Teststreifenmenge pro Quartal...

Ich bekomme 400 Stück im Quartal.
Da ich aber aufgrund der Neueinstellung zur Zeit zum Abend hin stündlich messe:mad: habe ich nochmal 200 bekommen. Und wenn ich mehr benötigen würde, würde mich nichts davon abhalten mehr zu verlangen.

Ich komme mit 600 hin. Wenn ich mal mehr brauche bekomme ich die auch ohne Probleme.

Ich bekomme am Anfang des Quartals 600 Stück. Mehr verschreibt meine Diabetologin nicht auf einmal. Allerdings komme ich mit den 600 Stück nie aus und lasse mir immer noch ca. 200 - 300 Teststreifen im Laufe des Quartals verschreiben.

Hab heute die neuen Streifen angebrochen und mir das notiert, mal schauen wie lange ich mit 600 Stück auskomme

Uuuuups

Edit.

Ich bekomme 500 Stück; mehr will meine Diabetologin nicht verschreiben:( Kaufe also immer fleißig dazu. Wenn also jemand im Umkreis von Rostock einen Arzt kennen sollte, der etwas spendabler ist würde ich mich sehr über eine PN freuen. Grüße.

Zitat von PerryPansen;336376

Ich bekomme 500 Stück; mehr will meine Diabetologin nicht verschreiben:( Kaufe also immer fleißig dazu..

Musst du die dann selber bezahlen?

Zitat von PerryPansen;336376

Ich bekomme 500 Stück; mehr will meine Diabetologin nicht verschreiben:( Kaufe also immer fleißig dazu. Wenn also jemand im Umkreis von Rostock einen Arzt kennen sollte, der etwas spendabler ist würde ich mich sehr über eine PN freuen. Grüße.

Laut kassenärztlicher Vereiningung für Mecklenburg-Vorpommern gilt:

"Arzt entscheidet, wie häufig aus medizinischer Notwendigkeit der Blutzucker gemessen werden muss. Berücksichtigung "sinnvoll und wirtschaftlich".

Nachzulesen hier:

http://www.betanet.de/download…lutzuckerteststreifen.pdf

Also dem Arzt nochmals sanft in den Hintern treten und ihm klar machen, dass es notwendig ist, häufiger zu messen, falls die verschriebenen Teststreifen nicht ausreichen. Selber Teststreifen kaufen ist ein Ding der Unmöglichkeit und es macht mich immer wieder sauer, wenn ich so etwas lesen muss, nur weil sich ein Arzt dermaßen anstellt. Es geht immerhin darum, dass der Patient gesund bleibt, was auch im Interesse des behandelnden Arztes liegen sollte. Ansonsten ist es definitiv der falsche Arzt.

Also ich bekomme auch immer soviele Teststreifen wie ich brauche, hatte meinen Diabetologen gleich zu Anfang der Diagnose danach gefragt und er meinte nur "Machen Sie sich keine Sorgen und schauen Sie das die BZ-Werte im grünen Bereich sind, sie bekommen soviele Teststreifen wie sie brauchen". Funktioniert einwandfrei

Finde es schlimm wenn Ärzte so tun als ob sie diese aus eigener Tasche zahlen müßten..eigentlich müßten sie denken, hauptsache der Patient ist gut eingestellt und zufrieden...aber nein, solche schwarzen Schafe gibts leider immer wieder mal...

Zitat von Blizzard;336386

Musst du die dann selber bezahlen?

ja, natürlich.

Da habt ihr wirklich Glück; notwendig sind natürlich mehr als 500/Quartal=5,5/Tag. Ich mache viel Sport, oft über 2-3h und ohne Pumpe. Da messe ich gerne vorher, zwischendrin und danach. Dann natürlich morgens, mittags, abends, vorm ins Bett gehen. Außerdem bei Unregelmäßigkeiten. Zudem arbeite ich als Barkeeper, was verrückte Arbeitszeiten und damit manchmal auch verrückte BZ-Verläufe bedeutet. Und damit zusätzliches Messen:(
Nur: Wenn mein Arzt "Nein" sagt, dann muss ich einen anderen finden. Das ist aber nicht so einfach.

Zitat von PerryPansen;336461

Da habt ihr wirklich Glück; notwendig sind natürlich mehr als 500/Quartal=5,5/Tag. Ich mache viel Sport, oft über 2-3h und ohne Pumpe. Da messe ich gerne vorher, zwischendrin und danach. Dann natürlich morgens, mittags, abends, vorm ins Bett gehen. Außerdem bei Unregelmäßigkeiten. Zudem arbeite ich als Barkeeper, was verrückte Arbeitszeiten und damit manchmal auch verrückte BZ-Verläufe bedeutet. Und damit zusätzliches Messen:(
Nur: Wenn mein Arzt "Nein" sagt, dann muss ich einen anderen finden. Das ist aber nicht so einfach.

Das alles sind hervorragende Gründe, so viele Teststreifen, wie nötig vom Arzt zu bekommen. 4 mal am Tag ist eh usus, dann kommen noch welche dazu, wenn man, wie du, Sport macht, wenn man unregelmäßige Arbeitszeiten hat und dann vielleicht zwischendurch nochmal krank ist. Wie soll man da mit gerade mal 5 Messungen pro Tag hinkommen?

Sag deinem Arzt das, frag ihn auch, ob er dafür verantwortlich sein möchte, wenn du Folgeschäden davon trägst. Manchen Menschen, auch wenn es Ärzte sind, muss man so kommen.

Also ich bekomme auch so viele TS wie ich brauche.
Ich lasse sie mir zurerst von meiner Diabetologin aufschreiben, so 500-600 Stück, und wenn sie nicht reichen geh ich zum Hausarzt und sag ich brauch einfach 200 Stück-BZ-TS. Fertig, die müssen mir das einfach aufschreiben, basta.
Und geklappt hat es bisher immer.

Das man sich die RS selber kaufen muss, ist absolut fies. :mad:
Man braucht die Dinger ja nicht für einen Jux, sondern für seine Gesundheit.
Also ich würde dem Doc mal ordentlich die Meinung sagen bzw. mir einen anderen suchen.

Viel Glück!

Hallo,

also ich bekomme auch so viele TS wie ich haben möchte. Ich habe dauernd Besprechungen bei der Arbeit, da bin ich gern gut „vorbereitet“. Außerdem muss ich dauernd zwischendurch Auto fahren und bevor ich nen Unfall baue, weil ich TS sparen will...nee geht gar nicht.

Es ist eh eine Frechheit, dass man begründen soll, warum man wie viel benötigt. Und selber zahlen geht mal gar nicht. Ich bekomme meine TS vom DiaDoc und auch von meinem Hausarzt- und ich messe viel aber bestimmt nicht, weil es unheimlich witzig ist, sich die Pfötchen zu durchlöchern

Also Druck machen! Ich glaub es hackt!

500 ist doch schon gut, bei meinem letzten Diabetes Doc habe ich nur 400 bekommen.....schauen wir mal was der neue Doc so rausrückt.....

Mein DiaDok sagte ja letztes Jahr auch, die dürften/würden bei sich in der Praxis nur 400 pro Quartal verschreiben. Hatte beim letzten Hausarztbesuch den Arzt dort danach gefragt (weil er eigentlich auch Diabetologe ist) und er meinte, dafür gäbe es keine expliziten Vorgaben, sondern je nachdem, wie oft der Patient messen muss und wenn halt ein paar Messungen pro Tag mehr sein müssen, damit eine gute Einstellung gewährleistet ist, dann ist das so.
Bin bis jetzt irgendwie immer mit den verschriebenen Teststreifen hingekommen, weil ich mal aus einem Quartel noch 100 oder 150 Stück "übrig" hatte. Mal gucken, was der Dok dann meint, wenn ich mehr als 400 haben möchte. Selber kaufen werd ich die sicher nicht. Hab mich grad erst durch die KK von Zuzahlungen befreien lassen, da werd ich mir nicht zusätzliche Kosten aufhalsen.

Hallo zusammen,

ich schreib immer eine eMail, was ich für Rezepte benötige, bevor ich einen Termin beim DiaDoc habe. Für gestern hatte ich nochmal 200 TS bestellt, weil die 600 aus Januar nicht mehr bis April reichen.

Gestern wurde mir dann zum ersten Mal gesagt, dass das nur nach Rücksprache mit dem Doc möglich ist und die nur noch 600 Stück pro Quartal aufschreiben dürfen. Habe dann vom Doc ein Rezept über 100 TS bekommen und muss halt Anfang April dann direkt wieder hin. Wie das dann weiter gehen soll, weiß ich noch nicht, aber mein DiaDoc meinte, dass sie dann einen Antrag an die Krankenkasse stellen müssen, dass ich mehr benötige, weil sie es sonst aus der eigenen Tasche zahlen müssten...

Zitat von Ophelia;336522

...aber mein DiaDoc meinte, dass sie dann einen Antrag an die Krankenkasse stellen müssen, dass ich mehr benötige, weil sie es sonst aus der eigenen Tasche zahlen müssten...

Ach, die Herren Doktoren sind sich wohl zu fein dazu, eine vernünftige Begründung zu verfassen. Frag mich, wozu die studiert haben...:mad:

Sie müss(t)en es einfach dann aus eigener Tasche zahlen, weil die Teststreifen auf das Budget gehen... Mein DiaDoc hat mir das aufgebröselt, als er mit mir die Begründung für die KK geschrieben hat... Die Testsreifen sind das teuerste an der DM-Therapie und er versteht es auch nicht, das die DM´ler da so reglementiert werden... Bei nem Typ2er versteht er das, aber bei nem Typ1er nicht und er hat bislang alle Begründungen durch bekommen...

Es hat sich schließlich keiner um den DM gerissen bzw. laut gerufen, ich will DM haben...

Ich find das ganze ziemlich demotivierend und traurig. Habe einen Sensor über 54 € für ein kontinuierliches Blutzuckermessen beantragt, damit ich ein paar Tage lang meine Basalrate überprüfen kann. Das Gerät hätte ich leihweise von meinem DiaDoc bekommen. Wurde aber von der Krankenkasse abgelehnt.

Dann sagt mein DiaDoc mir, dass ich nochmal Basalratentests machen sollte und im nächsten Satz bekomme ich dann gesagt, dass mehr als 600 TS wahrscheinlich in Zukunft ein Problem werden... :confused:

Sehr frustrierend... Ich versuche wirklich alles, um gute Werte hinzukriegen und dann werden einem nur Steine in den Weg gelegt... :11weinen2: