Gestern um 21 Uhr Sensor gesetzt und gleich gestartet. Heute früh Sensor 4,3 mmol/L und blutig 4,2 mmol/L.
Messgenauigkeit ist immer top bei mir. Auch halten die zu 99 % die 14 Tage durch.
Fazit: Ich bleibe beim Libre.
Gestern um 21 Uhr Sensor gesetzt und gleich gestartet. Heute früh Sensor 4,3 mmol/L und blutig 4,2 mmol/L.
Messgenauigkeit ist immer top bei mir. Auch halten die zu 99 % die 14 Tage durch.
Fazit: Ich bleibe beim Libre.
bei mir seit 1nem Jahr dito
Bei mir zeigten die häufig den ersten Tag 10-20 mg/dL zu viel an. Seit ich den Sensor erst mal 4+ Stunden vor Aktivierung bereits setze ist das besser geworden.
Die letzten Sensoren waren ziemlich auf den Punkt dann bei der Aktivierung genau.
gruss kai
Ich hatte es glaube mal in die Diskussion geworfen, aber dachte, ich frage nochmal, falls jemand anders das auch hat.
Messwerte an sich sind bei mir plausibel, passen auch einigermaßen zu Blutzuckerwerten - aber der Durchschnittswert der Libre-Software weicht massiv vom HBA1c ab.
HBA1C 6,8, Libre sagt was um die 7,5.
Wenn die Messwerte passen, dann müsste der Durchschnittswert doch auch einigermaßen passen?
(Alternative wäre, dass sowohl mein Messgerät als auch der Libre falsch messen ... was ich irgendwie nicht so recht glauben mag)
Dass das 2 unterschiedliche Messmethoden sind, ist mir sehr wohl bewusst, aber wenn die normalen Messwerte stimmen ... müsste da doch auch ein plausibler Langzeitwert bei herauskommen? Der dürfte dann ja eigentlich keine Abweichung um ca. 10% haben?
Doc war auch irritiert, hatte das so noch bei keinem Patienten gesehen ... also muss zumindest bei mir kein absoluter Knick im Gedanken vorliegen.
Wüsste gerne mal, wie bei euch anderen sich der Durchschnittswert so zu blutig ermittelten Durchschnittswerten verhält - sprich identisch, passend, totale Abweichung?
Libre nimmt die 10-Minuten-Durchschnittswerte zur Berechnung. Und damit sind Spitzen nach oben und unten nicht mit drin.
Libre weist bei mir nur einen GMI aus. Der ist bei mir in Juggluco auch angezeigt, aber aktuell um rund 10% höher als der geschätzte HbA1c. Bei 28 Tagen Statistik.
Und das bei einer Variabilität von nur 20%, also viel besser geht wohl kaum, auch wenn ich dran arbeite.
gruss kai
......aber aktuell um rund 10% höher als der geschätzte HbA1c. ...
Bei mir ist es genauso. Gemessen war der HbA1c in den letzten 2 Jahren immer zwischen 5,7 und 6,1, der angezeigte GMI immer bei 6,2-6,4.
Danke kdupke und FromDuskTillDawn - das deckt sich dann mit meiner Beobachtung.
Dass das System 10-Minuten-Durchschnittswerte nimmt, war mir gar nicht bekannt / bewusst.
Wieder was gelernt.
Zu beachten ist halt auch immer, dass der Libre GMI aus der Gewebeflüssigkeit errechnet wird, der HbA1c aus dem Blut ermittelt wird.
Das dann (wie auch bei mir) mit so unterschiedlichen Messarten nur eine Abweichung von rund 10% ist, ist doch ziemlich gut.
Ich glaube, mein aktueller FSL3 ist kaputt ...
Hartnäckig stimmt der, seit ich den gesetzt hab, mit den blutigen Werten zusammen ...
ich hatte Anfang des Jahres massive Probleme mit dem FSL3, die fielen reihenweise aus.
Seit ca. Mai laufen die alle wie geschmiert, weichen kaum mal ab. Die ersten zwei Tage gibts nachts compression lows, aber selbst das hört dann auf.
Nach absolutem Frust bin ich jetzt absolut zufrieden.
https://glucofit.de/2022/04/05…it-cgm-daten-abschaetzen/
Wenn man sich dies Kurve anschaut, ist der HBA1C unterhalb eines GMI von 6,5 niedriger als der jeweilige GMI Wert im Schnitt aller betrachteter Patienten. Es gibt vergleichbare Kurven für 7 Tage GMI und 14 Tage GMI.
Bei mir passte die blaue Kurve im unterhalb 7 ganz gut, aber man muss halt feststellen, dass es von Patient zu Patient deutlich verschieden sein kann. Ob es also eine Übereinstimmung gibt, muss man für sich feststellen, rechnen oder vom Durchschnitt ausgehen kann man meiner Meinung nach nicht.
Bei mir passte die blaue Kurve im unterhalb 7 ganz gut, aber man muss halt feststellen, dass es von Patient zu Patient deutlich verschieden sein kann. Ob es also eine Übereinstimmung gibt, muss man für sich feststellen, rechnen oder vom Durchschnitt ausgehen kann man meiner Meinung nach nicht.
Danke für den Link. Bei mir passt die blaue Linie auch recht gut. Seit längerem (>1, Jahr) hab ich immer einen GMI von 6,2-6,4 - bei einem HbA1c von 5,7-6,0.
HBA1C 6,8, Libre sagt was um die 7,5.
Wenn die Messwerte passen, dann müsste der Durchschnittswert doch auch einigermaßen passen?
Jein. Temporär hohe Werte pushen den HbA1c stärker als den temporär niedrige kompensieren können. Soviel ich weiss, sind diese HbA1c Tabellen empirische Korrelationen. Die sind gut, aber eben nicht perfekt. Zudem ist die Genauigkeit der HbA1c Messung bestenfalls bei +/- 0.2.
Ich hatte zum Beispiel während meiner Remission nach Libre eine 4,9 bis 5.2 als Vorhersage, gemessen wurde immer wieder + 0.4 zu meinem Erwartungswert. Mittlerweile sind meine "Peaks" etwas höher (trotz Low Carb), aber Erwartungs- und Messwert dafür auch dichter zusammen.
Und was ich bei mir gemerkt hatte: Die Setzstelle spielt auch eine Rolle. Ich hab am rechten Arm bei mehreren Sensoren (früher links zu rechts gewechselt) deutliche Unterschiede. Was als Seitenschläfer aber auch an "Compression" liegen kann.
Ich habe wohl eine komplett „kaputte“ Charge (alle bis April 2025, starten alle
0H45A8F*). Die Sensoren starten gut und genau, sind aber extrem sensibel auf Gewebeveränderung. Schon das anlehnen im Sessel (seitlicher Oberarm ist der Sensor) bringt den Sensor auf genau 56. und dort bleibt er dann nach ein paar Stunden - gerade Linie nachts. Ca eine halbe Stunde nach dem Aufstehen geht er dann wieder hoch, aber ca 25-30 zu niedrig im Schnitt, bei 65 blutig zeigt er Lo an, bei 106 sind es 78.. bei guten 95 sind es 65.
Abbott sagt, dass er nicht die Charge ist und das Zufall wäre. Machte heute den 4. Sensor in 7 Tagen dran, hab bald schon keinen Platz am Arm..
Habe gestern mit meiner Ärztin telefoniert und wechsle jetzt zum g7, das kann man wenigstens Kalibrieren. Ich hatte in den 2 Jahren vielleicht 3 Sensoren mit zu niedrigen Werten, aber 4 Stück (+ggfs noch 3, die über sind von der charge)? Ist mir zu aufwändig und zu schmerzhaft am Arm.
Jein. Temporär hohe Werte pushen den HbA1c stärker als den temporär niedrige kompensieren können. Soviel ich weiss, sind diese HbA1c Tabellen empirische Korrelationen. Die sind gut, aber eben nicht perfekt. Zudem ist die Genauigkeit der HbA1c Messung bestenfalls bei +/- 0.2.
Ich hatte zum Beispiel während meiner Remission nach Libre eine 4,9 bis 5.2 als Vorhersage, gemessen wurde immer wieder + 0.4 zu meinem Erwartungswert. Mittlerweile sind meine "Peaks" etwas höher (trotz Low Carb), aber Erwartungs- und Messwert dafür auch dichter zusammen.
Und was ich bei mir gemerkt hatte: Die Setzstelle spielt auch eine Rolle. Ich hab am rechten Arm bei mehreren Sensoren (früher links zu rechts gewechselt) deutliche Unterschiede. Was als Seitenschläfer aber auch an "Compression" liegen kann.
ich kann den Libre nur an einem Arm tragen. Rechts reiß ich ihn ständig ab, der linke Arm hat jetzt 10 Jahre lang seine Schonhaltung trainiert, da hält alles^^.
Compression Lows hab ich ziemlich sicher nicht, wenn ich mr meine Kurven so anguck.
Ich habe eigentlich recht viele Peaks, so ehrlich will ich sein.
Ich guck mittlerweile in diesen Durchschnittswert nicht mehr rein, der ist eh völliger Koks.
Was bei mir auch oft falsch ist: Trendpfeile. Das hab ich aber seit dem 1er, dass die oft falsch sind, jedenfalls wenn man die weitere Entwicklung der Werte betrachtet.
Ich hatte jetzt auch einen Sensor, der zum Ende hin nicht mehr so gut lief. An Tag 11 fing es an, dass der immer 3 bis 4 mmol zu tief anzeigte, also dauerniedrig 🙄. An Tag 13 hab ich den dann entsorgt. Der aktuelle Sensor misst wieder super.