Es geht um die kindlichen Darmbakterien, nicht um die der Mutter. Bei einer natürlichen Geburt, wird das Kind vereinfacht ausgedrückt "geimpft". Diese Erkenntnis ist nicht neu. Ansonsten einfach mal Google anschmeissen. Vor ein paar Wochen waren Kaiserschnitt Geburten Thema im TV. Es gibt eine Versuchsreihe , in der Kaiserschnitt Kinder unmittelbar nach der Geburt mit vaginalem Sekret eingerieben werden. Es betrifft im übrigen vielerlei Erkrankungen die ausgelöst werden können, durch Kaiserschnitt Geburten.
Nach 20 Jahren entdecken Mediziner das letzte Geheimnisse von Typ-1-Diabetes....
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Bei einer natürlichen Geburt, wird das Kind vereinfacht ausgedrückt "geimpft". Diese Erkenntnis ist nicht neu.
Neu nicht, aber früher wurde das gewaltig unterschätzt, glaube ich. -
Neu nicht, aber früher wurde das gewaltig unterschätzt, glaube ich.Das war das ganze 20. Jahrhundert über ein Hin und Her.
Mal sollte alles natürlich sein und die Hausgeburt wurde gegenüber der Geburt im KH empfohlen (weniger Krankheitskeime im Umfeld), dann wurde das Stillen empfohlen, dann wieder nicht, weil die Muttermilch toxisch wesentlich belasteter sei als behandelte Kuhmilch ... und die Sache jetzt mit der "natürlichen Geburt" zeigt, dass das Thema insgesamt noch nicht abgeschlossen ist.
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Mein Kind ist normal geboren - kein Kaiserschnitt. 9 Monate gestillt, Beikost erst mit 6 Monaten, Getreide noch viel später.
Warum hat es jetzt trotzdem Typ 1 - Diabetes? Haben wir nicht in der Familie, auch nicht vor 100 Jahren.
Allerdings habe ich während Schwangerschaft und Stillzeit Gluten gegessen. Das muss es wohl sein. -
Unstrittig ist, das die Zahlen der Typ 1 Erkrankungen jährlich steigen. Warum das Thema so polarisiert kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt viele Ursachen die in Verdacht stehen, Auslöser zu sein (Viren, Vitamin D Mangel, Genetik, manchmal ist Typ 1 eine Begleiterkrankung, etc.pp) und sicher wird diese Erkrankung nicht "nur" vererbt. Aber es ist doch wichtig, dass es in der Forschung keinen Stillstand gibt. Meine Kinder sind bislang nicht betroffen und trotzdem habe ich Angst, dass es sie irgendwann trifft. Warum nun im Einzelfall die Erkrankung ausgebrochen ist, werden wir sicher in Zukunft wissen und dann gibt es hoffentlich Methoden den Ausbruch zu verhindern. Ob nun durch Umweltfaktoren, Viren, oder defekte Gene.Jede neue Erkenntniss ist wichtig. Es geht doch nicht darum, was habe ich evtl. falsch gemacht, sondern, was macht unsere Kinder oder uns krank. Mir kommt es so vor, als ob dieser neue Aspekt in der Forschung, als persönlicher Angriff verstanden wird. Das einzige, was mich verunsichert in diesem Fall, ist die Seriösität der oben aufgeführten Quelle.
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Allerdings habe ich während Schwangerschaft und Stillzeit Gluten gegessen. Das muss es wohl sein.
Hmm................."Können glutenfreie Diät und Gliadin-Impfung Typ 1-Diabetes vorbeugen?"
ZitatSeit 14 Jahren erforschen dänische Forscher den Einfluss des
Klebereiweißes in Weizen und anderen Getreidearten auf die Entstehung
des Typ 1-Diabetes. Jetzt haben sie zwei mögliche präventive Ansätze an
Mäusen untersucht. Bei der einen müssten Frauen während Schwangerschaft
und Stillzeit eine glutenfreie Diät einhalten, um ihre Kinder zu
schützen. Eine ähnliche Wirkung könnte eine intranasale Immuntherapie
der Säuglinge mit Gliadin in den ersten Lebensmonaten erzielen.
[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/scratch_one-s_head.gif]ZitatDie dänischen Forscher haben jetzt in einer Studie untersucht, welchen
Einfluss eine glutenfreie Kost hat. Gluten ist der Auslöser der
Zöliakie, die wahrscheinlich ebenfalls eine Autoimmunerkrankung ist und
immunologisch mit dem Typ 1-Diabetes verwandt ist.Quelle:
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Ich könnte mir vorstellen, dass es auch daran liegt, dass Gluten derweil allem möglichen zugesetzt wird und es nicht nur um den Verzehr von Brot geht. In dieser Menge geht ggf. der eine oder andere Stoffwechsel in die Knie.
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Dann weiß ich auch echt nicht, was meine Mutter vor 43 Jahren falsch gemacht haben soll - und das zu DDR-Zeiten, wo wir nicht so einen Überfluss an Lebensmitteln hatten.
Ich bin auch auf normalem Weg auf die Welt gekommen. In der Verwandtschaft mütterlicherseits kam Diabetes nie vor. Bei Seiten von meinem Vater, haben einige Typ 2 gehabt und in der ganz weitläufigen Verwandtschaft meines Vaters gibt es noch einen weiblichen Typ 1er.
Mir wurde das immer via Genetik erklärt. Mein Ur-Opa hatte angeblich auch Typ 1; ist aber gestorben, weil man damals noch kein Insulin zur Behandlung hatte. Dann übersprang die Krankheit einige Generationen und ich hab's an der Backe - ausgelöst hat alles eine Erkältung.
Den ganzen Zusammenhang erklär mir mal jemand.Es wurde bereits vor 25 Jahren verkündet, dass die Krankheit heilbar ist. Okay, die 25 Jahre sind jetzt rum, aber Diabetes habe ich noch immer. Und das wird auch sicherlich so bleiben, so lange ich nicht auf eine neue Niere angewiesen bin und mir gleichzeitig auch eine Pankreas transplantieren lassen könnte. Was dann aber auch nicht heißt, dass alles von ewiger Dauer ist und die Organe so arbeiten wie sie sollen und vom Körper dann "einigermaßen" anerkannt werden .....
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Gluten ist Weizeneiweiß und keine Stärke. Und es wird in traditionellen Produkten wie Brot und anderen Backwaren durch Hitze (beim Backen) denaturiert und damit verträglicher gemacht.
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Zitat
Wenn allerdings jemand eine echte Zöliakie hat und nicht so eine
Wischiwaschi-"Glutenunverträglichkeit" die zur Zeit modern ist, dann
sind selbst diese kleinen Mengen aus der Weizenstärke zu viel und das
ist für die Betroffenen sehr ärgerlich, weil es dazu führt, dass sie
einen großen Teil der Fertigprodukte, Soßenpulver, etc. nicht essen
können. Aber zu behaupten, das zugesetzte Gluten in den Fertigprodukten
würden das Verdauungssystem eines Menschen ohne Zöliakie überfordern,
ist eben Quatsch. Gluten in so großen Mengen, dass es mit einer Scheibe
Brot vergleichbar wäre, wird sogut wie keinem Lebensmittel künstlich
zugesetzt.Da gebe ich Dir auf jeden Fall recht.
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