Versuch mal, in LibreLink, eine Mahlzet von 4,5 BE die mit 0,8 u/I.E Insulin abgedeckt wurde zu dokumentieren.
Was würde denn dann passieren? Nimmt das Programm keine Nachkommastellen, oder was ist da das Problem?
Neugierige Grüße vom Arbyter
Versuch mal, in LibreLink, eine Mahlzet von 4,5 BE die mit 0,8 u/I.E Insulin abgedeckt wurde zu dokumentieren.
Was würde denn dann passieren? Nimmt das Programm keine Nachkommastellen, oder was ist da das Problem?
Neugierige Grüße vom Arbyter
Was würde denn dann passieren? Nimmt das Programm keine Nachkommastellen, oder was ist da das Problem?
Neugierige Grüße vom Arbyter
Genau das. Es ist viel zu grob. Am Anfang hat es noch 0.5 Einheiten genommen nun tut es noch nicht einmal dieses
Genau das. Es ist viel zu grob. Am Anfang hat es noch 0.5 Einheiten genommen nun tut es noch nicht einmal dieses
Moin,
dann wären ja vielleicht eher was für uns Typ 2er.
Obwohl ich auch IE und BE Mengen mit jeweils einer Nachkommastelle benutzte.
MlG
Hinerki
dann wären ja vielleicht eher was für uns Typ 2er. Obwohl ich auch IE und BE Mengen mit jeweils einer Nachkommastelle benutzte.
Bei mir wird auch mit Nachkommastellen gerechnet. Das kommt daher, dass ich anfangs zur Beurteilung der Stimmigkeit meiner KE-Faktoren möglichst genaue KH-Mengen haben wollte. Nach dem Motto, je präziser die KH-Berechnung, desto höher die Aussagekraft der späteren BZ-Werte. In der Rückschau denke ich, 'ungefähr genau' hätt's auch getan.
Aber ein Typ 1 bzw. 3c reagiert ja doch um einiges sensibler. Wobei sich mir dann die nächste Frage aufdrängt: Wie viele haben wohl tatsächlich einen Pen, der eine feinere Unterteilung als 1 iE zulässt. Aber das gehört eigentlich nicht hier her.
Liebe Grüße vom Arbyter
Moin Arbyter,
Der Pendiq hilft uns exakter zu insulieren.
Und alle welche einen Bolusrechner nutzen, werden nicht an Kommastellen vorbeikommen.
MlG
Hinerki
Mittlerweile steche ich alle frisch gesetzten Sensoren manuell nach oder versetze nach Bedarf die Setzstelle.
Gestern hab ich wohl ein Blutgefäß getroffen und die Werte waren wieder katastrophal, habe dann vorsichtig die Nadel aus dem Applikator rausgeholt, hinten durchgesteckt und den Sensor an anderer Stelle neu gesetzt (mit dem Ablösen muss man halt aufpassen). Die Nadel bewahre ich dann die 14 Tage über in Desinfektionsflüssigkeit auf. Sollte der Sensor plötzlich wieder schlechte Werte liefern, steche ich einfach nach und die Werte passen wieder. Seit dem hatte ich keine abgeknickten Faden mehr.
Den nächsten Sensor versuche ich, gar nicht erst durch den Applikator zu setzen sondern manuell zusammen zu bauen und zu stechen.
Ich hatte vor einiger Zeit einen Tipp im Internet gesehen (kennt vermutlich schon jeder), den ich ausprobiert habe. Zuvor hatte ich auch das Problem, von 30-60 mg/dl Abweichung. Jetzt aktiviere ich den Sensor erst 24 Stunden nach dem Setzen und habe dann ganz geringe Abweichung von 5-10 mg/dl. Innerhalb der letzten 2-3 Tage steigt die Differenz allerdings wieder auf bis zu ca. 40 mg/dl an.
Das kompensiere, in dem ich die letzten 3 Tage einmal pro Tag blutig messe.
Im Frühlings-/Sommerquartal hatte ich ja auch so ein paar lustige Sensoren, die grundsätzlich 30-40 danebenlagen. Leider hatte auch das keine Regelmäßigkeit. Das ging spaßig von viel zu hoch bis etwas zu tief. Ich war genervt und habe mich dann auch mal beschwert, obwohl die Werte nach Aussage der Mitarbeiterin in irgendeiner "Toleranz" lagen. Einen haben sie dann aber kulanterweise ausgetauscht.
Nun misst schon der 3. wieder sehr exakt (keine Unterschiede bei stabiler BZ-Lage und nur sehr gering bei Schwankungen). Geht doch!
Schön, wenn man auch mal feststellt, dass jemand die Qualitätssicherung verbessert, wenn es nötig ist.
Hallo Sophie, ich bin mittlerweile routiniert im Melden von Reklamationen und kann mal kurz darlegen, wie Abbott tickt.
Ich aktiviere den Sensor generell erst 24 Stunden nach dem Setzen.
Leider ändert das nichts an den Sensoren, die ein Quartal lang völlig daneben lagen.
Dass die aktuelle Lieferung wieder einwandfrei funktioniert, freut mich natürlich.
Trotzdem bin ich weiterhin enttäuscht, dass Abbott nicht einen einzigen Sensor ausgetauscht hat.
Abbott möchte im Gespräch mit dem jeweiligen Libre Nutzer sein, da es sich um ein komplexes System handelt. Sie prüfen im Gespräch, ob du alles richtig gemacht hast. Das fängt an mit der Lagerung der Einzelteile, bevor du den Sensor und den Applikator zusammenfügst bis hin zur Messung mit dem von Abbott akzeptieren Blutzuckermessgerät und der Lotnummer der BZ-Teststreifen. Nur wenn die mindestens drei Blutzuckervergleichswerte tatsächlich soweit von den drei Sensormesswerten abweichen, spuckt das medizinische Vergleichsprogramm in der Hotline aus, ob der Sensor aus Sicht von Abbott eine Fehlfunktion hat und du damit berechtigt bist, einen Ersatzsensor zu erhalten.
Ich hab mir die Zeit genommen und die einzelnen Punkte in einem Dokument in der angehängten Checkliste zusammengefasst. Ich würde mich freuen, über eure Erfahrungen mit der Meldung von Sensorreklamationen zu lesen.
P.S.: Auf zehn Sensoren gab es bei mir in letzter Zeit vermehrt Ausfälle. Einer davon "kleberbedingt", da das Teil sich beim Sport einfach von der Haut gelöst hat. Die Hotline sagt, dass der Kleber unverändert ist - was ich nicht glauben mag. Bei vier Ausfällen liefen nach sieben bis zehn Tagen die Blutzuckerwerte von den Sensorwerten soweit auseinander, dass ich diese reklamiert habe.
P.P.S.: Die Menschen an der Hotline können nix dafür, dass meiner Meinung nach die Qualitätssicherung von Abbott versagt! Also seid nett zu denen und bleibt dran und fragt, wenn ihr etwas nicht versteht, dann tun die Menschen dort ihr Bestes!
Habe vor 12 Tagen einen Sensor reklamiert ist nach einem halben Tag abgefallen. Der Sensor wurde anstandslos ersetzt heute wurde er geliefert.
Habe eine Charge mit wirklich schlechten Sensoren gehabt (Abweichungen bis 100). Leider konnte ich nur einen ersetzt bekommen, da ich alternative Setzstellen (Bauch Oberschenkel) verwendete, weil sie da noch die besten Werte liefern. Habe gesehn, dass Abbott auch schon Mitteilungen im Web veröffentlichte, die ganze Chargen zurückriefen und zugaben, dass manche Produktreihen einfach schlecht liefen. Am Telefon wird ne Menge abgefragt. Das muss man erstmal erfüllen. Mehrere Kontrollmessungen mit Libre Gerät (blutig) aus zwei verschiedenen Teststreifenchargen zB. Aber immerhin haben die mir kulanter Weise 10 Teststreifen zugeschickt (allerdings etwas übertriebene Verpackung per DHL im großen Karton). Der Vorteil ist, dass die Sensoren relativ einfach zu setzen sind und nunmal flach sind, was bei dexcom und Enlite nicht der Fall ist, allerdings wünscht man sich immer noch eine Alarmfunktion (die den Sensor dann vermutlich größer macht).
Kontrollmessungen ...) aus zwei verschiedenen Teststreifenchargen zB
Das hatte ich noch nie.
Aber immerhin haben die mir kulanter Weise 10 Teststreifen zugeschickt
Das ist deren Standard, aber keine Kulanz sondern eine Frechheit. IMHO. Wenn dann sollten sie pro Sensor die 10Stk mitliefern. Für die ersten Tage und Kontrollmessungen.
(die den Sensor dann vermutlich größer macht)
das glaub ich noch nicht mal - der Transmitter vom Enlite ist in meinen Augen nicht wirklich größer als vom Libre Es steckt halt etwas andere Technik drin.
Das Setzen fand ich beim Libre auch besser als jetzt beim Enlite das Transmitter anclipsen, ich verstehe aber, dass man nicht zu jedem Sensor einen eigenen Transmitter mitschickt.
Hallo, ich bin seit einigen Jahren Anwender von FreeStyle
Libre. Die Ungenauigkeit bei den ermittelten Scandaten zur den
Blutzuckermessdaten waren sehr, sehr oft bei mir beängstigend. Da die Hotline
mir die Sensoren aber ersetzt hat, habe ich damit gelebt. Die Nutzung ist einfach unschlagbar.
Ich bin beim
Vergleich der Messdaten so vorgegangen:
Erst Blutzuckermessung und nach ca. 15 Minuten den Sensor gescannt.
Die Unterschiede waren viermal über 80mg. Der Pfeil stand
waagerecht.
Das alles mit Teststreifen von FreeStyle.
So wurde es auch über Jahre als Mangel anerkannt.
Jetzt erzähl mir ein Sachbearbeiter der Hotline, dass diesim Toleranzbereich liegt.
Außerdem hätte die Scann - Messung 5 Minuten bis max. 15 Minuten nach der Blutmessung
erfolgen müssen. Meine Messungen waren aber ca.18 Minuten nach
der Blutmessung erfolgt.
Mir fehlen dazu die Worte! Wie sind eure Erfahrungen?
Hat Abbott Diabetes Care jetzt genug Kunden und fährt eine
andere Mängelbearbeitung durch?
Wie sind eure Erfahrungen?
In einem anderen Forum habe ich kürzlich gelesen, dass jemandem, dessen Sensor sich unter Schweißeinwirkung vorzeitig abgelöst hat, kein Ersatz geleistet wurde. Die Begründung war, das sei eigenes Verschulden, und in solch einem Fall werde nicht automatisch ersetzt. Über die Hintergründe und Häufigkeit von derartigen Reklamationen besagter Person weiß ich natürlich nichts.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, das sich in diesem warmen Sommer doch etliche Sensoren vorzeitig gelöst haben. Und da in vielen Unternehmen nur noch in Quartalszahlen gedacht wird ...
Bin mal gespannt, ob die zeitliche Nähe dieser beiden Vorkommnisse Zufall war, oder ob über weitere, ähnlich merkwürdige Ereignisse berichtet wird.
Liebe Grüße vom Arbyter
Ich hatte diesen Sommer auch zwei Sensoren zu beklagen, die sich schon am nächsten Tag bei der Hitze gelöst hatten und habe beide anstandslos ersetzt bekommen. Danach habe ich den Libre bei der Hitze immer zusätzlich fixiert und es gab keine Probleme mehr.
Aktuell habe ich wieder einmal einen Sensor der bis auf Messgenauigkeit wirklich aufs MG genau mit der blutigen Messung übereinstimmt, und zwar schon seit fünf Tagen am Stück!
Einzige traurige Tatsache, leider ist das eben keineswegs immer so, die nächsten drei Sensoren sind vermutlich wieder total daneben. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
.... und leider müssen wir uns ja demnächst schon wieder auf ein neues System einstellen, der Libre2 kommt .... vielleicht bin ich bis dahin auch beim G6 gelandet in der Hoffnung, dass die Zuverlässigkeit etwas besser ist.
Es heißt ja, dass der Libre 2.0 etwas genauer sein soll, ich hoffe mit...
der Libre 2.0 etwas genauer
Genauer müsste er nicht sein, zuverlässiger wäre das Entscheidende.
Außerdem steht derzeit noch in den Sternen, ob der L2 dann genauso leicht in ein rTCGM verwandelt werden kann wie der L1, zumindest besteht die Gefahr, dass die ganzen Zusatz-Geräte dann plötzlich obsolet sind.
Mein Sensor passt zu 100% mit der blutigen Messung überein 126-126. Hatte die letzten zwei Jahre zum Glück noch keine Probleme. Setze die Sensoren am Oberschenkel.