In welcher SSW habt ihr entbunden ?

  • Hallo liebe Mamis :family:


    Ich höre immer wieder das bei Diabetikerinnen oft vor der 40 ssw. eingeleitet wird bzw. zu einem Kaiserschnitt geraten wird wegen Versorgungsprobleme der Plazenta, Größe des Babys etc.


    Was sind da eure Erfahrungen ? Muss man sich wirklich darauf einstellen das es früher kommt ?? 8|


    Liebe Grüße Lauretta

    Je größer der Dachschaden umso schöner ist der Blick in den Himmel :rolleyes:

  • Ich hab 34+4 entbunden. Aber ich hatte auch ne Schwangerschaftsvergiftung, die nichts mit dem DM zu tun hatte....

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • Ich hab's auch oft gelesen oder gehört, aber ich glaub pauschal kann mans nicht sagen... Ich bin jetzt bei 34+1 und hab in 2 Wochen den neuerlichen Termin zur Geburtsplanung. In meinem KH geht man davon aus, dass ich in der 40. SSW zur Überwachung stationär aufgenommen werde, sollte sich Zwuckeline bis dahin nicht auf den Weg gemacht haben.
    Bisher ist weder von Makrosomie noch von verkalkter Plazenta die Rede (bzw letzteres war mal als Verdacht geäussert, der sich aber nicht vestätigt hat - Plazenta ist homogen darstellbar und null Verkalkung zu sehen).
    Ich richte mich also mal auf noch 6 Wochen ein.
    Alles kann, nichts muss :)

    Die Angst vor der Blöße, die Angst vor dem Tod, reicht für ein Leben als verklemmter Idiot! (Stefan Stoppok)

  • Mir haben alle Ärzte auch von Anfang an gesagt, dass ab 32/34SSW eine Einleitung/KS möglich wäre... ich solle mich schon mal mit dem Gedanken anfreunden... bin heute 36+0 :-D ich kugele immernoch, obwohl sie sowohl beginnende Makrosomie und Polyhydramnion festgestellt haben... am Mittwch wird mal wieder neu entschieden... Definitiv lassen sie mich nicht über den ET gehen...


    aber ich muss gestehen, da ich von Anfang an drauf vorbereitet war, bin ich total tiefenentspannt!! Mri gehts gut und ich merke mein Kind regelmäßig und kräftig!!


    Liebste Grüße

  • Bei mir wurde am Termin eingeleitet und ich habe ihn am folgenden Tag entbunden. Über den Termin (ein Freitag) oder gar übers Wochenende wollten sie aber nicht gehen.
    Eine verkalkte Plazenta haben sie bei mir in der 36. SSW oder so (ich weiß es gar nicht mehr genau) festgestellt, aber deshalb nur engmaschiger kontrolliert,


    Alles Gute!
    Juno

  • Ich bin bei meiner Tochter vor fünf Jahren bei 41+1 eingeleitet worden, geboren wurde sie dann am nächsten Morgen. Allerdings wurde in den letzten Wochen die Plazenta zweimal kontrolliert und ich mußte jeden 2. Tag zum CTG, in der 41. Woche war der Alarm natürlich schon größer, aber meine Gynekologin war sehr ruhig und meinte die eine Woche hätte bei mir kein Risiko dargestellt, und es gabe eine Menge Untersuchungen...


    Ob ich jetzt das noch mal so ruhig angehen könnte nach den letzten Jahren weiß ich nicht, aber damals ging es mir und meiner kleinen Maus gut und wir haben die Geburt beide gut überstanden ;)

  • Bei mir wurde in der ersten Ss bei 39+5 eingeleitet, was zu einem Blasensprung und Notkaiserschnitt führte....Ergebnis: 4220g und 57cm, kräftig und gesund!
    In der zweiten ss wurde bei 39+2 ein Kaiserschnitt gemacht, da absehbar war, dass das Baby nicht ins Becken passt und die alte Narbe aufzugehen drohte... Ergebnis: 4480g und 55cm, kräftig und gesund!

  • Mein ET wäre ein Sonntag gewesen. Der Chefarzt hätte am Montag, also 40+1 eingeleitet. Aber am Freitag vorher machte sich der Kleine von selbst auf den Weg :).


    LG, Pippilotta

    Manchmal schleiche ich mich nachts ganz leise an meinen Wecker heran und brülle:
    "NAAAAAAAA, WIE FÜHLT SICH DAS AN????"
    :nummer1:

  • Aha, so ist das also bei Euch.
    Ich bin ja noch nicht so weit, aber Gedanken darüber hab ich mir auch schon gemacht.
    Vor allem,da Zwickeline beim US immer in BEL liegt.
    Nun ja,bisher ist alles super, BZ geht momentan wg Anstieg leicht nach oben. Schätze aber, dass ich alles ganz gut abgefangen habe und deshalb noch keine Makrosomie etc. auftritt und es hoffentlich auch nicht werden wird.


    Ich warte dann einfach mal ab, was die Docs bei mir so sagen, vor allem dann beim Geburstsplanungsgespräch im Krankenhaus. Aber das sind ja noch ein paar Wochenbis dahin. Derweil mache ich es mit meiner Kugel noch gemütlich und lasse mich nicht verrückt machen.
    Nächster Gyn-Termin ist nächste Woche. Mal sehn, was da der Doc so meint.

  • Hallo ihr lieben :hihi:


    Danke für eure Antworten ! :hihi:
    Das ist ja wirklich total unterschiedlich. Ich bin sehr gespannt ! Habe ja noch eine ganze Ecke Zeit. Ab wann kann man denn eine Verkalkung der Plazenta feststellen ? Ich habe im September noch irgendein spezial Feindiagnostik Termin aber ob das da kontrolliert wird weiss ich gar nicht.
    Also abwarten und Tee trinken ;-)


    @ Jubie wie weit bist du denn ?


    Liebe Grüße Lauretta

    Je größer der Dachschaden umso schöner ist der Blick in den Himmel :rolleyes:

  • ...ooch, erst 26+5 heute.
    Hab also auch noch Zeit.
    Muss schon sagen, der Bauch wächst beträchtlich in diesen Tagen. Und er fühlt sich total prall an irgendwie.
    Haben aus Witz meinen Bauch bzw. Taillienumfang gemessen, hihi.
    Bauchumfang so knapp unter dem Nabel ist 110 cm und die Taille hat so 95 cm (sonst beim DiaDoc unschwanger schlappe 78 cm).
    Mein Mann und ich, wir mussten sooo lachen.
    Nächste Woche habe ich wieder Gyn-Termin und so in zwei oder drei Wochen gehts zum Geburtsvorbereitungskurs.

  • ... Ab wann kann man denn eine Verkalkung der Plazenta feststellen ? Ich habe im September noch irgendein spezial Feindiagnostik Termin aber ob das da kontrolliert wird weiss ich gar nicht. ...

    Bei meiner Tochter hat die Ärztin, die den Feinultraschall zur Untersuchung der Organe gemacht hat, beim Termin auch einen Blick auf die Plazenta geworfen und die Durchflußraten der Plazentagefäße kontrolliert. Ein paar Wochen später mußte ich noch einmal hin, da wurde im 2. Feinultraschall Größe und Gewicht meiner Tochter kontrolliert und die Plazenata genauer angeschaut. Da meine Tochter recht zierlich war, waren meine Ärtzte der Meinung, dass man sicherheitshalber gut kontrollieren sollte, ob die Versorgung gewährleistet ist. War sie, und alles war bestens.

    Einmal editiert, zuletzt von Miah ()

  • Bei mir wurde bei 38+6 eine inhomogene Plazenta festgestellt, obwohl das Wachstum meiner Tochter ok war. Es sollte dann im selben Klinikum 3 Tage später ein Plazentafunktionstest gemacht werden, um zu schauen, ob alles gut ist. Ggf. sollte dann sofort eingeleitet werden. Spätestens jedoch am errechneten ET, was mir schon Wochen vorher mitgeteilt wurde. (Anhand der Ultraschallbilder wurde der ET in der 20.SSW um 5 Tage nach hinten verschoben, also bis zur 41.SSW.)
    Allerdings kam es dann so, daß meine Kleine am Tag vor dem Funktionstest (39+0)spontan auf die Welt wollte. Beide Hebammen waren sich einig, daß sie 13 Tage später auf jeden Fall übertragen geworden wäre.
    Also war das Rechnen total überflüssig ;) Und ich war froh, nicht weiterhin 3x wöchentlich präventiv zum CTG zu müssen!
    Sie war (und ist) total fit, obwohl sie mit 50cm und 2830g recht zierlich war!
    Alles läßt sich eben doch nicht planen :party:

  • Beim ersten Kinde musste 38+6 eingeleitet werden, da ich Bluthochdruck bekommen hatte. Das Baby wurde dann per Notkaiserschnitt bei 39+0 geholt. Das zweite machte sich von allein bei 38+6 auf den Weg und war dann bei 39+0 da mit einer normalen Entbindung. Bei mir gab es keinerlei Veränderungen an den Plazentas, beiden waren bis zum Schluss top in Ordnung. Bei Raucherinnen und passiv Raucherinnen gibt es ja auch oftmals verkalkungen der Plazenta. Ich habe erst kürlich eine 28jährige getroffen, die in der 11. Woche war und "nur" noch 10 Zigaretten am Tag rauchte (keine Diabetikerin). Meine Werte waren übrigens in beiden Schwangerschaften nicht immer so gut, wie bei den meisten hier, dennoch waren die Plazentas bis zum Schluss in Ordnung. Es wäre aber auch ab dem jeweiligen Termin eingeleitet worden, wobei sie beim 2. Kind ggf. noch ein bis zwei Tage gewartet hätten aber nur unter Beobachtung in der Klinik. Ob das dass wklich so gewesen wäre, wie im Vorfeld versprochen, weiß ich allerdings nicht.

  • Hallo,
    ich habe in 39+6 entbunden. Hatte eine Einleitung wegen zuwenig Fruchtwasser und am nächsten Tag zwar per Kaiserschnitt entbunden (das ist eine längere Geschichte, die ich damals hier schon geschildert habe). Spätestens am ET wäre sowieso eingeleitet worden.

    Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen. (Immanuel Kant)

  • ich habe drei kinder. die erste wurde bei 37+4, die zweite bei 37+5 und die dritte wollte sie bei 36+6 einleiten. es hat bei den ersten 2 - 3 tagen gedauert. meine 3. hat auf das cytotec nicht gut reagiert und es wurde ein notkaiserschnitt gemacht. ich habe alle im gleichen kh entbunden und auch jetzt wirft der gleiche oberarzt immer ein blick aufs baby. er spricht sich auch mit meinem diadoc ab wegen bz. mein diadoc meinte ja zwischen 36 - 38. ssw wäre er froh wenn man die ss beendet, aber der oberarzt sagte mir dienstag, dass er das aus seiner sicht diesmal nicht so sieht und man gut bis et warten könnte.. vlt habe ich ja glück und das baby macht sich von selbst auf den weg ;)

  • Danke ihr lieben für eure Antworten :)
    @ Samina


    Ich wusste gar nicht das man dieses Cytotec auch zum einleiten nimmt. Ich kenne das nur von meinem MA im Januar. Sollte die Tabletten am Abend vor OP nehmen . Das war die schlimmste Nacht meines Lebens . Ich hatte noch nie solche Schmerzen , war halt total unvorbereitet weil meine FA meinte das die Tabletten den MUMU einfach ein bisschen weich machen und das es sich höchstens wie Menstruationsschmerzen anfühlt. :pfeil: Hoffentlich kommt mein Zwerg dann alleine, Cytotec war die Hölle :pupillen:


    Liebe Grüße lauretta

    Je größer der Dachschaden umso schöner ist der Blick in den Himmel :rolleyes:

  • ja ich hatte cytotec dann auch fast 3 tage genommen. 1/4 dann wurde auf eine halbe gesteigert. allerdings war ich auch immer mehr wie 2 std nach einnahme am ctg, weil man das kind beobachten wollte. wehen kamen und gingen, bis der körper sie selbst übernommen hatte.. ich fand die nebenwirkungen auch nicht so toll..bauchkrämpfe und durchfall. dienstag sagte mein arzt nur, dass man nicht mehr mit cytotec einleitet, weil es rechtliche konsequenzen haben könnte. da werde ich nochmal nachhaken, denn es interessiert mich schon warum nicht mehr!

  • Guten Morgen :hihi:


    ja das würde mich allerdings auch interessieren warum man das nicht mehr macht ... Ich musste damals zwei GANZE Tabletten auf einmal nehmen :arghs:

    Je größer der Dachschaden umso schöner ist der Blick in den Himmel :rolleyes: