Bakterien als Auslöser..... ?

  • Quelle:


    http://www.lr-online.de/tipps-…rsachen;art126864,5501224

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Anders als beim Typ 3 Diabetes, nach einer Pankreatitis, muss zwischen dem Trigger und dem Ausbruch des Typ 1 Diabetes ausreichend Zeit vergehen, um das Immunsystem fehl zuleiten und den vollständigen Beta-Zellen Untergang durchzuführen. Das macht es so schwer, den vermuteten Trigger zu identifizieren. Im zitierten Artikel kling es so, als sei es eindeutig. Ich persönlich bin da abwartend.

  • Bei mir eine handfeste Grippe....

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • "Sommergrippe", fiebrige Erkältung - irgendwas in der Art.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Anders als beim Typ 3 Diabetes, nach einer Pankreatitis...

    Typ 3c habe ich zwar, das "c" ist aber durch operativen Eingriff herbeigeführt. Vor der OP war von einem Pankreaskarzinom (Tumor, Krebs) die Rede, eigentlich nicht von einer Entzündung (Pankreatitis).


    Okay, die mag man vielleicht vorher schon irgendwann mal gehabt haben. So wie manche Magengeschwüre oder sonstwas haben.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ich frage mich, wenn es um einige Bakterien geht, dann sollten wir sie doch bekämpfen, oder nicht? Ggbf. Den Darm in Ordnung bringen. Ich trinke aktuell viele "gesunde" Bakterien, da nach Antibiotika ist mein Flora geschädigt. Dazu angefangen 2 Naturyogurt pro Tag und Meeretich und Knoblauch zum Essen zuzufügen, oder roh ! Meine Zuckerwerte sind besser geworden, und kein Kaffee, trinke Kräuter und Basentee (reguliert Säure Balance) ausgeschlossen Zeit vor dem Gewitter. Aber das ignoriere ich einfach, und mache kein Stress, und Zucker reguliert sich doch. Was ich noch bemerkt habe: Lachs und Fisch jeden Tag helfen auch Zucker zu verbessern.

    2 Mal editiert, zuletzt von WG_ ()

  • Moment, hatten wir die "Misere" nicht schon auf den hohen Zuckerkonsum geschoben? ?( :D



    Also bei mir waren es die Masern, die mich damals zum Club gebracht haben.


    Bei mir wahrscheinlich die Windpocken, aber egal...


    Bei mir eine handfeste Grippe....

    "Sommergrippe", fiebrige Erkältung - irgendwas in der Art.


    Bei mir war es....nichts :pupillen:
    Ich hatte im Vorfeld tatsächlich gar keine Infektion, Krankheit oder ähnliches, was man als Auslöser verantwortlich machen könnte. Allerdings hatte ich damals eine sehr stressige Zeit: Erste Prüfungsphase für's Staatsexamen (und wahnsinnig Prüfungsangst), kleinere und größere Schicksalschläge in der Familie u.ä. Ich hab den Ausbruch des Diabetes immer darauf geschoben...

    "Alle sind anders. Jeder ist wie jeder andere und das heißt: anders! [...] Und da jeder Mensch anders als alle anderen ist, ist das ein Mensch wie jeder andere."
    Frederik, autistischer Jugendlicher

  • Da ich schon Jahre zuvor eine Risikoprognose hatte, war das Gefühl an einer eine Erkältung zu leiden, nur Verdrängung der Symptome. Bis der Krankenwagen kommen musste und das BZ Gerät viel zu hohe Werte anzeigte. :-(

  • Moment, hatten wir die "Misere" nicht schon auf den hohen Zuckerkonsum geschoben? ?( :D



    Bei mir war es....nichts :pupillen:
    Ich hatte im Vorfeld tatsächlich gar keine Infektion, Krankheit oder ähnliches, was man als Auslöser verantwortlich machen könnte. Allerdings hatte ich damals eine sehr stressige Zeit: Erste Prüfungsphase für's Staatsexamen (und wahnsinnig Prüfungsangst), kleinere und größere Schicksalschläge in der Familie u.ä. Ich hab den Ausbruch des Diabetes immer darauf geschoben...


    Der Auslöser könnte mehrere Jahrzehnte, im Vorfeld liegen. Von daher geht es nicht darum zu schauen was direkt davor geschehen ist.

  • Der Auslöser könnte mehrere Jahrzehnte, im Vorfeld liegen. Von daher geht es nicht darum zu schauen was direkt davor geschehen ist.

    Naja, Spekulation bringt auch nix. Sicher hat man in fast 60 Lebensjahren schon etliches an Krankheiten gehabt. [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/wink.gif]

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Was unmittelbar davor ist, sagt nichts über die Ursache aus. Bei mir war es z.B. ein Unfall mit ziemlich schmerzhafter Schulterprellung.
    Diabetes tritt oft nach einem Infekt, Unfall etc. auf. Das hat aber mit der Krankheitsursache nichts zu tun. Der Diabetes entwickelt sich schleichend über einen längeren Zeitraum, das können Monate oder sogar Jahre sein. Die Erstmanifestation erfolgt erst, wenn ca. 60-70% der Inselzellen zerstört sind. Durch eine Erkrankung, Unfall oder auch viel Stress erfährt der Immunprozess einen Schub, die verbleibenden Inselzellen schaffen es nicht mehr genug Insulin zu produzieren und damit verursacht der bereits bestehende Diabetes meist relativ schlagartig die bekannten Beschwerden. Ohne den Unfall damals hätte ich bestimmt noch ein paar sorgenfreie Monate gehabt.
    So oder so wäre der Diabetes aber manifest geworden, der Unfall spielt also eigentlich keine Rolle im Geschehen.

  • Zitat

    Anders als beim Typ 3 Diabetes, nach einer Pankreatitis...

    Es geht darum: Ich sehe den zwingenden Zusammenhang nicht..... Pankreatitis und dann hat man Typ 3.


    Den Typ 3 gibt es in verschiedensten Arten von genetisch bedingt bis zu sonst was.


    Warum soll nun bei mir feststehen, daß "mein" von der OP verursachter eigentlich ursprünglich auf eine Pankreatitis zurückzuführen ist?
    Verstehe ich nicht......... [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/shok.gif]


    Also die Professoren wissen es nicht, nicht genau bis zum heutigen Tag, jemandem anderen ist es aber durch Ferndiagnose möglich?


    Vielleicht ist das Einzige, was man mit Sicherheit sagen kann, das, daß man nach der Whipple-OP einen Diabetes Typ 3 hat, hervorgerufen durch eben diese OP.
    Ansonsten hätte ich noch meinen "guten alten" Typ 1.


    ;)

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

    Einmal editiert, zuletzt von Oktober ()

  • Wenn ich das jetzt so lese.... fällt mir auf, dass ich tatsächlich 9 Jahre VOR meiner Pankreas-OP (wegen Verdacht auf Karzinom) ein akutes Pankreatitis mit höllischen Schmerzen hatte.
    Danach gab es serösen Zystadenomen und das Ende vom Lied war, dass die BSPD größtenteils zerstört wurde.
    Deshalb dann die OP und als Folge eben Diabetes Typ 3c.

    - Cassiopeia -

  • Also wenn eine(r) denkt, ihr/sein Typ 1 oder 2 wäre schwierig..... bei den 3er Typen wird es richtig kompliziert! :rofl

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)


  • Das Beispiel mit der Pankreatitis war allgemein gedacht und bezog sich nicht auf Kommentatoren. Ich bezog mich hier auf den Artikel und der Aussage, dass Bakterien den Typ 1 Diabetes verursachen könnten. Die Pankreatitis ist ein fiebriger Infekt der zu einen Typ 3 Diabetes führen kann. Hier kann der Zusammenhang, des Infektes und der Ausbruchs des Diabetes leicht erkannt werden, da der zeitliche Abstand nicht hoch ist. Noch einfacher ist Ursache und Wirkungbei der Entfernung der Pankreas. Beim Typ 1 Diabetes könnte die Ursache irgend wann, im Leben, stattfindet, wodurch es schwer ist diese Ursache zu erkennen.

    Einmal editiert, zuletzt von nikp ()

  • Ehrlich gesagt ist mir die Ursache, warum ich vor über 40 Jahren Diabetiker geworden bin, ziemlich egal. Ich werde wohl vorher mal einige Infektionen gehabt haben. Und welche dann die Reaktion ausgelöst hat, wird wohl niemand mehr feststellen können. Und wenn man es dann vielleicht wirklich wissen würde, was wäre die Folge? Die entsprechenden Bakterien ausrotten?

    Der Kapiervorgang wurde leider abgebrochen!