Plötzlich Diabetes

  • Und falls fragen aufkommen ,ich bin 21 und meine Mama fast 60 Technik und Internet ist da nicht viel bei ihr, deswegen möchte ich auch für sie paar Tipps und Erfahrungen für sich sammeln , ich kann ihr dann hier alles Zeigen. Meine Mama hat daheim nicht mal Internet

  • Und falls fragen aufkommen ,ich bin 21 und meine Mama fast 60 Technik und Internet ist da nicht viel bei ihr


    Hehe, meine ist 85 und ständig im Internet. Ich verfluche den Tag an dem sie WhatsApp entdeckt hat :D


    Ich habe bei meiner Schulung diverses Material erhalten (sponsored by your local Pharmaunternehmen), das hat mich eine Weile beschäftigt und ist für den Einstieg ganz ok. Büchlein mit Kohlenhydratangaben u.a. für das komplette Nestlé und McDonalds-Sortiment :pupillen: war auch dabei. Ich denke mal dass Dein Bruder entsprechendes Material bekommt und wenn er sich schon jetzt intensiv damit beschäftigt kann er es dann Deiner Mutter erklären (oder ist sie dabei?), das dürfte seine Motivation noch mehr steigern.


    Bei seiner Schulung werden sicher viele Fragen beantwortet (jaja, wenn der Berater sein Fach versteht) und noch viele mehr aufkommen, die er dann hier stellen kann.


    und ein letztes Mal @ Cassiopeija, ich habe Dir nichts unterstellt, das mit der Intelligenz war nicht auf Dich bezogen.

  • Meine Mama ist die ganze Krankenhaus Zeit dabei , deswegen wurden sie auch 80km weiter verlegt zum Glück dorthin wo ich wohne , Mc Donalds ist sowieso nicht bei ihnen drinnen auch finanziell allein schon nicht. Meine Mama achtet genau auf Ernährung

  • Das ist sehr gut, dass Deine Mutter die Schulung mitmacht. Wenn sie auch der Koch zu Hause ist, kann sie zukünftig ja schon darauf achten, was sie alles an Kohlenhydraten in der Mahlzeit verarbeitet hat.


    Diabetes zu bekommen ist garantiert in jedem Lebensalter blöd und passt nie, aber zum Zeitpunkt der Pubertät ist es wahrscheinlich noch mal 'nen Zacken ungünstiger. Einfach, weil auch die Hormone für Extraspektakel nebenbei sorgen können und die Einstellung erschweren. Ich finde, was Du über das Interesse Deines Bruders an der Berechnung etc. schreibst, hört sich gut an. Wenn er jetzt die ersten Tage und Wochen mit einer guten Einstellung an die Sache rangeht, ist schon viel gewonnen. :)


    Bei mir, mit damals 25, war es anfangs ein Auf und Ab der Gefühle. Das erste Messgerät, der erste Pen waren spannend, zumal es mir in der Klinik dann ja deutlich besser ging als zuvor. Als mir so nach und nach bewusst wurde, was Diabetes alles bedeuten kann, kamen andere Gedanken auf. Kaum, dass ich nach den 12 Tagen Krankenhaus zu Hause war, hab ich erst mal geheult. Das ist sicher für einen Vierzehnjaehrigen unter Niveau :blush: , aber mit Gefühlen wie Hass, Enttäuschung, Wut solltet Ihr rechnen.


    Erst mal wird es bei Euch turbulenter zugehen, aber Ihr werdet das gemeinsam meistern! :)


    LG,


    hakaru

    Tresiba ist zurück! :thumbsup:

  • Das Krankenhaus ist hier Super wirklich , die Schwestern sind so freundlich uns einfühlsam und mein Bruder darf zb am Tag ,wenn er Hunger hat sich ein Würstchen nehmen auf der Station steht dem Eltern-Teil ein Kühlschrank zur Verfügung , denn auf schonkost hat meine Mama nicht immer Lust , mein Bruder akzeptiert das auch das er nur das Essen aus dem KH Essen darf, er bekommt ja auch am Tag mal ein Keks oder einen Mini Muffin ;)

  • Wenn er gelernt hat, richtig zu spritzen, dann kann er wieder essen, was er will. Ausnahme ist, wenn z.B. mal ein Basalratentest ansteht oder so. Aber sonst............

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)