Low Carb Rezepte

  • Habe neulich Low-Carb Nussecken gemacht nach diesem Rezept
    Um das ganze noch ein bisschen mehr Low-Carb zu machen und nicht so viel Zeug kaufen zu müssen hab ichs noch ein bisschen vereinfacht
    - Mandelmehl durch gemahlene Mandeln ersetzt
    - Alle Süßstoffe durch Puderxucker ersetzt
    - Rosenwasser weggelassen
    - gefrohrene Himbeeren statt Mango verwendet
    - Statt Vanillesirup Backaroma vanille verwendet
    - Sämtliche Haselnüsse durch Mandeln ersetzt
    - Das Schokotopping mit Oves Schokolade ersetzt


    Ergab ca. 12 Stück mit weniger als 2 g KH pro Stück und war sehr lecker

  • Ich hab auch mal die Teigrolle nach dem Rezept von Charlotta gemacht. Wirklich lecker :toast !! Und so einfach :thumbsup:
    Allerdings hab ich mich für einen Belag aus Schmand mit Salz, Pfeffer, dünn geschnittenen Zwiebelringen und Räucherlachs entschieden.


    Das nächste Mal, werde ich den Teig dünner auf das Backblech verteilen :rofl !!!!

  • Schmeckt es? Die Zutaten hab ich zufälligerweise im Kühlschrank ... liest sich lustig einen Teig aus Quark und Käse mit Käse zu belegen ;)

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Also ich habe ja den Teig später nur mit Schmand, Zwiebeln und Lachs belegt.
    Mir hat es sehr gut geschmeckt!!


    Kann mir aber auch gut die original Variante von Charlotta vorstellen!!!


    Ich werde es ausprobieren!!!!

    Pour en arriver la

  • ich auch, werd ne "Salami" versuchen. Hatte für morgen eigentlich was anderes geplant, aber das klingt einfach gut. Vielleicht ist noch Zeit für die Optimierung meiner "Low Carb" Muffins. Leider ist Mandel/Ei Teig empfindlich auf die Backzeit. Zwischen "nicht durch" und "furztrocken" ist ein schmaler Grat.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • So, habs auch mal gemacht. Statt Magerquark wars der 40%ige, Käse war "Gratin-Käse". ordentlich Salami und Pilze. Sauce hatte ich weggelassen, weils mir nicht fest genug war. Statt es auf ein Backblech zu schmieren hab ich eine Glas-Springbodenform genommen. Ist etwas anders geworden als erwartet: Etwa Kleinfingerdick und nicht 100% fest, etwa wie eine Quiche. Hab zu wenig Salz genommen, damit muss man definitiv nicht sparen.


    Was mich auch auf eine gute Idee gebracht hat: Der Teig müsste 1a mit gebratenem Speck oder Schinkenwürfeln harmonieren. Bin trotzdem pappsatt, die Hälfte von dem Ansatz hab ich geschafft. Und der Mix hat Potenzial. Siehe als Anregungen: http://www.chefkoch.de/rezepte…-einem-Ei-Quark-Teig.html sowie http://www.chefkoch.de/rezepte…/Yves-Low-Carb-Pizza.html


    Und was ich beim Stöbern ebenfalls gesehen habe: http://www.chefkoch.de/rezepte…/Low-Carb-Pizzaboden.html ... das sieht auch gut aus.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Sieht ja vielversprechend aus :-)
    Und preislich gerade so noch im Rahmen. Werde ich denke ich mal ausprobieren, danke für den Tipp :thumbsup:


    Habe kürzlich ein Low Carb Pizza Rezept mit Teig auf Blumenkohl-Basis ausprobiert, war auch nicht schlecht, kann bei Gelegenheit mal das Rezept posten.

    Joh, stell ma ein :essen:


    Also den Pizzateig von Lizza bekommt man ja bei Real oder in immer mehr Edekamärkten, werde mal die Äuglein aufhalten :bandit:

  • Irgendwie finde ich nur total seltsame Rezepte. Gefüllte Eier mit Forellenkavier und Kokus-Sosse. :rolleyes:
    Pizza und Kuchen ohne BE ist ja auch nett, aber was essen Low-Carbler denn jeden Tag?
    Quasi das Gegenstück zu Nudeln / Kartoffeln / Reis.
    Beispiel: Bohnen. Gibt es tiefgefroren, Deckel auf, Wasser rein, Tüte auf, Deckel zu.
    Funktioniert wie Nudeln. Gute Sache.


    Knabberkram: Nüsse bzw Erdnüsse.
    Funktioniert wie Salzstangen oder Chips.


    Unterwegs und zwischendurch: Keine Ahnung?
    Brot erscheint da irgendwie alternativlos.


    Müsli: Da hat alles totale viele KH, selbst wenn es ohne extra Zucker ist. (zB normale Haferflocken)

  • Absolut "Low Carb":


    Pemmikan (aus der Sprache der Cree: pimikan, zu pimii, „Fett“) ist eine nahrhafte und haltbare Mischung aus zerstoßenem Dörrfleisch und Fett, die die Indianer Nordamerikas als Reiseproviant und Notration mit sich führten.


    Hergestellt wird Pemmikan auf traditionelle Art aus Bison- oder anderem dunklen Fleisch, das zuerst in dünne Scheiben geschnitten und vollständig getrocknet und danach angeröstet und zerstoßen wird. Anschließend wird es etwa im Verhältnis drei zu eins mit Talg und Knochenmarksfett zu einer Paste verknetet, die über lange Zeit aufbewahrt werden kann. Als Variante werden auch getrocknete Beeren untergemischt (dann nennt es sich Mokakin).
    Pemmikan wiegt etwa ein Fünftel des zur Herstellung verwendeten Frischfleischs. Es kann direkt verzehrt werden oder, falls Feuer, Wasser und andere Zutaten zur Verfügung stehen, als Grundlage für Gerichte dienen. Wegen seines hohen Nährstoffgehalts und seiner Haltbarkeit ist es seit langem auch international als Proviant bei Expeditionen verbreitet.

    -Please stand by-

  • Hallo zusammen,
    mir ist gestern eine super Low-Carb-Torte geglückt. :thumbsup: (oder Kuchen? wo ist da eigentlich der Unterschied?)
    Anlass war, dass ich vorgestern bei dm Xucker light entdeckt hatte. Das wollte ich mal austesten.


    Das gesamte Rezept passt in eine normalgroße Springform und enthält nach meiner Rechnung 24g KH. - geringfügig gerundet. Damit kann man gut weiter rechnen.
    Ich habe ca. 1/4 geschafft (6h KH). Die letzte Mahlzeit war schon ca. 4 Stunden her. Mit etwas Ehrgeiz hätte vielleicht auch 1/3 (8g KH) gepasst ;)


    Ich habe mich dafür aus verschiedenen Internetquellen inspirieren lassen, wollte aber mit dem auskommen, was ich im Haus hatte.


    Boden:
    * 100 g gemahlene Mandeln
    * 50 g gemahlene Haselnüsse
    * 100 g weiche Butter
    * 30 g Xucker light, o.ä.
    * 2 Eier (gekühlt, damit der Eischnee besser klappt)
    * 1/2 TL Backpulver


    Backofen vorheizen auf 180°C Umluft.
    Eier trennen
    Eigelb, Butter, Mandeln, Nüsse und Xucker zu einer homogenen Masse verrühren/verkneten.
    Eiklar mit Backpulver und einer Prise Xucker schaumig schlagen.
    Eischnee unter die Nuss-Masse heben, so dass ein gleichmäßiger Teig entsteht.
    Alles in eine Springform (mit Backpapier ausgekleidet) geben.
    20-30 Minuten backen. - Währenddessen ist Zeit für:


    Creme:
    (inspiriert von http://lowcarb-ketogen.de/die-keto-creme-ein-dessert-rezept)
    * 200 g Mascarpone (die handelsüblichen 250g funktionieren bestimmt auch)
    * 30 g Xucker light, o.ä.
    * 2 Eier (gekühlt, damit der Eischnee besser klappt)
    * 1/2 TL Backpulver


    Eier trennen
    Eigelb, Mascarpone und Xucker miteinander verrühren.
    Eiklar mit Backpulver und einer Prise Xucker schaumig schlagen. - 6 Minuten dauert dies bei mir mindestens.
    (Falls der Boden im Backofen noch nicht soweit ist, den Eischnee kurz kühl stellen.)
    Eischnee vorsichtig unter die Mascarpone-Masse heben, so dass ein gleichmäßiger Teig entsteht.
    Mascarpone-Masse auf den fertig gebackenen Boden geben.
    Im Backofen bei 150°C Ober-/Unterhitze 10-15 Minuten weiter backen, bis die Oberfläche kräftig braun ist.
    Das anschließende Abkühlen habe ich vorsichtig vorgenommen.
    (Erstmal im Ofen stehen lassen, aber mit leicht geöffneter Tür...)


    Belag:
    (inspiriert von https://www.living-keto.de/rezepte/erdbeer-chialade)
    * 160 g Himbeeren von Schwiegereltern aus dem Garten
    * 20 g Chia-Samen
    * 45 g Xucker light, o.ä.


    Zutaten pürieren und auf den etwas abgekühlten Kuchen geben.
    Kuchen anschließend kühl stellen. - Die Chia-Samen brauchen wohl etwas Zeit zum quellen.


    Mahlzeit :essen:
    Ove


    (edit: hatte die falsche Menge Xucker bei der "Chialade" abgeschrieben)

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

    Einmal editiert, zuletzt von Ove ()

  • Habe kürzlich ein Low Carb Pizza Rezept mit Teig auf Blumenkohl-Basis ausprobiert, war auch nicht schlecht, kann bei Gelegenheit mal das Rezept posten.


    Joh, stell ma ein :essen:

    Habe ich auch neulich (bereits 2x) ausprobiert. Wenn man allerdings Weißmehlteig gewohnt ist, wundert man sich, wie viel Pizza man plötzlich verdrücken kann, bis man einigermaßen satt ist. Bei mir hat sich folgender Teig bewährt:


    Zutaten für ein durchschnittlich großes Backofen-Blech
    400 g geriebener Blumenkohl
    300 g geriebener Käse (Emmentaler, o.ä.)
    3 ganze Eier
    etwas Salz und Oregano


    Blumenkohl zu einem grobkörnigen Gries zerreiben (wohl dem, der geeignetes Gerät besitzt)
    Backofen auf 200°C Umluft vorheizen
    Zutaten in einer Rührschüssel vermengen (Knethaken funktionieren gut)
    Masse auf einem Blech mit Backpapier verteilen
    ca. 20 Minuten backen, bis der Teig fest und leicht gebräunt ist


    Erst jetzt erfolgt das Belegen mit dem gewünschten Pizza-Belag.
    Bei mir z.B. Sauce aus 1-2 zerkochten Tomaten, Streukäse, Champignons, Zuccini, Artischocken, Oliven, Oregano
    Ich liebe es mittlerweile, das Gemüse auf den Käse zu legen. Dann sengt es leicht an. Schmeckt irgendwie mehr nach Italiener und sieht auch besser aus.
    Das ganze kommt dann nochmal bei 180°C in den Backofen, bis sich eine leichte Bräunung abzeichnet.


    Zur Konsistenz sollte man bedenken: Der Teig ist weit weniger "saugfähig" als ein Teig aus Getreide-Mehl. Daher sollte man mit Sauce und Tomaten eher etwas sparsamer umgehen. Sauce und Belag kann/sollte man ruhig bis ganz an den Rand legen. Sonst wird der "Teig" dort u.U. schwarz.


    1/4 Blech sättigt einigermaßen, 1/2 Blech macht pappsatt, wobei ein komplettes Blech mit Belag bei mir neulich 22g KH hatte.


    Das ganze ist allerdings in Summe seeeehr zeitaufwändig. Aber lecker.


    Guten Appetit
    Ove

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • OK... Pürieren entfiel bei mir. Dadurch wird die Konsistenz etwas körniger (freilich ohne den direkten Vergleich getestet zu haben)

    Alternativ zu Nudeln gibt es bei mir manchmal "Zudeln": Zucchini in streifen gehobelt und in der Pfanne mit Öl und Salz 10 Minunten leicht angedünstet.
    Dünn geschnittenen Kohlrabi kann man in der Bratpfanne so hinbekommen, dass es an Bratkartoffeln erinnert.
    Zu gekochten Kartoffeln und Reis gibt es bei mir keine Alternative. Brauche ich aber auch nicht zwingend.
    Statt Brot kommt sporadisch mal Eiweißbrot ins Haus.


    Unterwegs und zwischendruch gibt es bei mir oft Käse, Oliven oder Champignons aus dem Glas oder Paranüsse. Würstchen ist auch denkbar. Manchmal bin ich vorausschauend genug, mir vorher ein Ei zu kochen oder Rührei mitzunehmen.


    Müsli: Joghurt oder Soja-"Joghurt" als Grundlage, darin dann geschnippeltes Obst und Nüsse. Ist aber nicht wirklich Low-Carb.


    Tatsächlich finde ich viele Low-Carb-Rezepte auch ziemlich zeitaufwändig.
    Wenn ich hungrig und ungeduldig von der Arbeit komme, haue ich mir meistens etwas Gemüse in die Pfanne: irgendeine Kombination aus Zucchini, klein geschnittenem Spitzkohl, TK-Gemüse, Champignons, u.ä.. Mit viel Öl, Salz, Curry und Knoblauch-Granulat klappt das immer :-)
    Dazu vielleicht noch 1-2 Spiegeleier.
    Heute gabs statt der Eier einen unpanierten Camembert aus dem Backofen (10 Minuten, 150°C, sicherheitshalber mit Auflaufform drunter) - Der hätte allerdings auch für 2 Personen gereicht. ;)

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • http://www.chefkoch.de/rezepte…laden-Kaffee-Muffins.html


    Sehr lecker. Drei Stück und du bist satt, hab extra mehr Schoki-pulver genommen und als Ausgleich noch etwas mehr Fett. Basis ist Mandelmehl. Das Eiweiss getrennt zu verarbeiten hat sicher geholfen. Die ersten meiner LC Muffins, die nicht so trocken sind. Der Espresso hat denen ebenfalls geschmacklich auf die Sprünge geholfen.


    Die sind richtig "saftig" geworden. Sollte das Zeugs in Massen herstellen und an die UNO liefern, mit den Kalorien kannst du halb Afrika durch die Dürrezeit bringen ;)

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

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