Die Auswirkungen der Psyche wird ziemlich unterschätzt - z.B. Placebo Effekt

  • Ikebana
    Danke für Deinen Beitrag.


    Es gäbe dazu viel zu sagen, aber die Reaktionen hier sind nicht so, als dass ich mir die Mühe machen und mir Ärger einhandeln möchte.


    Nur so viel:
    Es geht NICHT so sehr darum, ob jemand positiv denkt oder eher pessimistisch bzw. depressiv ist. Es geht vielmehr darum, was wie im "Selbst", im Unbewussten landet und verarbeitet wird, den das Unbewusste veranlasst die Ausschüttung von Stresshormonen - das sind bewiesene Fakten und eben keine Esoterik.

  • Bitte zeig sie mir! Nicht die Worte eines Profs, der sein Buch verkaufen möchte, ...

    Wenn man wenigstens einen flüchtigen Blick darauf geworfen hätte, hätte man bemerkt, dass sich 34 (!) Wissenschaftler geäußert haben.

  • Entspannungsübungen können Stress abbauen und z.B. Krebs verhindern bzw. Heilblockaden auflösen. Es spielt dabei keine Rolle, ob das autogenes Training, QiGong,

    Eine enge Bekannte ist letzte Woche an Lungenkrebs gestorben. Ich habe hier schon mehrfach über ihren Werdegang berichtet. Sie machte QiGong und anderen Sport, aß Bio-Ware und war (da sie kein Auto hatte) immer sehr viel zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs, also körperlich sehr fit. Sie wurde nur 60 Jahre alt. Sie hatte zwei erwachsene Kinder und viele Freunde, liebte ihren Beruf als Literaturwissenschaftlerin, wohnte im eigenen Haus. Also eigentlich die idealen Voraussetzungen, um NICHT an Krebs zu erkrankten - nach den von dir genannten Quellen...


    Man kann sich den Kopf zermartern über jegliche Erkrankungsursachen. Aber es bringt nichts. Sterben muss letztlich jedes Lebewesen.

  • Petzi, es tut mir sehr leid, dass deine Bekannte gestorben ist. Ich wünsch dir, dass du das gut verkraftest und zurechtkommst. Diese Diskussion ist daher für dich wahrscheinlich wenig hilfreich.


    Es ist nur so, dass man immer ein Detail herausziehen kann, um das Ganze zu widerlegen. Aber das ist nicht richtig. Man sollte immer das ganze sehen.


    Ich habe geschrieben, dass Entspannungsübungen heilen helfen können. Habe aber im nächsten Absatz geschrieben, dass Entspannungsübungen helfen die Situation besser zu ertragen, aber eben keine Heilprozesse auslösen, wenn es nicht mehr ist und es nur beim positives Denken bleibt. Es scheint ein Widerspruch zu sein, ist aber keiner. Es muss nämlich mehr dazu kommen, eine einzige Sache alleine reicht eben nicht.


    Vermutlich, weil es ein bisschen komplex und neu ist, will sich kaum jemand die Mühe machen, sich damit auseinander zu setzen. Aber ohne diese Mühe, gibt es auch weniger Verständnis und weniger Chancen auf Heilung. Es gibt viele Beispiele, dass es ganz viel bringt, sich damit auseinanderzusetzen, um z.B. davor eher verschont zu bleiben - wissenschaftlich nachgewiesen.


    Dass die von dir genannten Lebensumstände es eben nicht sind, würde viel Diskussion und Überlegungen bedeuten, um auf den eigentlichen Kern zu kommen. Das war eigentlich mal meine Absicht mit diesem Thread. Diese Bereitschaft sich auch mal in andere Sichtweisen hineinzuversetzen, gibt es hier anscheinend kaum.

    4 Mal editiert, zuletzt von Flausen ()

  • Moin,


    jede art von Ergebnissen welche durch Studien ermittelt wurden, erweckt in mir sofort die Frage wem nutzt das Ergebnis.


    Wer hat die Studien gesponsert, gibt es Beziehungungen der leitenden Studiendurchführer zu Interessengruppen usw.


    In meiner Lebenszeit habe ich gelernt und ich bin auch betroffen, wir alle streben nach Einkommen, Nahrung, Erfolg als Mittel zum überleben und um uns fortzupflanzen, nur die Skrupel denen wir uns in der Erreichung unsere Ziele unterwerfen sind sehr unterschiedlich.


    Ich kann nicht verhehlen, das mich manchmal Neid überfällt wenn andere Erfolgreicher sind, ich denke aber damit bin ich nicht alleine.


    Als Fazit alle Menschen wollen irgendwie nach oben wo oben auch immer ist.


    Und am Ende auch Mediziner sind Menschen


    MLG


    Hinerki

  • Es bleibt nicht aus sich auf niemanden zu verlassen und selbst zu bewerten. Insofern sind Studien zunächst völlig uninteressant. Noch dazu wenn die Studien in Bezug auf eine neue Erkenntnis/Sichtweise alle einen Generalfehler haben (sagt z.B. Prof. Schubert und andere).


    Ich habe nur folgendes gemacht: Aus allen Sichtweisen und Fachrichtungen den gemeinsamen Nenner gesucht. Und erstaunlicherweise gibt es einen. Und wie man das dann so macht, geschaut, was alle übersehen haben. Es ist nämlich so, dass die einzelnen Fachdisziplinen nicht miteinander reden, maximal sich vielleicht zwei zusammensetzen, aber niemals alle. Und so haben z.B. Gehirnforschung und Pschoanalytiker etwas beizutragen, was die Inkonsistenz mancher Ergebnise und Studien erklärt.


    Und wenn man dann das wirklich ganzheitliche Modell gefunden hat, wird es auf einmal einfach. Das gesamte Wissen - auf wissenschaftlicher Basis - gibt es, es ist nur verstreut, welches aber einige durchaus schon richtig zusammengefügt haben.


    Die Vermittlung der Ergebnisse ist fast unmöglich, a) weil es - wie hier geschehen - ohne nachzudenken verteufelt wird und es kein "wissen wollen" gibt und b) selbst kompetente Wissenschaftler in manchmal unsäglich Esoterik abgleiten und die sinnvolle wissenschaftlich basierte Esoterik damit auch als unglaubwürdig erscheint.


    Im Grunde kann man es in drei Sätzen auf den Punkt bringen, was aber keinen Sinn macht, wenn man es sich nicht selbst erarbeitet hat, weil einem sonst die andere Sichtweise nicht zugänglich ist. Und ich habe auch keine. Bock deutlicher zu werden, weil sich niemand die Mühe gemacht hat z.B. sich die Vorträge anzuhören.


    Es schadet mir als Betroffener, wenn ich mich hier nur ärgern muss.


    P.S. Mediziner und Wissenschaftler haben mal so pauschal gesagt, selten Interesse am Menschen. Eigenverantwortung ist notwendig.

    Einmal editiert, zuletzt von Flausen ()