Zahl der Typ 1-Kinder steigt jährlich um 4%

  • Quelle:


    http://www.wirtschaft.com/diab…aehrlich-um-vier-prozent/

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ne, wenn du mal weiter unten liest, wirst du auch weitere Autoimmunkrankheiten finden, zu denen auch "wir" gehören.

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???

  • Wobei die Beweisführung schwach ist. "Ein Ungleichgewicht oder eine Störung des endokrinen Systems kann zu..." ist kein Beweis für irgendwas.


    (a) Kometen können Planeten vernichten.
    (b) die Erde wird jeden Tag von Kometen nur knapp verfehlt
    (c) morgen kann die Welt untergehen.


    Ein leidlich belastbarer Hinweis wäre, wenn die Häufigkeit von solchen Störungen mit den Verkaufsmengen von Glyphosat im jeweiligen Land korrelieren würde.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Aber die "Netzfrauen" sind keine besonders seriöse Quelle. Für mich läuft das in der gleichen Liga wie Kopp-Verlag und solche Sachen.... na ja.


    Warum die Zahl der Diabetes T1 Kinder angeblich jedes Jahr um 4% steigt (wenn dem so sein sollte) weiß ich allerdings auch nicht.

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  • Aber die "Netzfrauen" sind keine besonders seriöse Quelle. Für mich läuft das in der gleichen Liga wie Kopp-Verlag und solche Sachen.... na ja.


    Warum die Zahl der Diabetes T1 Kinder angeblich jedes Jahr um 4% steigt (wenn dem so sein sollte) weiß ich allerdings auch nicht.

    Weil die Kommunikationsmöglichkeiten heutzutage vielfältiger sind. Heutzutage treffen sich Typ1 Diabetiker häufiger als früher. Daraus entstehen dann auch Beziehungen, Partnerschaften, .... und Kinder. Meine Diabetologin hat mir mal gesagt, daß wenn beide Partner Typ1 hätten, wäre die Chance sehr hoch, daß auch das Kind daran erkrankt.

  • Und zusätzlich bekommt die erste Generation von Kindern, deren Mütter an Typ I erkrankt waren, jetzt Kinder.
    Davor hat man Typ 1 Diabetikerinnen oft davon abgeraten Kinder zu bekommen... und die Gene waren nicht mehr im Pool...


    Als ich vor 23 Jahren schwanger war, hat mein Gynäkologe auch die medizinische Indikation bei Typ 1 "erwähnt"...


    Ob Genetik allerdings für 4% pro Jahr reicht...

    Einmal editiert, zuletzt von heikeov ()

  • Es ging doch nur um mögliche Ursache für die Zunahme von Typ 1 Diabetes. Und da spielt die Genetik einfach mit rein.


    Ich habe meinen Typ 1 auch nicht erst seit Gestern und habe und hatte die meiste Zeit damit ein wirklich gutes Leben.


    Ich habe ein Kind, und mir war mir immer bewusst, dass es eine geringfügig erhöhte Wahrscheinlichkeit (liegt bei 3-5%, wenn ich mich richtig erinnere) gibt, dass auch mein Kind erkrankt.
    Ich habe aber sicherlich kein schlechtes Gewissen, weil ich mich ganz bewußt für mein Kind entschieden habe. Für mich war die Gefahr, dass mein Kind an Diabetes erkrankt deutlich geringer, als die Gefahr, dass ich meinem Kind durch eine am Anfang der Schwangerschaft nicht optimale Blutzuckereinstellung geschadet haben könnte.


    Diabetes ist einfach eine von vielen Beeinträchtigungen und Erkrankungen, die unter anderem von einer gewissen genetischen Disposition abhängen.


    Also keinerlei Wertung von meiner Seite: nur Biologie und Mathematik...

    2 Mal editiert, zuletzt von heikeov ()

  • Und noch eine kleine Anmerkung...


    es gibt inzwischen viele vielversprechende Ansätze eine Manifestation zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Da haben wir Eltern mit Typ 1 einen eindeutigen Wissensvorsprung

  • Die Vererbung spielt bestimmt eine gewisse Rolle, aber ich habe gelesen das bei (nur) 10% der Typ1 Neuerkrankten in der Familie (also nicht nur die Eltern, sondern die erweiterte Familie) ebenfalls Diabetesfälle vorkommen. In unserer Familie bin ich der Einzige (über 2-3 Generationen, oder wie weit die Erinnerung geht...). Ist das bei Euch anders? Tritt der Diabetes bei Euch im Familienkreis gehäuft auf? Wäre doch mal interessant hier im Club eine Umfrage durchzuführen :confused2
    Ich wette es würde dabei heraus kommen, dass die fämiliären Häufungen ein eher seltenes Phänomen sind (behaupte ich einfach mal..).

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    Einmal editiert, zuletzt von Philbert D. ()

  • Ist das bei Euch anders? Tritt der Diabetes bei Euch im Familienkreis gehäuft auf? Wäre doch mal interessant hier im Club eine Umfrage durchzuführen :confused2
    Ich wette es würde dabei heraus kommen, dass die fämiliären Häufungen ein eher seltenes Phänomen sind (behaupte ich einfach mal..).


    Hallo Philbert,


    Wir hatten dazu hier mal eine Umfrage: http://insulinclub.de/index.php?page=Thread&threadID=25226


    LG Charlotta

    Leben heißt nicht, zu warten dass der Sturm vorüberzieht. Man kann lernen, im Regen zu tanzen.

  • Ah, danke Charlotta. Da bestätigt sich ja meine Vermutung/Behauptung das der familiäre Hintergrund nicht so wichtig ist :)

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