingebunden, ist meiner Meinung.


    Ablauf: Ich habe angerufen und meine Entscheidung des "Rückwechsels" mitgeteil. Frage nach den Gründen habe ich (wie oben beschrieben) beantwortet. Die Antwort des Arztes war: "Machen"


    Danke für Antwort. Viele Grüße

  • Hallo,


    hier mal meine Erfahrungen, ich habe die Dana jetzt so ca. 2 Jahre:


    1. Die Pumpe ist super klein und leicht, und das ist der Grund, weshalb ich sie behalte und immer wieder nehmen würde


    Es gibt viele Nachteile, hier im Einzelnen:


    1. Die Beleuchtung des Displays ist sehr schwach und ich finde die Symbole und Ziffern recht klein und schwer lesbar


    2. Das Gewinde des Reservoir-Verschlusses geht in entgegengesetzer Richtung, was sehr ungewohnt ist. Zudem ist die Richtung, in der man dann den Katheter aufschraubt dieselbe, in der sich der Verschluss des Reservoirfaches wieder öffnet. Ist zwar noch nie passiert, dass ich beim Reinschrauben des Katheters auf das Reservoir den Verschluss aufgeschraubt habe, trotzdem ist das schlecht gelöst


    3. Das Datum wird nur amerikanisch angezeigt, also erst der Monat, dann der Tag - sehr ungewöhnlich und unpraktisch


    4. Die Programmierung der Basalraten ist langwierig


    5. Die Batterien sind keine handelsüblichen AAA-Batterien, sondern Sonderfabrikate, was eine gewisse Abhängigkeit auf Reisen mit sich bringt.


    6. Die Funkverbindung zwischen Pumpe und Messgerät/FB funktioniert nicht mehr, wenn eine der beiden Batterien (in der Pumpe oder eben im Messgerät) schwach ist. Wenn man das einmal weiß, gibt es aber keine Probleme mehr


    7. Es gibt keinen Knopf für einen Sofortbolus, was ich schmerzlich vermisse, weil das so schön diskret ist.


    8. Es gibt keinen Vibrationsalarm


    9. Das Plastik des Gehäuses ist eher billig und wird schnell schmutzig und lässt sich auch nicht mehr reinigen


    10. Wenn man die Kartusche mit Insulin befüllt, muss man die Kartusche, bevor sie ins Fach kommt, mit einem klitzekleinen Kunststoff-Aufsatz verschließen. Dann kommt die Kartusche ins Fach, Verschluss aufschrauben und dann auf die Spitze der Kartusche den Katheter aufschrauben.
    LEIDER ist dieser klitzekleine Plasikverschluss meist verkehrt herum in der Verpackung (Spritzenkolben) untergebracht. Man muss ihn also an der Seite mit den Händen anfassen, die mit dem Insulin bzw. der Spitze der Kartusche in Kontakt kommt. Aus hygienischer Sicht einfach ein Unding. Der Verschluss sollte grösser, handlicher sein und vor allem so in der Verpackung stecken, daß man die Seite zu fassen bekommt, die NICHT auf die Kartusche gesteckt wird.


    Alles in allem bleibe ich bei der Pumpe, würde aber gerne mal mit dem Hersteller ein paar ernste Worte reden...

  • Alles in allem bleibe ich bei der Pumpe, würde aber gerne mal mit dem Hersteller ein paar ernste Worte reden...

    Ich hoffe, deine Koreanisch-Kenntnisse sind nicht so eingerostet wie meine :D


    Meine hat im Übrigen einen Vib-Alarm.....aber bei Dana scheint es eine gewisse Versionitis zu geben, sodass beinahe jede Pumpe ein Einzelstück ist...

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Also ich überlege gerade, auf eine Dana zu wechseln, habe insgesamt 8 Jahre die Dtron-Plus gehabt (habe sie noch), Hauptgrund für mich waren die Humalog-Patronen, die man so bequem einfach einlegen konnte.
    Warum gibt es das bei keiner einzigen aktuellen Pumpe? Warum MUSS man überall mit den selbst zu befüllenden Reservoirs herumfummeln?
    Das schreckt mich etwas ab, obwohl es im Video unten nicht ganz so schlimm aussieht, wie hier im Thread beschrieben:
    http://youtu.be/QQf0Vy_gwnM
    Ich hoffe, ich kann mich in der Praxis daran gewöhnen, wenigstens wäre die Dana klein und leicht.
    Ansonsten habe ich vor vier Jahren schon nicht kapiert, was an den anderen Pumpen überhaupt ein Vorteil gegenüber einer DTron sein soll.
    Wo ist da der echte Fortschritt?
    Just my 0.2 cents ...

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!


  • Hallo:)


    die D-tron war ja in jedem Fall richtig geil. Fläschchen rein und los....
    Hätte die jetzt noch nen Bolusrechner, würde die den modernen geräten in nichts nachtehen...


    Aber ich muss sagen, das mit den Reservoiren ist reine gewöhnungssache: Anfänglich hat ein Reservoirwechsel bei mir so um die 5-7 Minuten gedauert, inzwischen gehts in 1-2....man darf halt nix an Augen oder Fingergelenken haben ...


    lg max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Hey Max,


    die D-tron war ja in jedem Fall richtig geil. Fläschchen rein und los....
    Hätte die jetzt noch nen Bolusrechner, würde die den modernen geräten in nichts nachtehen...

    Und auch der Bolusrechner ermittelt einen sehr stark idealisierten Wert , d.h. viele Faktoren müssen unter den Tisch fallen , es ist daher 'nur' ein Schätzwert, den ich nach 42 Jahren Typ1 doch ganz gut selbst hinbekomme. Habe da nun einmal eine bessere Informationslage als meine Pumpe. ;)
    So lang das keine geschlossenen Regelkreise sind, wird das auch immer so bleiben.
    Der Bolusrechner ist aber sicherlich ein nützliche Hilfe, wenn man damit anfängt.

    Zitat

    Aber ich muss sagen, das mit den Reservoiren ist reine
    gewöhnungssache: Anfänglich hat ein Reservoirwechsel bei mir so um die
    5-7 Minuten gedauert, inzwischen gehts in 1-2....man darf halt nix an
    Augen oder Fingergelenken haben ...

    Danke für den Zuspruch. Noch geht es mir in der Beziehung recht gut. Diese und nächste Woche bekomme ich die Animas und die Dana gezeigt, da werde ich gleich sehen, wie schwierig es ist, vermutlich eben alles Gewöhnungssache, wäre aber natürlich eine vermeidbare Komplikation, wenn es einen Industriestandard für Insulin-Reservoirs gäbe. Man kann nicht alles haben. ;)


    Gruß und Dank
    Linus


    P.S.: Vielleicht in den nächsten 1-2 Jahren auch hier erhältlich???


    Asante Insulin Pump

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

    Einmal editiert, zuletzt von linus ()

  • So, seit einigen Stunden trage ich die Dana zur Probe, vielen Dank dafür an die Firma IME.
    Lässt sich eigentlich gut an, Befüllung des Reservoirs war auch weniger problematisch als ich dachte (bin verwöhnt von der ollen DTRON-Plus).
    Das Ding ist wirklich winzig (im Vergleich zur ollen DTRON-Plus).
    Falls von Interesse kann ich die nächsten Tage berichten.

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • So, trage die Dana nun seit ein paar Tagen zur Probe. Ich muss sagen, dass ich doch sehr angetan bin von dem kleinen Ding, das auch noch so schön leicht ist! Da spürt man ja gar nix mehr davon ... ;)

    Aber ich muss sagen, das mit den Reservoiren ist reine gewöhnungssache: Anfänglich hat ein Reservoirwechsel bei mir so um die 5-7 Minuten gedauert, inzwischen gehts in 1-2....man darf halt nix an Augen oder Fingergelenken haben ...

    Ok, die Handhabung ist mit Sicherheit vor allem Übungssache, und da habe ich keinen Bammel davor. Und mir ist beim Ausprobieren die Idee gekommen, wie ich den 'drohenden' Wechsel des Reservoirs abfedern kann. Die Idee war, ein gefülltes Reservoir z.B. auf eine kurze Dienstreise beispielsweie mitzunehmen. Aber dann kam mir folgende Idee (was ich auch schon erfolgreich umgesetzt habe): Bei niedrigem Füllstand des Reservoirs, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es noch einen ganzen Tag oder dergleichen reichen wird, brauche ich ja nur einfach etwas Insulin 'nachtanken', also das sehe ich jetzt ganz pragmatisch. Will man das Reservoir wirklich wechseln, muss man das Restinsulin auch nicht wegwerfen sondern kann es in ein neues Reservoir übertragen und dann den Rest von der Ampulle nachfüllen: Voller Tank!


    Zum Thema Batterien: Es scheint da die Problem-Quelle zu geben, dass man die (exotischen) Batterien (zwei Nippel auf gleicher Ebene) etwas verdreht einlegen kann, dann ist der Kontakt schlecht und die Batterie-Anzeige steht auf 'fast leer'. Lösung: Rausschrauben, etwas verdrehen, reinschrauben, plötzlich Batterie-Stand: VOLL! Also hier hilft einmal wieder Versuch und Irrtum. ;)


    Ansonsten scheint die Pumpe rechts zuverlässig und robust zu funktionieren, keine absurden Fehlermeldungen oder dergleichen, verrichtet einfach brav ihren Dienst. Die Programmierung und die Software ist eben Gewöhnungssache, keine Probleme damit. :)


    Also es sieht so aus, dass das meine neue Pumpe wird.

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Hallo linus,


    na, dann werden wir ja hier immer mehr Dana-User (ganz langsam) :-)


    Dazu muss ich aber noch kurz was loswerden:

    Ok, die Handhabung ist mit Sicherheit vor allem Übungssache, und da habe ich keinen Bammel davor. Und mir ist beim Ausprobieren die Idee gekommen, wie ich den 'drohenden' Wechsel des Reservoirs abfedern kann. Die Idee war, ein gefülltes Reservoir z.B. auf eine kurze Dienstreise beispielsweie mitzunehmen. Aber dann kam mir folgende Idee (was ich auch schon erfolgreich umgesetzt habe): Bei niedrigem Füllstand des Reservoirs, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es noch einen ganzen Tag oder dergleichen reichen wird, brauche ich ja nur einfach etwas Insulin 'nachtanken', also das sehe ich jetzt ganz pragmatisch. Will man das Reservoir wirklich wechseln, muss man das Restinsulin auch nicht wegwerfen sondern kann es in ein neues Reservoir übertragen und dann den Rest von der Ampulle nachfüllen: Voller Tank!

    Man sollte das Reservoir nicht zweimal befüllen, auch nicht teilweise...
    1) Hygiene-Problem!
    2) Das Gleitmittel bzw. die Oberfläche vom Gummistempel nutzt sich ab und es kann zu Dosierungenauogkeiten oder "Verstopfungs"-Alarmen führen. Nicht nur bei der Dana, aber bei dem doch reicht Durchmesserstarken Reservoir schon in besonderer Weise......



    Dazu ein Tipp: Wenn ich zu Hause merke, dass es den Rest-Tag eng werden könnte, spritz ich das Frühstück mit ner Einmalspritze und schon hab ich wieder Reserve.....


    lg max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Man sollte das Reservoir nicht zweimal befüllen, auch nicht teilweise...
    ......

    Nun, man sollte daraus bestimmt keine Gewohnheit machen, aber das System sollte robust genug sein, das auch einmal zuzulassen, sonst hätte ich generell wenig zutrauen in die Technik.


    Mir scheint da eine pragmatische Herangehensweise sinnvoller, freilich, wenn man sehr empfindlich auf kleine Dosen reagiert (das ist bei mir nach der langen Zeit einfach nicht mehr der Fall), dann wäre das ein sehr wichtiges Argument. Danke für den Hinweis. ;)


    P.S.: Was hältst du von 'Umfüllen' von Restinsulin in ein neues Reservoir? Sollte doch auch machbar sein.

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Und noch ein Nachtrag: Seit heute Nachmittag benutze ich auch die DANA Mobile App für Mobiltelefone, ziemlich cooles Ding, damit kann man die Pumpe (grafisch und ergonomisch deutlich besser) fernsteuern. Da heute ja jeder sowieso sein Telefon dabei hat, entfällt die Notwendigkeit, die Fernbedienung mitzunehmen.

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Hallo Leute!
    Wollte mal wissen wie wasserdicht die dana wirklich ist! Schon mal jemand mit ihr duschen oder gar schwimmen gewesen? Und wie schnell bekommt ihr das Zubehör von der Dana zugeschickt? Danke schon mal!!

  • Also einen 'Wassertest' habe ich noch nicht gemacht, da kann ich leider nicht dienen, sorry!
    Mit dem Zubehör sollte es gar kein Problem sein, den bekommt man entweder von der deutschen Niederlassung bzw. dem deutschen Vertrieb (Fa. IME-DC, einfach googeln!) direkt (Produktmanager ist sehr engagiert und auch telefonisch von den Pumpis gut erreichbar) oder von einem der üblichen Diabetes-Versender. Man kriegt einen gut aufgemachten Prospekt und gibt bei den Bestellungen am Besten die PZN-Nummern an ... dann gibt es keine Probleme.
    Nach einer Woche 'Eingewöhnungszeit' lief bei mir alles wie früher mit der D-Tron-Plus. Also keine Angst vor der 'kleinen Exotin'. :rolleyes:

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Danke für deine Antwort! Ich würde die Pumpe gerne ausprobieren! Muss nur noch auf meine liebe kk warten! Ich hoffe die Entscheiden schnell und positiv! Wie lange halten die Batterien! Musstest du schon einmal eine Ersatz Pumpe anfordern? Und wie lange hat es gedauert?

  • Also ausprobieren kann ich nur empfehlen!
    Kontaktiere am Besten die Firma, auf die KK brauchst du meiner Meinung nach gar nicht zu warten.
    Die Pumpe läuft bei mir jetzt seit rund 10 Wochen wie am Schnürchen, was aber natürlich eigentlich keine lange Zeit ist, da haben andere hier größere 'Langzeiterfahrung'.
    Eine Ersatzpumpe musste ich also 'noch' nicht anfordern, kann mir aber nicht vorstellen, dass es da ein größeres Problem gibt, wenn die Pumpe wirklich streiken sollte.
    Die Batterie hält so bisher immer mindestens vier Wochen, dann habe ich sie einfach gewechselt, ohne irgendeinen Alarm abzuwarten (die Füllanzeige ging dann auf unter 50%).
    Hoffe das hilft, ansonsten frage einfach weiter. ;)

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!