@butterkeks
wie habt ihr denn argumentiert? LC muss man ja nicht erwähnen und 5.0 ist ja geradezu prädestiniert mit Hypos zu argumentieren.
Gerade beim Libre sind ja auch oft große Abweichungen.
VG cheers
@butterkeks
wie habt ihr denn argumentiert? LC muss man ja nicht erwähnen und 5.0 ist ja geradezu prädestiniert mit Hypos zu argumentieren.
Gerade beim Libre sind ja auch oft große Abweichungen.
VG cheers
Hypos mögen oft ein gutes Argument sein, aber ich glaube nicht bei einem HbA1c von 5%. Da müsste eigentlich doch jeder, der nicht mehr auf dem Baum schläft, sagen, Zielwert/-bereich nach oben anpassen, und das Hypoproblem ist Geschichte. Was allerdings nicht ausschließt, dass man einen Sachbearbeiter oder MDK'ler erwischt, der doch eher auf den Baum gehören würde
Liebe Grüße vom Arbyter
Der Arzt hat den Antrag gestellt und mir das Gutachten mitgegeben falls Nachfragen kommen. Ich nehme also an, er hat nur das Rezept eingereicht. Dexcom hat sich auch gemeldet und gemeint, sie würden auf das OK der KK warten.
Nachfragen kamen nicht sondern der Antrag wurde sofort abgewiesen. Habe dank Low Carb einen A1C von 5.0 und das wird denen wohl zu gut sein für ein CGM. Blöd halt, dass man ein genaues Messsystem braucht, um das vernünftig machen zu können. So bleibe ich beim Libre plus etliche Blutmessungen extra.
unbedingt widersprechen!! O.k. mein Antrag wurde 2017 genehmigt nach etlichen Widersprüchen. Die TKK ist absolut "gesetzlich" und toleriert nichts, was nicht in den vorgegebenen Grenzen ist. Als es 2017 eine Lockerung wegen CGM gab, wurden sie etwas kulanter. Aber nur ein Rezept wird nicht ausreichen.
Für den Widerspruch sollte nicht nur dein Diabetologe etwas schreiben, sondern du ganz besonders...warum, weshalb etc. mit Dokumenten!!
Offiziell ist ein HbA1c von 5 nicht mehr in der Norm - ich wurde in Bad Heilbrunn recht dumm angegangen, weil ich einen Wert von 5,6 hatte - das sei nur mit Hypos möglich (die ich aber nicht hatte).
Ein LADA, den du ja hast, verläuft ja häufig etwas dezenter, evtl. war das auch ein Grund das CGM abzulehnen!?? Auch die kurze DM-Dauer!??
Viel Erfolg!
cd63
Zielwert/-bereich nach oben anpassen, und das Hypoproblem ist Geschichte
na gerade dafür ist ein CGM sinnvoll - so einfach ist es auch wieder nicht - evtl. ein Unterschied der Typ 1er zu den Typ 2ern!!
cd63
evtl. ein Unterschied der Typ 1er zu den Typ 2ern!!
Abhängig vom Typ?
Der Unterschied eines HbA1c von 5 % zu 6 % bedeuten einen Unterschied beim BZ-Durchschnitt von etwa 30 mg/dl. Wer im Schnitt eben diese 30 mg/dl höher liegt, hat mehr Spielraum nach unten, bevor er eine Hypo erleidet. An welcher Stelle sollte da der Diabetestyp eine Rolle spielen?
Interessierte Grüße vom Arbyter
Die TK ist die Stiefmutter der Gesetzlichkeit. Laut GBA Beschluss:
"Die Kontinuierliche interstitielle Glukosemessung mit Real-Time-Messgeräten (rtCGM)
darf zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht werden [...]
insbesondere dann, wenn die zwischen Ärztin oder Arzt und Patientin oder Patient
festgelegten individuellen Therapieziele zur Stoffwechseleinstellung auch bei Beachtung
der jeweiligen Lebenssituation der Patientin oder des Patienten nicht erreicht werden
können"
Primär wird in der Therapie ja versucht den Zucker zu senken, was anhand des HbA1C dann bewertet wird. Deiner ist bei 5 und damit ist das Therapieziel < 6.5 erreicht.
Bei der TK hilft in solchen Fällen nur das Hackebeil: Widerspruch mit Begründung, Erzwingen der MDK Prüfung (spätestens hier geht dann immer der Sprit in der Rechtsabteilung aus), notfalls Klage einreichen.
Abhängig vom Typ?
finde ich schon - Typ 1 ist durchaus schwieriger zu handhaben............wenn ein Typ 2er Insulin braucht, ist das evtl. wegen Resistenz ein Problem, beim Typ 1 kommen andere Faktoren dazu.................kannst du hier immer wieder lesen! Deshalb gibt es bestimmt auch sehr wenige T2 mit Pumpe und CGM! Der klassische T2 hat sicher mehr Kontinuität im Verlauf mit Insulin - evtl. auch ein LADA!??
Wenn du es genau wissen willst, bei mir ist kein Tag wie der andere, selbst wenn ich die gleiche Schicht habe - es gibt Tendenzen nach denen ich auch meinen BZ eingestellt habe...und meine DM-Beraterin findet den Verlauf super!? Naja mit viel Aktion bekommt man es schon hin - hab ja sonst nichts zu tun
cd63
Hypos mögen oft ein gutes Argument sein, aber ich glaube nicht bei einem HbA1c von 5%. Da müsste eigentlich doch jeder, der nicht mehr auf dem Baum schläft, sagen, Zielwert/-bereich nach oben anpassen, und das Hypoproblem ist Geschichte. Was allerdings nicht ausschließt, dass man einen Sachbearbeiter oder MDK'ler erwischt, der doch eher auf den Baum gehören würde
Liebe Grüße vom Arbyter
Zielwert nach oben anpassen stelle ich mir lustig vor, wenn die Bauchspeicheldrüse noch ein klein wenig funktioniert und dagegen arbeitet. Habe morgens halt 80er Werte auf dem Tacho. Meine Strategie ist eben auch, diese Restproduktion noch so lange wie es geht aufrecht zu erhalten, indem ich die BSD nicht durch unnatürlich hohe Werte ausquetsche. Aber diese Strategie ist halt mein persönliches "Therapieziel" und nicht das allgemein anerkannte. Aber lassen wir das hier, ist eigentlich OT hier im Thema.
Typ 1 ist durchaus schwieriger zu handhaben
Trotzdem ist auch ein Typ 1 mit einem BZ von 110 mg/dl weiter von der Hypo entfernt als einer mit 80 mg/dl. Ich sehe nicht, was der Diabetestyp daran ändert. Und noch kurz zum 'schwieriger zu handhaben": Meine Frau hat 15 Jahre vollständig ohne BSD gelebt. Darf ich mir daher anmaßen zu sagen, dass ich auch ein wenig Erfahrung mit dem schwierigen Diabetes habe?
Zielwert nach oben anpassen stelle ich mir lustig vor
Um jedes Missverständnis auszuschließen: Es ging mir nicht ansatzweise darum, deine Therapieentscheidungen in irgendeiner Weise in Zweifel zu ziehen. Warum auch, es läuft doch super bei dir. Es ging mir um eine mögliche Reaktion von Herrn TKK oder Frau MDK, wenn jemand mit HbA1c 5,0 % Hypos als Grund für die Notwendigkeit eines CGM anführt. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt. Sorry.
Liebe Grüße vom Arbyter
Alles anzeigenTyp 1 ist durchaus schwieriger zu handhaben
Trotzdem ist auch ein Typ 1 mit einem BZ von 110 mg/dl weiter von der Hypo entfernt als einer mit 80 mg/dl. Ich sehe nicht, was der Diabetestyp daran ändert. Und noch kurz zum 'schwieriger zu handhaben": Meine Frau hat 15 Jahre vollständig ohne BSD gelebt. Darf ich mir daher anmaßen zu sagen, dass ich auch ein wenig Erfahrung mit dem schwierigen Diabetes habe?
Zielwert nach oben anpassen stelle ich mir lustig vor
Um jedes Missverständnis auszuschließen: Es ging mir nicht ansatzweise darum, deine Therapieentscheidungen in irgendeiner Weise in Zweifel zu ziehen. Warum auch, es läuft doch super bei dir. Es ging mir um eine mögliche Reaktion von Herrn TKK oder Frau MDK, wenn jemand mit HbA1c 5,0 % Hypos als Grund für die Notwendigkeit eines CGM anführt. Vielleicht habe ich mich da etwas unklar ausgedrückt. Sorry.
Liebe Grüße vom Arbyter
passt schon, hab ich schon richtig verstanden. Nur die Leute der TK haben mir ja nicht mal die Möglichkeit gegeben, mich zu meinem individuellen Therapieziel zu äußern sondern haben gleich die Tür wieder zu gemacht.
Meine Frau hat 15 Jahre vollständig ohne BSD gelebt. Darf ich mir daher anmaßen zu sagen, dass ich auch ein wenig Erfahrung mit dem schwierigen Diabetes habe?
da hast du auf jeden Fall Ahnung...........und auch eine Ahnung, inwieweit der Unterschied (hier ohne BSD T3 + T2) ist!
cd63
Nur die Leute der TK haben mir ja nicht mal die Möglichkeit gegeben, mich zu meinem individuellen Therapieziel zu äußern sondern haben gleich die Tür wieder zu gemacht
Nur mal eine Frage: Merkst Du denn Deine Hypos noch? Oder hast Du vielleicht - ganz "zufällig" - eine Hypowahrnehmungs- störung? Bei dieser Angabe hat mein neuer Diabetologe, der mich noch nie gesehen hatte, sofort ohne Nachfragen den Dex rezeptiert und das auch im Gutachen geschrieben.... und ich bin deshalb besonders dankbar, denn nachts ist das ohne Dex ein echtes Problem....
Nur die Leute der TK haben mir ja nicht mal die Möglichkeit gegeben, mich zu meinem individuellen Therapieziel zu äußern sondern haben gleich die Tür wieder zu gemacht
Nur mal eine Frage: Merkst Du denn Deine Hypos noch? Oder hast Du vielleicht - ganz "zufällig" - eine Hypowahrnehmungs- störung? Bei dieser Angabe hat mein neuer Diabetologe, der mich noch nie gesehen hatte, sofort ohne Nachfragen den Dex rezeptiert und das auch im Gutachen geschrieben.... und ich bin deshalb besonders dankbar, denn nachts ist das ohne Dex ein echtes Problem....
seit das Libre2 mit den Alarmen da ist, zieht das Argument nicht mehr.
OK. - wenn Du den Libre verträgst, sieht die KK keinen Grund, das wesentlich teurere Dexcom zu genehmigen... warum wolltest Du denn wechseln?
Nur die Leute der TK haben mir ja nicht mal die Möglichkeit gegeben, mich zu meinem individuellen Therapieziel zu äußern sondern haben gleich die Tür wieder zu gemacht
Nur mal eine Frage: Merkst Du denn Deine Hypos noch? Oder hast Du vielleicht - ganz "zufällig" - eine Hypowahrnehmungs- störung? Bei dieser Angabe hat mein neuer Diabetologe, der mich noch nie gesehen hatte, sofort ohne Nachfragen den Dex rezeptiert und das auch im Gutachen geschrieben.... und ich bin deshalb besonders dankbar, denn nachts ist das ohne Dex ein echtes Problem....
seit das Libre2 mit den Alarmen da ist, zieht das Argument nicht mehr.
Doch
Zb.pflaster Unverträglichkeit
Verlierst du ihn oft
Oder sehr grosse unterschiede zw.blutig und Sensor( bis 20%geduldet. )
Passt nicht zu Therapie.
Dexcom kann man zusätzlich kalibrieren.
Das ist seeeeehr grosse unterschied.
Unvergleichbar
Nur gute Wille der Diabetologe
Wird so orgumentieren,dass der KKasse keine schons hat,die abzulehnen.
In schlimmste Fall
Tatsächlich würde ich
KK wechseln
Viel glück
sorry wollte das Thema hier nicht verwässern, Vielleicht kann ein Mod die letzten Beiträge einfach hier rauslöschen. Danke.
sorry wollte das Thema hier nicht verwässern, Vielleicht kann ein Mod die letzten Beiträge einfach hier rauslöschen. Danke.
Ist doch nicht egal
Alles und das gleiche.
@butterkeks
Hattest Du nie einen Widerspruch in Betracht gezogen? Schon allein, wegen der Entscheidung in nur einer Woche und auch weil kein MDK eingeschaltet wurde.
Mit ausführlicher Begründung vom Doc, bzw Gutachten und Einreichung von BZ-Tagbüchern (letzteres nur wenn nicht bereits geschehen), wär doch bestimmt was gegangen.
Auch bleibt einem der Gang vor das Sozialgericht offen (nach Ablehnung eines Widerspruchs). Sicherlich gerechtfertigt bei der Nichteinbeziehung des MDK.
nein, habe keinen Widerspruch eingelegt. Ich warte noch bis meine 2 Jahre um sind und dann wechsel ich die KK.
Hm ja, das hatte ich mir schon gedacht und ist aber auch keine direkte Antwort auf meine Frage...
Aber schöne Politikerantwort