Ketogen Low Carb / High Fat

  • Ich bin nicht so sehr für Nachbauten. Es gibt so viel Möglichkeiten super leckere Speisen LCHF-konform zu kochen, dass mir das absolut reicht. Die einzige Ausnahme ist das Brot. Ich habe viele Rezepte ausprobiert und inzwischen kriege ich es ziemlich gut und schmackhaft hin.

    - Cassiopeia -

  • Aldi? Das Proteinbrot find ich klasse. 2 Scheiben 12g KH. Dazu grobe Leberwurst, Gorgonzola... Soviel "investiere" ich noch, bin schließlich kein Dogmatiker. So lange ich unter 20g KH je Mahlzeit und 40g am Tag bleibe ist das alles im Lot und praktisch OK.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.


  • kannst ja mal dein rezept posten


    gerne...
    (klappt nicht als pdf, also hier:)


    Omega-3-Brot

    250 g Sahnequark
    3 Eier

    die nasse Zutaten mit der Küchenmaschine gut vermischen. Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.

    70 g Haferkleie
    50 g Mandelmehl
    25 g Leinsamenmehl (wahlweise Leinsamenschrot)
    20 g gemahlene Flohsamenschalen
    15 g Chiasamen
    30 g Sonnenblumenkerne
    15 g Kürbiskerne
    1 TL Salz (gestrichen)
    1/2 TL Erythrit (man kann auch weglassen)
    1 Pä. Backpulver

    Trockene Zutaten ebenso gut vermischen und die Mischung danach unter ständigem Rühren in die Eier-Quarkcreme geben. Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen, Teig hineingeben. Mit einem Messer mittig der Länge nach einschneiden (1 cm tief).Brot ca. 55 Minuten backen. Festigkeit prüfen und evtl. 5 Minuten noch backen.

    Gesamt /1 Scheibe
    KH 57,6 g/ 3,6g
    E 100,8 g/ 6,3g
    F 82,1 g/ 5,13g
    kcal 1476 / 92,25


    Die Makros habe ich in fddb ausgerechnet.

    - Cassiopeia -

  • Danke für das Rezept, wird nachgebaut!
    Wie ist das eigentlich mit der Haltbarkeit der Brote? Immerhin ist immer recht viel Ei und Protein drin, das dürfte relativ schnell schimmeln.
    Rechnest du die Haferkleie denn mit als KH oder als wertlose Ballaststoffe? Da liest man mal so, mal so. Ich lasse sie eher weg.


    Das Proteinbrot von Aldi hab ich auch mal gegessen, mich daran aber satt gegessen, ich kann das krümelige Ding grad nimmer sehen.


    Wenns mal schnell gehen muss, kann ich euch auch das Notbrot empfehlen: https://www.facebook.com/zucke….de/posts/710142335755083 Auch prima als Burger-Bun.


    Grüße

  • Ja, die Haltbarkeit ist natürlich nicht so, wie bei herkömmlichen Broten, da Nussmehle grundsätzlich empfindlicher sind als Getreidemehle. Deshalb backe ich kleinere Brote. Aus diesem Teig bekomme ich ca. 16 dünne Scheinen.
    Ich wickle das Brot locker in Folie und bewahre es im Kühlschrank auf. Wenn es mal draußen bleibt, ist es auch nicht so schlimm.


    Ich weiß, dass Haferkleie bei LCHF als Kohlenhydrat behandelt wird und somit zu meiden ist. Ich habe die KH als solche bewertet (fddb), obwohl es Balststoffe sind. Aber sicher ist sicher :P
    Pro Scheibe sind insgesamt 3,6 g KH drin, das ist ok.
    Man könnte das Brot auch ohne Haferkleie machen, dann braucht man ein anderes Bindemittel. Da ich Flohsamenschalenmehl nicht besonders mag (habe immer das Gefühl dass ich Sand zwischen den Zähnen habe) und Guarkernmehl total klebrig wird (und das Brot dadurch nicht locker, sondern fest), nehme ich halt 70 g Haferkleie.
    Vielleicht könnte man Traubenkernmehl oder Lupineneiweiß probieren, keine Ahnung...


    Fertigbrote mag ich nicht.

    - Cassiopeia -

  • ich wollte ein Foto hochladen, aber die Datei ist zu groß und ich weiß nicht, wie man sie verkleinert...


    die fette verstopfen das internett. Selbst Kokosfett mit Wodka ist noch zu dick dafür.


    Und denkt daran es gibt diese Brote aus Naturschwamm mit vielen Aber unverdaulichen KH.

    let the sun shine

  • Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt! Vielleicht weiß jemand eine Antwort?


    Hallo Cassiopaia, hallo Butterkeks.


    in Ketose sind lediglich die Glykogenspeicher der Muskelzellen leer. Die Glykogenspeicher der Leber sind ganz normal gefüllt und stehen zum Ausgleich zur Verfügung, wenn der BZ zu weit absinkt. Gefüllt werden die Glykogenspeicher der Leber in Ketose hauptsächlich durch die Glukoneogenese, mit der aus Eiweiß Glukose hergestellt.


    Die Glukoneogenese stellt sicher, dass das Gehirn auch dann, wenn man nur wenig oder gar keine KH isst, ausreichend mit Glukose versorgt wird. Die Hauptversorgung des Gehirns erfolgt in Ketose durch Ketonkörper. Aber ca 20% der Gehirnzellen und einige andere wichtige Zellen im Körper benötigen Glukose, die von der Leber durch die Glukoneogenese stabil bereitgestellt wird. Weil das Gehirn zu ca. 80% mit den jederzeit zur Verfügung stehenden Ketonkörpern versorgt wird, kann in Ketose übrigens der BZ ein ganzes Stück weiter absinken, ehe sich eine Hypo unangenehm bemerkbar macht.


    Beste Grüße, Rainer

  • Ich bin jetzt seit zwei Tagen bei 3 Einheiten Lantus pro Tag als einziges Insulin 8| Und habe dabei extrem stabile Werte, quasi durchgehend zwischen 90 und 110. Auch Sport wirkt sich kaum noch auf den BZ aus, da die Muskeln ja hauptsächlich mit Ketonkörpern versorgt werden.
    Werde das extreme No-Carb für insgesamt 2 Wochen durchziehen in der Hoffnung ein bisschen Fett dabei zu verlieren.


    Nimm dir 5 Wochen vor ;)


    Das ist die Zeit, die die meisten brauchen um fast vollständig adaptiert zu sein. Bei mir kam auch mit Woche 5 die Leistungsfähigkeit wieder.

    Zitat

    Ich denke das bei sehr wenig KH, viel Fett und moderater Proteinmenge der Leber auch irgendwann das Substrat für die Gluconeogenese ausgeht und damit schon auch der Leberglykogenspeicher etwas runtergefahren wird. Kenne aber keine Literatur dazu.



    Ich hatte dazu was gelesen. Es war wahrscheinich von Phinney oder Volek. Ich weiß leider nicht mehr, welches paper es war.
    Die Überschrift eines älteren Interviews mit Phinney lässt darauf schließen, dass im Interview das Paper erwähnt wird:
    http://www.meandmydiabetes.com…en-better-than-high-carb/ (Bin leider gerade in Zeitnot, hab das Interview nicht ganz gelesen).


    lg, Adrian

  • Ich denke, dass bei sehr wenig KH, viel Fett und moderater Proteinmenge der Leber auch irgendwann das Substrat für die Gluconeogenese ausgeht und damit schon auch der Leberglykogenspeicher etwas runtergefahren wird. Kenne aber keine Literatur dazu.

    Sehr ausführlich beschrieben wird das in dem Buch von Lyle McDonald, The Ketonic Diet. Vielleicht hilft dir diese Zusammenfassung schon ein bisschen weiter. Bei großem Interesse kannst du hier sogar das ganze Buch kostenlos runterladen.


    Der Leber geht das Substrat für die Gluconeogenese nie aus, sie nimmt sich in jedem Fall das, was sie braucht. Wenn du zu wenig Eiweiß isst, dann werden die Muskeln dafür abgebaut. Im Laufe der Anpassung sinkt der Bedarf an Glukose und deshalb auch der Bedarf an Eiweiß für die Glukoneogenese. Die vollständige Ketoadaption braucht aber 4...6 Wochen. Deshalb ist dein Plan für so eine kurzzeitige Umstellung nicht sehr sinnvoll. Versuche lieber, deinen Speiseplan so auf LCHF umzugestalten, dass du Spaß damit hast. Das ist eigentlich ziemlich leicht und auf Gemüse müsstest du dabei nicht stark verzichten. Cassiopeia kann dir dazu bestimmt einige gute Ratschläge geben.


    Beste Grüße, Rainer

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer. ()

  • Ich habe nicht vor, mich dauerhaft LCHF zu ernähren. ich will nur jetzt ein bisschen von dem fett verlieren, das ich mir beim muskelaufbau mit angefressen habe. die methode ist unter kraftsportlern relativ etabliert, die meisten führen sie so extrem durch (< 15 g KH am Tag, da geht dann nicht viel mit Gemüse), da man schnell fett verlieren und die muskulatur ganz gut erhalten kann. dort wird das dann anabole diät genannt. und für 2-3 Wochen kann ich damit leben, dass das essen nicht unbedingt immer spaß macht...

    bei der AD hast du aber auch Refeed-Tage, wo du deinen Körper wieder mit Carbs aufladen sollst, das soll auch ein Einbruch im Leptinspiegel verhindern und sorgen dass du nicht in den Hungermodus gehst. Das war jedesmal richtig Kacke bei mir, da bin ich fast jedesmal in eine Hypo geschlittert weil ich meinen Bolus kaum mehr schätzen konnte bzw. der Körper bei diesem on/off viel sensibler reagierte.
    LCHF kannst du auch Kraftsport machen, schau mal unter http://www.ketogains.com nach, da hats auch ein Makrorechner.


    Hier übrigens tolle Links zum Thema:
    http://aesirsports.de/2013/03/der-ketose-guide/#
    http://aesirsports.de/2014/09/…uer-den-optimalen-refeed/


    http://aesirsports.de/2016/06/…days-cheat-meals-refeeds/



    Grüße

  • Ich les hier schon einige Zeit mit.....
    Ich ernähre mich seit ein paar Wochen nach LOGI...also max. 30 g KH pro Mahlzeit. D.h. ca. 80 g pro Tag.
    DAs ist ja wesentlich moderater als ihr das so betreibt. Ich bin superinteressiert an Erfahrungsberichten von anderen und daher auch an eurer LCHF Ernährung.


    Mich würde von den Leuten, die hier mit no carb oder unter 50 g/Tag arbeiten mal ein typischer Ernährungstag interessieren...also was esst ihr konkret. Ich bin einfach nur superneugierig.

  • Mich würde von den Leuten, die hier mit no carb oder unter 50 g/Tag arbeiten mal ein typischer Ernährungstag interessieren...also was esst ihr konkret. Ich bin einfach nur superneugierig.


    hm... typischer Ernährungstag... Zum Glück ist jeder Tag anders und die Speisen sehr vielseitig :)
    Aber ich versuch's:


    Den Tag fange ich immer mit einem Bulletproof Coffee an. Das ist ein Kaffee mit 1 TL Butter und 1 TL Kokosöl (kann auch etwas mehr sein, ich nehme diese Menge), aufgeschäumt im Mixer. Total lecker und sehr gehaltvoll.
    Zum Frühstück gibt's manchmal ein Omelette mit etwas Gemüse, z. B. Zucchini. Oder eine halbe Avocado mit Räucherlachs und Tomate. Oder wenn man nichts herzhaftes essen möchte, Sahnequark mit Himbeeren und etwas Kokosflocken obendrauf.


    Zum Mittagessen könnte es ein Steak mit Kräuterbutter, etwas gegrilltem Gemüse und/oder einen Salat geben.
    Als Dessert ein Paar Erdbeeren mit Schlagsahne, vielleicht mit ein wenig geraspelter dunklen Schokolade obendrauf.


    Am Abend habe ich nicht mehr so viel Hunger, aber man kann durchaus ähnlich wie beim Mittagessen essen: Gemüse, Fleisch oder Fisch (Lachs oder Makrele).
    Oder ein Stück Camembert mit Oliven, Radieschen oder Cherrytomaten. Eventuell eine Scheibe selbstgebackenes Eiweißbrot dazu.


    Es gibt unendlich viele Speisen, die LCHF-konform, gut sättigend und noch dazu super lecker schmecken. Da braucht man die Beilagen echt nicht. Ich persönlich esse täglich maximal 30 g KH und komme bestens zurecht damit. Es gibt Tage, da sind es vielleicht nur 20 g, aber weil ich gerne Sahnequark esse, komme ich meistens auf 30 g. Mein BZ ist sehr stabil, vor LCHF hatte ich täglich bis zu 3-mal Hypos, das ist vorbei! Und das mit minimaler Menge Insulin. Ich habe mich vor 3-4 Jahren auch nach der LOGI-Methode ernährt. Sie war gut, aber nicht mal annähernd so großen Erfolg wie jetzt mit LCHF gebracht.
    Das ist mein Weg, ich will niemanden missionieren, aber jeder kann es ausprobieren und staunen...

    - Cassiopeia -

    Einmal editiert, zuletzt von Cassiopeia23 ()

  • ich möchte an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Low-Carb-Mitglieder schicken!
    Dank Euch habe ich meine Ernährung umgestellt und so einen schönen ruhigen BZ Verlauf, statt hoher Werte nach dem Essen.


    Klar fällt es mir, einer ehemaligen Pastaliebhaberin, manchmal schwer, die großen Nudelteller meiner Familie zu ignorieren,
    statt sie mir herüber zu ziehen :D
    Aber wenn ich dann z.B. mein Steak mit Salat oder Blumenkohlreis mit Gemüse, oder Fisch mit Gemüse/Salat oder ..... betrachte und esse... :essen: :essen: :essen:
    dann ist es sehr lecker und mein BZ belohnt mich noch.


    Herzlichen Dank an Euch Alle! :)

    Die kleinen Freuden wärmen das Herz.
    (aus Italien)

  • Mich würde von den Leuten, die hier mit no carb oder unter 50 g/Tag arbeiten mal ein typischer Ernährungstag interessieren...also was esst ihr konkret. Ich bin einfach nur superneugierig.


    Ich mache nur moderates LCHF, funktionier für mich ganz gut.


    Frühstück: 250g Quark (40%) mit 2 EL Früchen wie eingelegten Kirschen, Pflaumen, Beeren, für den Geschmack Flüssigsüßstoff und/oder "Light" Monin-Sirup. Sind für mich etwa 3IE. Weniger KH zum Frühstück wären 2 Scheiben Aldi Proteinbrot mit Schinken / Speck, Käse und Spiegelei, man kanns für "Mittags gibts nichts" kalorienseitig auch mit Leberkäse aufwerten.


    Mittag: Meist Kantine, da nehme ich so oft es geht Fleisch und als Beilage Gemüse. Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen ... geht auch. Chili Con Carne braucht mittlerweile 1-2 IE Bolus, aber erst nach dem Essen - das ist langsam. Kann aber am Kantinenrezept liegen, die nehmen viel Mais als Basis und der scheinz wiederum gezuckert zu sein.


    Abendessen: Strikt Low Carb, also gerne mal Steak/Bratwürste vom Grill im Sommer, Snacks wie Nüsse, Käseplatte... Ich will vorm Schlafengegen "Ruhe im BZ" haben.


    Was für mich bei 2 mal die Woche "Carb Day" sehr gut funktioniert: Gebratener(!) Reis oder Bratnudeln mit ordentlich Protein/Fett dazu (z.B. gebratenes Hack). Die BZ Kurve passt exzellent zu Novorapid bei SEA Null. Aber auch hier: 40-50g KH bzw. 4IE als Grenze.


    Gewicht übrigens seit 2 Jahren stabil, BZ klasse und Blutdruck mit 110 zu 70 vorbildlich. Das hatte ich nicht mal vor der Diagnose. Ok, Ausnahme BZ vermutlich.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Grounded ()

  • Mich würde von den Leuten, die hier mit no carb oder unter 50 g/Tag arbeiten mal ein typischer Ernährungstag interessieren...also was esst ihr konkret. Ich bin einfach nur superneugierig.

    Eigentlich nicht so unspektakulär.


    Am Wochenende mache ich zum Frühstück meist einen Sahnequark mit Leinsamenschrot, Walnüssen, Berberitzen, Chiasamen und ein paar Tropfen Flavdrops. Wenn ich danach noch laufe, einen Schuss MCT-Öl rein. Das gibt Energie.


    Unter der Woche gibts meist einen Butterkaffee, heute hatte ich mal ein Rührei aus der Tasse aus der Micro getestet.


    Zwischendrin habe ich im Büro immer Walnüsse und Paranusskerne griffbereit. Die sind ideal in der Fett/Kohlenhydratzusammensetzung.


    Mittags mache ich oft eine TK-Gemüsemischung in der Mikro im Büro warm, dazu irgendwas, was ich mir von zuhause mitgebracht habe. Fleisch, Stremel-Lachs. Drüber Butter und Sauce Hollandaise. Dazu einen frischen Salat mit weißem Käse. Oder auch mal Zoodles mit Sauce.


    Wenn mich das Verlangen nach Süßem überkommt, gibts ein Stück 85%ige Schoki oder spezielle Low-Carb Proteinriegel. Gut, letzteres ist Chemie pur, aber durch meinen Sport hab ich eh ein Eiweißdefizit...


    Der weiße Käse ist mittlerweile Grundnahrungsmittel geworden, ich kaufe diese große Büchse vom Lidl, der ist supercremig (besser als Aldi). Hat schön viel Fett, Eiweiß :-) und schmeckt lecker im Salat.


    Abends Spiegelei - Rührei oder mal ne Low Carb Pizza oder ein Steak. Oder eine Frittata oder deftige Waffel. Wir machen öfters auch mal Low-Carb Brötchen, dann gibts ganz normal Wurst und Käse.


    Bei mir gibts auch Kuchen und selbst gemachte Eiscreme. Allerdings mit Mandelmehl und Xucker. Schmeckt ganz normal. Xucker ist Xylitol und in den Mengen noch insulinneutral.


    Da wir in der Vergangenheit auch schon Brot, Kuchen, Eis etc selbst gemacht haben, haben wir jetzt halt andere Rezepte.
    Schwierig ist die Kantine (Hochschulmensa), dort gibts nur Müll. Die Saucen alle aus dem Eimer mit viel Zuckerglibber. Fleisch oft Pressfleisch mit undefinierbarer Panade.
    Mittlerweile bring ich jeden Tag das Essen mit und esse mit den Kollegen zusammen. Die schauen doch recht oft neidisch was es bei mir wieder leckeres gibt. :D


    Grüße

  • Ich habe hier eine interessante wissenschaftliche Arbeit (Dissertation) verlinkt. Es geht um ein LCHF-Experiment an Ratten. Ratten sind ja beliebt bei diätischen Experimenten. https://www.facebook.com/zucke….de/posts/720202341415749


    Es wird auch untersucht, bei welcher Fett/Proteinzusammensetzung der Nahrung noch Ketonkörper im Blut nachgewiesen werden. Erstaunlich finde ich, dass dies fast egal ist und bei allen LCHF-Zusammensetzungen eine Fettoxidation nachgewiesen wurde.
    geringer.



    Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von butterkeks ()

  • Vielen Dank für eure Infos und Tagesesspläne. Jetzt kann ich mir das alles etwas besser vorstellen.


    Ich habe mit LOGI bereits phantastische Werte und habe irgendwie schon im Hinterkopf, dass da noch "mehr" drin wäre....
    Ich plane nächstes Jahr meinen Kinderwunsch zu verwirklichen und da will ich mich langfristig drauf vorbereiten.


    Vllt. schaff ichs mal ein paar Tage LCHF zu testen...im Moment stell ichs mir für mich ultraschwierig vor. Ich ess schon gern mal Fleisch, aber jeden Tag und vllt. sogar mehrfach ist für mich im Moment irgendwie mental nicht drin...


    Jetzt les ich hier wieder passiv mit :)