Mein Widerspruch wurde von der TK zurückgewiesen - Begründung: die Versorgung (Animas Vibe) ist bis 2019 garantiert. Sonst soll ich meine Lieferfirma anrufen. War unbedeutend, dass ich schon mehrmals dort angerufen habe, wenn meine Katheter oder Batterien nicht auf Lager waren und dort keiner wusste, wann das wieder der Fall sein würde. Auch die Displayschwäche war kein Argument. Die medizinische Begründung (zu wenig Basalraten/pro Tag) wurde gar nicht beachtet, bzw. angefordert, ebenso der Brief von Johnson&Johnson in dem steht, dass wir Patienten uns schnellstmöglich um ein alternatives Pumpenmodell bemühen sollen.
Hmmmm - mal schauen, was ich nun mache. Ist das typisch für die TK - weiß das jemand?
Erfahrungen: Dana Insulinpumpe
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Hmmmm - mal schauen, was ich nun mache. Ist das typisch für die TK - weiß das jemand?
Ich finde, du machst gar nichts falsch. Und zum zweiten Teil deiner Frage kann ich nur sagen: Habe die TK aus ähnlichen Gründen (nicht wegen einer Pumpe allerdings) vor zwei Jahren verlassen.
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Hallo Maggie,
hattest Du bei Deinem Widerspruch direkt eine schrifltiche Stellungnahme Deiner Diaärztin beigefügt ? Falls nicht liegt da das Problem. Krankenkassen erwarten das ein Widerspruch direkt mit Fakten belegt wird und haben meines Wissens auch keine eigene Ermittlungspflicht.
Du könntest jetzt folgendes machen. Deine Diaärztin um eine schriftliche Stellungnahme bitten und die nochmal zur Krankenkasse schicken mit Hinweis den Ablehnungsbescheid zurück zu nehmen und eine Folgeverordnung der Dana RS zu genehmigen.
Deine Diaärztin könnte ggf. ja auch mal deutlich machen, was eine "Lücke in der Pumpentherapie" wegen fehlendem Verbrauchsmaterial für Konsequenzen und Kosten bedeutet.Außerdem soll Dir die TK mal schriftlich darlegen, woher sie die Erkenntnis nimmt, dass die Versorgung bis 2019 gesichert ist.
Wenn Dein Verbrauchsmaterial für die Vibe künftig nicht direkt lieferbar ist, lass Dir das von der Lieferfirma schriftlich geben. Vielleicht können die Dir ja auch generell schriftlich bestätigen das es immer wieder zu Verzögerungen kommt.Wichtig ist alles schrifltich machen und dokumentieren!
Liebe Grüße
Susanne -
War unbedeutend, dass ich schon mehrmals dort angerufen habe, wenn meine Katheter oder Batterien nicht auf Lager waren und dort keiner wusste, wann das wieder der Fall sein würde...ebenso der Brief von Johnson&Johnson in dem steht, dass wir Patienten uns schnellstmöglich um ein alternatives Pumpenmodell bemühen sollen. (...) Hmmmm - mal schauen, was ich nun mache. Ist das typisch für die TK - weiß das jemand?
Wobei doch gerade die Lieferfirma/Diaversand selbst in einem Schreiben mitgeteilt hat, dass ein Umtausch während der Garantiezeit nicht nur möglich ist, sondern empfohlen wird, da Ersatzteile (und die Pumpe selbst) nicht mehr produziert werden und damit berenzt sind (vor allem was den Ersatz bei einem Pumpenausfall betrifft).
Mein Diaversand hat das auch so bestätigt (und meine KK meinte, dass ich einfach ein Rezept einreichen soll und fertig, dies wäre Aufgabe des Versandhändlers, den Umtausch zu regeln), dass ich umsteigen soll und es mit der KK keine Probleme gibt, da sie Bescheid wissen und wenn es Probleme geben sollte, dann würden sie (der Diaversand) wissen was zu tun ist, da die Ersatzteile/Umtauschpumpen eben nur sehr spärlich vorhanden sind. Es wäre eine einfache Folgeverordnung nötig, mehr nicht.
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir die Bestätigung direkt von deinem Versandhändler geben lässt, dass sie selbst einen Umtausch - ob der Unsicherheit der dauerhaften Versorgung - empfehlen.
PS: Die Probleme, die du mit der Animas hast, habe ich auch. Als ich vor einiger Zeit eine Ersatzpumpe bekommen habe, wurde ich von dem Versandhändler schon darauf hingewiesen, dass ich doch bitte wechseln möchte, da nicht mehr so viele Pumpen (bis Herbst nä. Jahr, wenn umgestiegen werden muss) auf Lager sind.
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Ich danke euch sehr - ich wusste nicht, dass ich meinem Widerspruch gleich einärztliches Attest hätte zufügen müssen (habe nur darauf hingewiesen, dass es medizinische Gründe gibt, die ich bei Bedarf nachreichen könnte). Ich war der Meinung alle wüssten Bescheid, dass ein schneller Wechsel auf eine Alternative aus den bekannten Gründen genehmigt wird.
Ich bin heute grad wieder frustiert und mag gar nicht darüber nachdenken, weiter zu kämpfen - für so vieles (auch wesentlich weniger kostenintensives) musste ich schon kämpfen und die Besonderheiten bzgl. diverser Unverträglichkeiten spielten keine Rolle.
Mal schauen, ob ich morgen wieder Kraft habe, weiterzukämpfen oder mit der unbefriedigenden Situation auszuharren.
Lieben Dank,
Maggie -
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Vielleicht wurde es bereits diskutiert und schon mal erwähnt, ich habe zumindest in einem anderen Thread den Wunsch gesehen, die alten Kanülen weiterverwenden zu wollen, dies aber nur schwer möglich ist, da es sich bei den Dana-Reservoiren/Kathetern um einen "falschen" Luer-Anschluss handelt.
Demnächst möchte ich auch auf die Dana umsteigen, aber die sehr dünnen (0,25mm Ø und 5mm Länge) Orbit micro Stahlkanülen (die ich weiterverwenden möchte) und der dazu passende Verbindungsschlauch lässt sich nur mit Gewalt auf das Dana-Reservoir schrauben und macht keinen sicheren Eindruck (die Soft- und Stahlkanülen der Dana haben einen Ø von 0,5mm, dies wäre mir einfach zu viel).
Ich habe mir nun die Teflonkanülen mit Katheter der Soft-Release-O bestellt, um zu sehen, ob deren Verbindung (das vordere farblose Klappteil für die Rondelle zur Verbindung mit der Kanüle) identisch ist, mit der der Orbit micros (die Katheter sehen auf den ersten Blick identisch aus).
Und siehe da, der Katheteranschluss zur Verbindung mit der Rondelle/Kanüle ist identisch.
Es lassen sich somit die normalen Katheter (mit dem "falschen" Luer-Anschluss) der Soft-Release-O verwenden, in Verbindung mit den Kanülen der Orbit micro Stahlkanülen.
Ein universal Adapter/Connector für das Reservoir wie es ihn mal gab/im Ausland gibt(?), ist somit für all diejenigen unnötig, die die Orbit micro Stahlkanülen verwenden wollen.
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Und siehe da, der Katheteranschluss zur Verbindung mit der Rondelle/Kanüle ist identisch.
Es lassen sich somit die normalen Katheter (mit dem "falschen" Luer-Anschluss) der Soft-Release-O verwenden, in Verbindung mit den Kanülen der Orbit micro Stahlkanülen.
Das finde ich ja obercool - danke fürs Rausfinden!
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Vielleicht wurde es bereits diskutiert und schon mal erwähnt, ich habe zumindest in einem anderen Thread den Wunsch gesehen, die alten Kanülen weiterverwenden zu wollen, dies aber nur schwer möglich ist, da es sich bei den Dana-Reservoiren/Kathetern um einen "falschen" Luer-Anschluss handelt.
Demnächst möchte ich auch auf die Dana umsteigen, aber die sehr dünnen (0,25mm Ø und 5mm Länge) Orbit micro Stahlkanülen (die ich weiterverwenden möchte) und der dazu passende Verbindungsschlauch lässt sich nur mit Gewalt auf das Dana-Reservoir schrauben und macht keinen sicheren Eindruck (die Soft- und Stahlkanülen der Dana haben einen Ø von 0,5mm, dies wäre mir einfach zu viel).
Ich habe mir nun die Teflonkanülen mit Katheter der Soft-Release-O bestellt, um zu sehen, ob deren Verbindung (das vordere farblose Klappteil für die Rondelle zur Verbindung mit der Kanüle) identisch ist, mit der der Orbit micros (die Katheter sehen auf den ersten Blick identisch aus).
Und siehe da, der Katheteranschluss zur Verbindung mit der Rondelle/Kanüle ist identisch.
Es lassen sich somit die normalen Katheter (mit dem "falschen" Luer-Anschluss) der Soft-Release-O verwenden, in Verbindung mit den Kanülen der Orbit micro Stahlkanülen.
Ein universal Adapter/Connector für das Reservoir wie es ihn mal gab/im Ausland gibt(?), ist somit für all diejenigen unnötig, die die Orbit micro Stahlkanülen verwenden wollen.
Das ist doch klar dass das passt, es sind ja die selben Katheter von der Ypsomed AG hergestellt (Steht sogar auf der Verpackung). Du kannst auch den Orbit Inserter für die Soft-Release-O verwenden.Ich versteh nur immer noch nicht, warum es nur die Orbit micro sein müssen; sind doch 1.1 identisch mit den Dana-Kathetern. Wozu also die ganzen Umstände?
https://www.diaexpert.de/dana-inserter-r-einfuhrhilfe/ -
sind doch 1.1 identisch mit den Dana-Kathetern. Wozu also die ganzen Umstände?
Das ist korrekt, gilt aber eben nur für die Teflon-Katheter, die Stahlkatheter mit dem Orbit-Anschluss gibt es eben nicht bei SOOIL. Aber die Teflon-Katheter für die Dana mit passendem Gewinde werden von Ypsomed für SOOIL gebaut.
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Ich versteh nur immer noch nicht, warum es nur die Orbit micro sein müssen; sind doch 1.1 identisch mit den Dana-Kathetern. Wozu also die ganzen Umstände?
Ganz einfach, ich reagiere auf Teflon allergisch (es gibt auch einen Haufen anderer Gründe, Teflon nicht zu verwenden) und die Stahlkanülen für die Dana (Easy Release und Superline) haben erstens alle einen Durchmesser von 0,4 mm - was im Vergleich zu den Orbit-Micro Stahlkanülen viel ist (0,25 mm) und zweitens habe ich nach Monaten bei vielen (um nicht zu sagen bei allen anderen) Stahlkanülen ebenfalls allergische Reaktionen erlebt (die sich im Vergleich zu Stahl allerdings anders verhalten). Die Orbit-Micro Stahlkanülen waren dann sozusagen meine letzte Rettung.
Wenn du schon mal derartige allergische Reaktionen unter der Haut erlebt hast, dann wirst du sicherlich verstehen, dass die beste Pumpe nichts bringt, wenn ich mit den Kathetern und Kanülen nicht zurechtkomme...
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Vielleicht wurde es bereits diskutiert und schon mal erwähnt, ich habe zumindest in einem anderen Thread den Wunsch gesehen, die alten Kanülen weiterverwenden zu wollen, dies aber nur schwer möglich ist, da es sich bei den Dana-Reservoiren/Kathetern um einen "falschen" Luer-Anschluss handelt.
Demnächst möchte ich auch auf die Dana umsteigen, aber die sehr dünnen (0,25mm Ø und 5mm Länge) Orbit micro Stahlkanülen (die ich weiterverwenden möchte) und der dazu passende Verbindungsschlauch lässt sich nur mit Gewalt auf das Dana-Reservoir schrauben und macht keinen sicheren Eindruck (die Soft- und Stahlkanülen der Dana haben einen Ø von 0,5mm, dies wäre mir einfach zu viel).
Ich habe mir nun die Teflonkanülen mit Katheter der Soft-Release-O bestellt, um zu sehen, ob deren Verbindung (das vordere farblose Klappteil für die Rondelle zur Verbindung mit der Kanüle) identisch ist, mit der der Orbit micros (die Katheter sehen auf den ersten Blick identisch aus).
Und siehe da, der Katheteranschluss zur Verbindung mit der Rondelle/Kanüle ist identisch.
Es lassen sich somit die normalen Katheter (mit dem "falschen" Luer-Anschluss) der Soft-Release-O verwenden, in Verbindung mit den Kanülen der Orbit micro Stahlkanülen.
Ein universal Adapter/Connector für das Reservoir wie es ihn mal gab/im Ausland gibt(?), ist somit für all diejenigen unnötig, die die Orbit micro Stahlkanülen verwenden wollen.
Hallo MAX1,
das klingt zwar sehr gut, aber dennoch bezweifle ich, dass die KK da keine Probleme macht, denn erstens brauchst du die "normalen" Teflon Katheter und zusätzlich noch die Orbit micro Stahl-Katheter.Aus diesem Grund bin ich immer noch auf der Suche nach einem Universaladapter.
Übrigens ist meine Combo schon längst aus der Garantie und ich suche nach der "optimalen" Folgepumpe. Optimal ist zwar keine, aber die Einschränkung auf einen einzigen Teflon-Katheter bei der DANA machen mir die Entscheidung nicht wirklich einfach.
Übrigens: Loopen kann man auch mit der Combo. -
Probleme kann es nur geben, wenn du über eine Einzelversorgung bestellst und auf dem Rezept explizit draufsteht, was du bestellen darfst. Wenn du über eine Pauschalversorgung bestellst, kannst du bestellen was du möchtest. Da müsstest du dich einfach mal an deine KK wenden wenn es Probleme gibt.
Du kannst übrigens nicht nur einen einzigen Teflon-Katheter bei der Dana verwenden.
Du kannst neben dem Soft-Release-O auch die mylife Orbitsoft-Kanülen verwenden (6 und 9 mm Länge), ist ebenfalls Teflon und sie haben den gleichen Anschluss wie die Orbitmicros auch...
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Loopen kann man auch mit der Combo
So weit ich informiert bin betrifft das aber nicht alle Funktionen, z.B. verzögerten oder gesplitteten Bolus. Oder hat sich da was geändert?
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Teflon-Katheter und Dana Pumpe:
Es gibt Looper, die die Minimed QuickSet erfolgreich an die Dana anschließen ohne speziellen Adapter.
Ich habe das Loopen mit der Combo einige Wochen ausprobiert und bin gern zur Dana zurück. Läuft reibungsloser bei mir. Keine nervenden Verbindungsabbrüche, Bestätigen und Bolus kommt ohne lästige Wartezeit, deutlich weniger Vibrationen, ...
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und bin gern zur Dana zurück.
Zumal ja seit einigen Monaten die Dana-RS aktuell ist und verordnet wird (normalerweise), da kann man auch komplett auf 'silent' stellen, ist für Looper sehr interessant (Stichwort SMB).
Und was die Katheter betrifft: Komme seit fast 5 Jahren jetzt mit den SOOIL-Stahlkathetern bestens klar, wer da wirklich nicht klar kommt, wo ein Wille ist, ist ein Weg (in welche Richtung auch immer).
P.S.: Nutze nach wie vor die Dana-R, die brummt (vor allem tagsüber) gelegentlich mal, stört mich nicht, ist nur ein beruhigender Hinweis darauf, dass SMB/Loop brav arbeiten.
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Was die Katheter und die Dana angehen kann man auch gut kombinieren... beispielsweise die Dana Tefloninfusionssets mit den Orbit Micro Stahlnadeln...passt alles zusammen, ohne dass man die Rechts-Luer von Orbit in die Links-Luer der Dana "zwingen" muss, was aber auch geht
Das ist derzeit meine Lieblingskombi! -
[Blockierte Grafik: https://www.insulinclub.de/wcf/icon/quoteS.png] Zitat von »Maggie«
Teflon-Katheter und Dana Pumpe:
Es gibt Looper, die die Minimed QuickSet erfolgreich an die Dana anschließen ohne speziellen Adapter.
Hallo Maggie,
möchte von Minimed auf Dana RS wechseln.
Die QuickSet Katheter würde ich aber gerne behalten.Hast du nähere Informationen?
Grüße,
MMicha -
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Mir ging es auch nicht um das loopen, sondern die Steuerung der Combo per App.
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