• Hallo, wie ich ja schon vor einiger Zeit geschrieben habe, ist mein Sohn Christian an Morbus Crohn erkrankt und hatte letztes Jahr eine sehr schwere Zeit. Inzwischen sind seine künstlichen Darmausgänge zurückverlegt worden (am 15.3.) und es geht ihm gut.
    Meine Frage: Man sagte ihm, dass er auf Aspertam verzichten sollte, weil das sehr schädlich für Menschen mit Darmerkrankungen sei. Er sagte auch was von Schimmelpilzen. Aber ich bekomme das nicht so richtig sortiert! Könnt ihr mir dazu näheres sagen?
    Ich sag schon mal Danke
    Angelika

  • Von Aspartam (auch bekannt als Nutrasweet, Canderel oder E951) würde ich grundsätzlich abraten. Schon wie das Zeugs (und vieles anderes) die Zulassung bekommen hat sind doch sehr fragwürdig.


    Bei weiterem Interesse bitte diese Doku anschauen:
    Unser täglich Gift (lief mal auf ARTE)
    und alle weiteren Teile...
    Aspartam wird erst ab dem vierten Teil, 4:55 Min. behandelt.
    Dann, imho, doch lieber Zucker oder eben Stevia...

  • Nun, wir sind hier zwar kein M. Crohn-Forum, aber ich habe gelesen, dass Aspartam Blähungen erzeugen soll, was für Crohn-Patienten nicht von Vorteil ist.


    Weiterhin ist Aspartam eine Phenylalaninquelle. Lies mal den Wikipedia-Artikel zu Phenylalanin, da wird ziemlich unten erwähnt, dass das unter bestimmten Bedingungen abführend wirken kann. Ich könnte mir denken, dass das für jemanden mit Crohn auch nicht gut ist.


    Unter Umständen könnte es interessant sein, sich bei Morbus Crohn etwas mit boswellia serrata und gummi arabicum zu beschäftigen.

    cu
    Jürgen
    . Inschrift einer Schulbank im Physiksaal: "He, Ihr da, Ohm! - Macht doch watt Ihr volt!"