Erfahrungen: t:slim x2

  • Und die 6. Pumpe (5 Austauschpumpen) in den gut 2 Jahren. Mal sehen, ob das als Begründung für die KK langt.


    da bin ich auch gespannt, wobei ich aber befürchte, dass die KK dann sagt "nö, DAS ist das Problem von Medtronic, weil es ja innerhalb der Garantie ist"


    Ich hab heute ne Umfrage von Medtronic bekommen, da hab ich mal Dampf abgelassen, vielleicht liest es ja jemand


    Ich find ja bei der t:slim immer noch das Dosiersystem etwas merkwürdig/gewöhnungsbedürftig. Mich würde brennend interessieren, warum die Entwickler weg sind von der normalen "Kolbenpumpe"

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Marani


    ..ich hatte da wohl Glück mit meiner Diabetesberaterin, die hat mir letztes Jahr nacheinander die Schulungspumpen für jeweils 1 - 3 Wochen geliehen. Hatte die Insight und die Combo und die MM hätte sie mir auch gegeben, wenn ich sie dann gewollt hätte. Getragen habe ich sie nicht, aber parallel zu meiner , da noch Veo, austesten können, wie sie zu handhaben sind.

    Und mich ja dann für die Dana, die es zu dem Zeitpunkt leider nur als Dummy in der Praxis gab, entschieden.

    Wäre die im Original in der Praxis gewesen, hätte ich mir die auch leihen können.

    Das hat als was mit den verschiedenen Praxen zu tun und ist nicht im Allgemeinen so, das man sich die nicht leihen kann.

    :/


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

    2 Mal editiert, zuletzt von bierernst ()

  • Soweit ich weiß hattest du die 640G mit dem Guardian Sensor und konntest wegen Ungenauigkeit zum Dexcom wechseln, oder? Nicht, dass ich was verwechsele.


    Die oben genannten Argumente, Sensor misst zu schlecht, werden für eine neue Pumpe nicht reichen.

    Auch wie viele Austauschpumpen man hatte ist ja der Krankenkasse egal.

    Auch eine umständliche Bedienung der Pumpe wird nicht zählen.

    Genauso wenig das Argument, dass bei der T-Slim der Dexcom integriert ist und du sonst zwei Systeme hast. Viele haben zwei separate Systeme, die nicht miteinander kommunizieren. Notwendig ist das ja prinzipiell per se nicht.


    ABER ein vorzeitiger Wechsel auf die T-Slim könnte sich in meinen Augen ergeben durch, a) du bist auf eine Hypo-Abschaltung angewiesen, deshalb wurde es auch damals die Medtronic 640G mit passendem Sensor

    Jedoch b) der Sensor von Medtronic misst viel zu ungenau, weswegen du notgedrungen auf den Dexcom wechseln musstest, da eine falsche Hypo-Abschaltung der Fall war, die dir auch nicht genützt hat und sogar zu falsch hohen Werte und unbemerkten Hypos führtr

    C) dadurch sind deine Werte/Einstellung trotz Dexcom deutlich schlechter, z.B. vermehrte nächtliche Hypos, als sie bei einer funktionierenden Hypo-Abschaltung mit kompatiblen Pumpe (T-Slim) wäre.


    Viel Glück ;)

  • Soweit ich weiß hattest du die 640G mit dem Guardian Sensor und konntest wegen Ungenauigkeit zum Dexcom wechseln, oder? Nicht, dass ich was verwechsele.


    Jein, das war Brander, ich bin auf Libre gewechselt mit dem Argument der Kalibrierungswut (und dass der Libre nur halb soviel kostet), hab aber auch die 640

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  • Soweit ich weiß hattest du die 640G mit dem Guardian Sensor und konntest wegen Ungenauigkeit zum Dexcom wechseln, oder? Nicht, dass ich was verwechsele.


    Jein, das war Brander, ich bin auf Libre gewechselt mit dem Argument der Kalibrierungswut (und dass der Libre nur halb soviel kostet), hab aber auch die 640

    Ich meinte auch mit meinem Post eigentlich Brander, der ja dringend vorzeitig wechseln möchte.

  • 4 Jahre Bindung an die Katze im Sack!
    Ich bin auf die Begründung meines Doc gespannt. Ich will jetzt nach 2 Jahren eine andere Pumpe, weil MM nur Mist gemacht hat.


    Ich sitze jetzt am PC und schreibe Auswertungen aus den Tageskurven von CareLink Pro. Da kommt viel zusammen: Kalibrierung nicht angenommen, weil Delta zu groß; Bz wesentlich höher als SG, nach 3 Stunden SG höher als BZ usw.

    Und die 6. Pumpe (5 Austauschpumpen) in den gut 2 Jahren. Mal sehen, ob das als Begründung für die KK langt.

    CGM ist jedenfalls mit MM nicht möglich und da müsste ja beides, Transmitter mit Sensoren und die Pumpe getauscht werden.

    Dann doch eher den Fokus auf die Wesentliche Kritikpunkte der GKV lenken: die Kosten und die Therapieziele, damit du möglichst lange deine Beiträge zahlen kannst.


    Mit der aktuellen Pumpe kannst du die vom Arzt definierten Ziele nicht ohne maßgeblichen Mehraufwand (viele Kontrollen) und Mehrkosten für die Kasse (zusätzliche Messungen, zu denen das Gerät selbst auffordert) nicht erreichen. Gleichzeitig bedroht das medizinsiche Hilfsmittel durch seine Ungenauigkeiten Leib und Leben in Form von durch Fehlmessungen ausgelösten Hypos. Durch Ersatzgeräte konnte nachweislich ja auch keine Besserung erbracht werden.

  • Ja , das war ich mit dem Sensor-Rezept "... zu ungenau ..."


    Nachdem das CGM aber ein zusammenpassendes und zusammengehörendes System ist, hilft ja die 640g-Pumpe und als Sensor Dex G6 nicht. Wer „A“ sagt und Dexcom genehmigt, muss eigentlich auch „B“ sagen und die passende Pumpe genehmigen.


    Und der Tipp mit der Unterzuckerungabschaltung ist auch hilfreich, werde ich in die Begründung auch noch aufnehmen. (Allerdings denke ich, dass das mein Doc von sich aus aufs Rezept schreibt). Zurzeit stelle ich ja nachts den Wecker und habe auch schon einige UZ abfangen können oder ich esse vor dem Schlafen einiges Fett (Schokolade, lecker) und komme dann mit ca. 140 mg/dl durch die Nacht – das ist aber kein Therapieziel und kein Dauerzustand.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Es ist ja nicht allein die mangelhafte Pumpe, die ständig ersetzt werden musste, sondern auch die ungenauen Sensoren. So kann die Garantie bzw. die Gewährleistung von MM nicht greifen.

    Außerdem habe ich von MM ein Schreiben, so sinngemäß, sie hätten alles mehrfach geprüft und es sein alles in Ordnung, ich hätte zu hohe Erwartungen an das CGM-System.


    Deshalb werte ich ja z.Z. meine CareLink-Diagramme seit März 2018 aus, um darzustellen, dass ich keine zu hohen Erwartungen habe, sondern das CGM von Medtronic für eine Therapie ungeeignet ist und bei nicht angezeigten Unterzuckerungen sogar gefährlich ist (viel Arbeit).

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    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • für eine Therapie ungeeignet

    Also ich bin ziemlich sicher, das wären nur ein oder zwei Anrufe bei meiner Kasse (Audi-BKK) , dann würden die was unternehmen, um mir zu helfen. Die sagten sogar (auf Nachfrage) als ich von Libre1 auf den G6 gewechselt bin, dass ich nur anrufen muss, wenn 'was nicht klappt', dann können 'wir das auch wieder ändern'. Alles andere macht doch auch für die Kasse keinen Sinn, die wollen doch, dass das Geld, das sie ausgeben, auch sinnvoll angelegt ist!

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • (zusätzliche Messungen, zu denen das Gerät selbst auffordert) nicht erreichen. Gleichzeitig bedroht das medizinsiche Hilfsmittel durch seine Ungenauigkeiten Leib und Leben in Form von durch Fehlmessungen ausgelösten Hypos. Durch Ersatzgeräte konnte nachweislich ja auch keine Besserung erbracht werden.


    trifft ja alles nicht mehr zu, er hat ja inzwischen das Dexcom


    Nachdem das CGM aber ein zusammenpassendes und zusammengehörendes System ist, hilft ja die 640g-Pumpe und als Sensor Dex G6 nicht


    auch das stimmt nicht, wie viele ICTler haben denn einen Sensor? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, dein einziges Argument für die KK wird sein, dass du auf die Hypoabschaltung angewiesen bist und das musst du nachweisen

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  • für eine Therapie ungeeignet

    Also ich bin ziemlich sicher, das wären nur ein oder zwei Anrufe bei meiner Kasse (Audi-BKK) , dann würden die was unternehmen, um mir zu helfen. Die sagten sogar (auf Nachfrage) als ich von Libre1 auf den G6 gewechselt bin, dass ich nur anrufen muss, wenn 'was nicht klappt', dann können 'wir das auch wieder ändern'. Alles andere macht doch auch für die Kasse keinen Sinn, die wollen doch, dass das Geld, das sie ausgeben, auch sinnvoll angelegt ist!

    Das wird nicht so einfach.

    Ich habe freilich bei der Kasse angerufen und die haben gesagt, solche Hilfsmittel (Pumpe und CGM-Geräte) gehen in das Eigentum des Patienten über, auch wenn sie die Kasse bezahlt (mag bei anderen Kassen anders sein).

    Also muss ich mich selbst mit MM auseinandersetzen.:cursing:

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  • MM kann nicht von den Messwerten des Dex gesteuert werden. Also ein vollwertiges CGM ist die Kombination aus einer Pumpe und einem nicht dazu passenden Sensor keinesfalls. Gottseidank kann ich ja die Notwendigkeit der UZ-Abschaltung nachweisen, Dank der CareLink-Diagramme. Da ist jede UZ-Abschaltung aufgeführt, bis ich im März gewechselt habe.

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  • Dann wirds natürlich weitaus schwieriger, da die neue Pumpe den selben Therapienutzen verfolgt.

    Bei der Hypoabschaltung kann die KK ggf. argumentieren, dass eine Schulung die Verbesserung der BZ-Wahrnehmung und auch eine angepasste(re) Basalrate ergeben könnte.

  • Also ein vollwertiges CGM ist die Kombination aus einer Pumpe und einem nicht dazu passenden Sensor keinesfalls.


    ein CGM ist lediglich der Sensor in Verbindung mit einem Lesegerät - von einer Pumpe, egal ob dazu passend oder nicht - ist da keine Rede


    Bei der Hypoabschaltung kann die KK ggf. argumentieren, dass eine Schulung die Verbesserung der BZ-Wahrnehmung und auch eine angepasste(re) Basalrate ergeben könnte.


    auf die hat er aber freiwillig verzichtet, indem er ja das System gewechselt hat. Er müsste also über Dexcom aktuell nachweisen, dass es ohne nicht geht


    Vielleicht wäre ein Topic "Systemwechsel bei Pumpen" sinnvoll?

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  • Ich warte mal ab, was mein Doc schreibt - ohne ausführliche Begründung geht es bestimmt nicht.
    Und dann kommt die KK mit dem medizinischen Dienst und dem Gutachter. Dazu muss auch einwilligen. Also abwarten, allerdings trinke ich ganz selten Tee.


    Zum CGM:

    Heißt zwar eigentlich "Monitoring" aber inzwischen ist ja auch die dazu passende Pumpe als Komplettsystem erstattungsfähig. Rosinenpickerei mit Sensor von der einigen billigen Firma und die Pumpe von der anderen billigen Firma geht bestimmt nicht.


    Vielleicht erwartet die KK auch noch ein rtCGM und die Nutzung eines PENs?

    Zitat https://www.feelfree-welt.de/p…ysteme-f%C3%BCr-Patienten
    "rtCGM-Systeme für Patienten

    Um eine kontinuierliche Glukosemessung durchführen zu können, bedarf es besonderer Systeme. Einige sind Insulinpumpengestützt, andere benötigen einen eigenen Empfänger, um die Werte anzuzeigen. Ein wichtiges Entscheidungskriterium für die Wahl des rtCGM-Systems ist die Frage nach der bisherigen Therapie: Tragen Sie eine Insulinpumpe oder spritzen Sie Insulin mit dem Pen? Dann besteht die Möglichkeit – nach Absprache mit Ihrem Arzt – ein rtCGM-System mit eigenem Empfänger oder eine CGM-fähige Insulinpumpe zu nutzen."


    Bisher hatte ich ein CGM mit Pumpe.

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    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Darf ich euch Mal daran erinnern, dass es hier um die t:slim gehen soll. Das ganze Gedöns mit Medtronic etc. hat hier absolut nichts zu suchen. Das macht einen guten Eindruck bei Forumsneulingen. In der Schule hätte man zu hören bekommen: "Setzen, ungenügend!"

  • Hallo zusammen,

    gucke mir die MM später am Tag mal an und Versuche das zur Ordnen oder zu Verschieben.

    Nun zu meinem Anliegen.
    Ich war sehr überzeugt das ich diese Pumpe im Sommer nehmen werde.
    Aber seit ich mit der Simulator App rumgespielt habe bin ich etwas naja ernüchtert.
    Denn es ist wohl si das es nur 16 Zeitblöcke gibt und ein Bolus auf 25 i.E. beschränkt ist.

    Was mich mit meinem hohen Bedarf doch sehr :cursing: macht.
    Und wenn das so kommt, hoffe da noch auf ne Anpassung, wäre ich da leider raus.;(
    Dazu kommt das es bis jetzt keine Zulassung für Fiasp gibt.

    Naja mal sehen was sich nach dem 15.07. noch so tut.
    Jetzt mal die alternativen Prüfen......

    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • Darf ich euch Mal daran erinnern, dass es hier um die t:slim gehen soll. Das ganze Gedöns mit Medtronic etc. hat hier absolut nichts zu suchen. Das macht einen guten Eindruck bei Forumsneulingen. In der Schule hätte man zu hören bekommen: "Setzen, ungenügend!"

    Na dann mal los mit der t:slim.

    Am 15.07.20 habe ich einen Termin beim DiaDoc. Mal sehen ob ich sie verordnet bekommen oder ob es bis dahin massive Warnungen gibt.


    Gibt es schon ausreichend Erfahrung mit der auf den Markt kommenden t.slim? Gibt es Warnungen?

    (Außer: Akku, Füllhandhabung usw.) Ich meine die Bedienung und die Signalisierung und Alarmierungen im Unterschied zu MM (schon wieder medtronic - extra klein geschrieben).

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  • Es gibt auf FB eine amerikanische tslim Gruppe. Da kannst du dich bestens informieren. Oder du schaust in die deutsche Gruppe. Da gibt es aber noch keine Erfahrungsberichte. :foehn