Erfahrungen: Dana Insulinpumpe

  • Mach ich normal auch aber bis jetzt hat die Batterie dann immer noch nen halben Tag gehalten... Das war hier völlig anders.. Und 21 Tage mit ner frischen Batterie ist echt mau.

    Bei dieser Art Batterie _sofort_ wechseln, wenn der Ladestand 50% oder niedriger hat. Das liegt an der Kennlinie, die bei einem bestimmten Entladestand sehr plötzlich abfällt. Nach meiner Erfahrung ist das nicht viel unter 50%; wenn ich den Batteriewechsel dann vergesse ("mach ich später, erstmal xyz..."), hat's mich auch schon kalt erwischt.


    Da ist nicht der Pumpenhersteller dran schuld, das haben andere Batterien mit gleicher Zellenchemie genauso.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Genau. Danke. ;)

    Das weiß ich auch... nur der Spannungszustand wird weder von der Dana noch vom AAPS angezeigt.

    Also ist doch der einzige Parameter an dem ich einen Abfall ersehen kann der Ladungszustand...


    Und ich behaupte die Batterien sind schlechter geworden... oder meine Dana hat ne Macke...

    Weil es sich eben mit der Batterie anders als in den letzten beiden Jahren verhält.


    Da ist nicht der Pumpenhersteller dran schuld, das haben andere Batterien mit gleicher Zellenchemie genauso.

    Das wollte ich auch nicht damit sagen. Nur beziehe ich meine Pumpenartikel, bis auf die Katheter von IME und wenn es Batterien gibt, die 0 anzeigen oder 25 % ist da ja schon was nicht io.

    Und wenn ich es nicht IME mitteile, dann können die es nicht wissen und im besten Fall auch mal den Hersteller der Batterien ansprechen... Es ist ja immer ein Rezept was ich dafür brauche, kostet als die Allgemeinheit mehr, wenn ich mehr Batterien als sonst benötige. (nur so ein Gedankengang)


    Bei dieser Art Batterie _sofort_ wechseln

    ... das werde ich nun wohl auch machen müssen. Finde ich nur merkwürdig, weil es ja bislang (Ende letzten Jahres) noch immer fast einen Tag gehalten hat.

    Frag mich ob die Pumpe mehr saugt...:/


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



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  • Das weiß ich auch... nur der Spannungszustand wird weder von der Dana noch vom AAPS angezeigt.

    Also ist doch der einzige Parameter an dem ich einen Abfall ersehen kann der Ladungszustand...

    Auf der Dana selbst wird eben nicht der Ladungszustand angezeigt, sondern die Spannung. Daran kann man sich gut orientieren, sobald man es weiß. Außer die Batterie zeigte von Anfang an nur 50% an. Dann finde ich es schwierig und wechsele eher.

  • Ich wechsel nur bei wenn die Batterie komplett leer ist. Auch bei 0% gestartete Batterien halten bisher ihre knapp 30 Tage. Ab Tag 20 einfach stets eine Ersatzbatterie griffbereit haben. Spart Geld und Ressourcen. :)

  • Ich halte diese Vorgehensweise für gefährlich, weil die Führungsschienen (die das verdrehen des Reservoirs in der Pumpe verhindern) hierdurch unnötig belasten weden. Das ist alles so filigran und ich wäre da zur Sicherheit lieber vorsichtig.


    Mach doch mal eine "Trockenübung" (außerhalb der Pumpe): stecke ein Reservoir in eine lose Verschlusskappe und drehe einen Katheter drauf. Reservoir und Kappe sind jetzt recht starr verbunden und das Reservoir ist nur sehr schwer in der Kappe drehbar. Die Folge: wenn du die Kappe von der Pumpe abdrehst ohne vorher den Katheter abzuschrauben, dann drehst du hierdurch den Kolben des Reservoirs (der sich an den Führungsschienen in der Pumpe abstützt) gegenüber dem Reservoirgehäuse und das ist ein ganz schöner Widerstand.


    Es gibt hier ja ein paar Berichte über Schwierigkeiten beim herausnehmen des Reservoirs. Vielleicht wurden die sogar durch solche "Aktionen" verursacht: Noppen am Reservoirkolben klemmen an den Führungsleisten, durch zu viel Torsionskraft?

    Moin Jo,

    Ich habe die "Trockenübung" eben mal gemacht. Das hatte mich nämlich auch interessiert. Ich habe das Reservoir so entnommen wie ich es immer mache. s.o

    Danach ist das Reservoir mit Schlauch, Kappe und Gewindestange ja eine Einheit.

    Dann habe ich die Gewindestange am Ende festgehalten und die Konstruktion bleibt hier beim drehen freigängig. Soll heißen das Reservoir mit Schlauch und Kappe lässt sich separat zu der Gewindestange drehen. Also wohl eher keine Gefahr das hier im Inneren der Pumpe eine Beschädigung stattfinden kann.

    Wenn die Gewindestange festsitzt, lässt sich meines Erachtens auch nicht alles gleichzeitig aus der Pumpe entnehmen /drehen. Da trennt sich eine der Komponenten eher ab.

    ;)


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  • Also wohl eher keine Gefahr das hier im Inneren der Pumpe eine Beschädigung stattfinden kann.


    ich glaub, das meint Jo nicht, sondern dass das Reservoir durch die beiden "Bäckchen" unten am Reservoir in der Pumpe an Ort und Stelle gehalten wird (man kann es ja nicht beliebig rum einsetzen, sondern die Bäckchen müssen parallel zum Pumpengehäuse ausgerichtet werden) und dass daher die Torsion im Innern der Pumpe stattfindet. Du müsstest für die Trockenübung nicht die Gewindestange, sondern das Reservoir an den Bäckchen festhalten

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • ich glaub, das meint Jo nicht, sondern dass das Reservoir durch die beiden "Bäckchen" unten am Reservoir in der Pumpe an Ort und Stelle gehalten wird (man kann es ja nicht beliebig rum einsetzen, sondern die Bäckchen müssen parallel zum Pumpengehäuse ausgerichtet werden) und dass daher die Torsion im Innern der Pumpe stattfindet. Du müsstest für die Trockenübung nicht die Gewindestange, sondern das Reservoir an den Bäckchen festhalten

    Exakt, genau so war meine Vorstellung!

  • Okay... Der Versuch steht dann erstmal noch aus...


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  • jo46 aber der Kolben ist doch im Reservoir drehbar, oder nicht? Das würde dann ja die Torsion im Pumpengehäuse verhindern (weil die Bäckchen ja unten am Kolben sind)... oder meinst, das geht zwar, aber zu schwer?

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  • jo46 aber der Kolben ist doch im Reservoir drehbar, oder nicht? Das würde dann ja die Torsion im Pumpengehäuse verhindern (weil die Bäckchen ja unten am Kolben sind)... oder meinst, das geht zwar, aber zu schwer?

    Sieht für mich auch so aus, sonst würde das Verfahren "Komplettrausdrehen" wohl auch gar nicht funktionieren. Meiner Meinung nach ist der Kolben jedoch so schwergängig, dass man sich nicht wundern muss, wenn sich ab und zu mal was verkantet.

    Meiner Pumpe tue ich das lieber nicht an...man weiß ja, dass sich Geräte aller Art für Mißhandlung immer im ungünstigsten Moment rächen...! :bigg


    Lg Hubi

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  • ich hab's grad mal "andersrum" gemacht, also erst den Katheter abdrehen, dann die Kappe lösen und hab dabei auf das Reservoir geachtet, das "verkantet" dabei auch etwas, die Torsionskräfte sollten also bei beiden Verfahren gleich sein. Bei dem von bierernst und mir vielleicht sogar etwas weniger, weil wir nur einmal dran drehen (solange das Reservoir drin steckt)

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  • Ich persönlich finde es geht eleganter und leichter, alles in einem Stück zu entfernen. Das entfernen des Schlauchs und das erst abdrehen der Kappe ist ja viel hakeliger und macht meines Erachtens mehr Bewegung vom Reservoir plus Gewindestange.

    Soll aber jeder selber wissen wie er es hält.

    Ich denke, ich bleibe bei meiner Technik.


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  • Ich bin nach wie vor von den Dana Mios begeistert. Das Setzen ist im Vergleich zu dem QuickSet und Soft-Release-O viel weniger spürbar.


    Jedoch habe ich hier in der Klinik einige Probleme mit den Kathetern (neue Packungen). Zweimal Verschluss, wobei der Katheter leicht überfällig war. Allerdings auch 5 Katheter rausgerissen vor Ende der Tragedauer. Pro Woche fast einen Katheter sich vorzeitig rausreißen, kenne ich von daheim nicht. Und viele Pflaster lösen sich auch vorzeitig ab. Das kenne ich so auch nicht.


    Wie sieht es bei euch aus?

  • Kurze Erfahrung:

    Hatte mit 2 Samsungs 1x S7 und 1x S6 sehr schlechte Bluetooth Erfahrung. Verbindungsaufbau mit Anydana und Dana RS Pumpe musste man oft widerholen oder Bluetooth Restart.


    Bin auf PCO X3 umgestiegen NFC nach Libre 2 und Bluetooth nach Pumpe arbeiten schnell und einwandfrei.


    LG

    Hajo

  • Ich hab heute mal den Orbit Micro, Stahl gelegt.

    Ich habe leider etwas Probleme, die Verbindung ohne gemurkse von der Setzstelle zu trennen (Problem meiner Hände). Das Verbindungsstück ist deutlich höher als zb die Setzstelle vom Rapid D Link... Ist aber okay.. Das Kabel mit 75cm ist aber gewöhnungsbedürftiger zu meinem 100cm Schlauch...

    Sonst empfinde ich den vom setzten grad als sehr angenehm.

    Mal gucken wie ich klar komme damit


    Zur Batterie der Dana... 16 Tage hat diese gehalten. Die davor 22 Tage...

    Ich finde das echt mau. Gab es ja mal Batterien die deutlich über 28 Tage liefen...


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  • wie alt waren die Batterien? Ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber bisher hab ich immer nach 30 Tagen gewechselt, obwohl sie noch 100% hatten, da wären noch ein paar Tage drin gewesen (waren bisher alle von 01/21)

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  • wie alt waren die Batterien? Ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber bisher hab ich immer nach 30 Tagen gewechselt, obwohl sie noch 100% hatten, da wären noch ein paar Tage drin gewesen (waren bisher alle von 01/21)

    Meine haben das gleiche Datum und sind vor kurzem erst von IME als Ersatz geschickt worden.

    Ich überlege schon ob was mit der Pumpe ist oder ob meine konfig mehr zieht als früher???


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  • Naja, 16 Tage sind meines Erachtens fast doppel so kurz wie 4 Wochen und auch 3 Wochen sind da noch weit weg, wie ich finde.

    Aber mein Maß ist ja die Zeit bevor die Batterien schwächer wurden... Oder wie auch immer man es ausdrücken mag...

    28 Tage minimum...


    Keine Veränderung, zb Telefon, Sensor oder APS xdrip...

    *schulterzuck*


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