Morgen früh hab ich eine Bruchoperation. Bin jetzt, nachdem mir die Folterknechte in der Klinik nix mehr zu essen geben auf knapp 100 mg. Nachdem ich auch morgen voraussichtlich nichts bekomme, weiss ich nicht, ob ich mein Lantus etwas niedriger dosieren soll. Normalerweise spritz ich mir 16 Einheiten.
Ich werde morgen früh operiert-Basis heute abend verringern?
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Gute Frage. Ist dein Basal auch in Ruhephasen erprobt? Nach einer OP geht der BZ ansonsten normaleweise stark rauf.
Ich habe zur OP nicht reduzieren/anpassen müssen, aber ich hatte eine Pumpe.
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Bist du in Vollnarkose? Weil dann wird eh der BZ überwacht und es kann intravenös Glukose gegeben werden.
Wenn du momentan keine Hypos mit der Dosierung hast, wird es höchstwahrscheinlich passen. Solltest du dich jedoch sicherer fühlen, dann mach es so wie gedacht. -
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Ich hab im Juli eine Leistenbruch OP gehabt. Ging ziemlich gut über die Bühne. Morgens nüchtern rein, zu Mittag OP (Schlüsseloch-OP, Netz eingebaut), Als Pumpi habe ich die Basalrate durchlaufen lassen. War in meinem Falle auch gut. Durch die Aufregung geht der BZ hoch, nach der OP so um die 12mmol. Abends sollte ich essen dürfen, das haben die Pfleger aber vergessen. Hab zum Glück früh gesehen, das die im Flur Bananen stehen hatten. Konnte dank der OP Methode wirklich schon halbwegs laufen und mir welche organisieren..
Ich würde dir raten nicht zu sehr abzusenken. Aber wenn du UZ Probleme fürchtest mußt du das wohl. Kannst ja in der Nacht noch mal messen, so besonders schlafen wirst du vielleicht eh nicht. Und 2 Einheiten weniger ist ja nich die Welt.
Die OP die ich hatte war mein dritter Leistenbruch. Nach über 20 jahren hatte ich an der Stelle, wo mir "altdeutsch", dh offen, ein Bruch geflickt wurde, ein Rezidiv. Die neue Methode war bei mir super. Die ersten Tage waren zwar Sch... weil die den Bauch mit Gas aufgeblasen haben um Platz zu haben, ich hab mich gefühlt wie ein aufgeblasener Frosch. Aber nach 3-4 Wochen konnte ich schon wieder fast normal heben.
Ich wünsche dir für morgen alles Gute! Schreib mal wie es dir geht! -
Reduzieren würde ich nichts - Dein BZ wird während/nach der OP eh explodieren...
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Alles Gute für die OP!
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Ich hatte mit Pen eine 8 Stunden OP bin mit 100 rein und mit 100 raus, hatte alles so belassen wie es war
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Gut gemacht!
Kann man jetzt folgern, dass OPs und Krankenhausaufenthalte gut für die Diabetestherapie sind?
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Das ist genau das, was mir gerade auch brannte, da ich gestern ne OP Vorbesprechung (Unterleibsoperation mit Entfernung einer Zyste) hatte und mir die Ärzte nicht sagen konnten, ob ich die Insulinmenge an der Pumpe reduzieren muss. Es wird zu Beginn der BZ gemessen, das wars dann aber trotz Vollnarkose und da der Narkosearzt absolut keinen blassen Schimmer vom Diabetes hat, ist das vielleicht auch besser so. In Anbetracht der Erfahrungen hier lasse ich die Pumpe dann einfach mal auf normaler Leistung laufen.
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...auch alles Gute...und gute Besserung weiterhin, solche Themen sind eben sehr wichtig für uns Typ1er, danke für Deinen Bericht!
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Und man kann nur empfehlen: immer mal einen Basaltest machen.
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Fein! Weiter gute Besserung!
ich hatte vor 2 jahren eine größere OP, alle waren froh, dass ich meinen Zucker selbst gemanagt habe. Ist immer witzig (hatte schon ein paar kleinere, da konnte ich schon üben); wenn ich "richtig" aufwache, stelle ich fest, dass ich - wohl noch fast im OP- schon den 1. Wert gemacht habe
da kann ich mich immer gar nicht mehr erinnern. Ist aber mit normaler Basalrate (Pumpe) gut gegangen. Passe - solange ich kann- immer wie ein Schießhund auf die Pumpe auf, nicht dass auf einer Trage ich, auf der anderen Pumpi... 
Allerdings hab ich manchmal einen "schlimmen" Gedanken; ein gewisser Prozentsatz der Menschen wird nun mal dement, ist ja ein Fakt. Ich sehe es beruflich und mein Vater ist schon längst in seiner eigenen Welt. Eins steht fest; diejenigen müssen ihre Therapie irgendwann in andere Hände "geben", mit Pumpe und Demenz kann man sich ja auch gut abschießen. Davor gruselt es mich....
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Also mein DiaDoc erklärte letztens, dass während OP´s normalerweiser ein Insulinperfusor angelegt wird, sowie eine Glucoseinfusion (oder war es auch ein Perfusor?), womit der BZ reguliert wird.
LG
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Meine OP ging rund 45 Minuten, zu Beginn war der BZ bei 170 und raus mit knapp über 200. Pumpe lief normal durch. Danach kamen erst die Probleme, ich wurde über Stunden nicht richtig wach und lag trotz Erhöhung von 20% an der Pumpe bei über 300 für nen guten Tag. Die OP ist nun 2 Tage her und ich fahre gut mit 40% Erhöhung und rund 1,5facher Menge für Mahlzeiten.
Mal sehen, wann sich das wieder einregelt, der Alltag soll Montag wieder los gehen. -
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