Wie geht es euch mit niedrigen Werten?

  • Sowas ist fahrlässig , vielleicht auch dumm .


    Tja, nur die Harten kommen in den Garten - manche auch unterhalb der Grasnarbe.


    Zurück zur Frage. Am Anfang meiner Insulinkarriere hatte ich einen HbA1c von 8,8 (entspricht BZ-Durchschnitt von gut 200 mg/dl). Meine erste Hypo hatte ich mit den klassischen Symptomen wie Schwitzen, Unruhe, leichtes Zittern bei geschätzt 70 - 75. Geschätzt, weil ich etwas Zeit gebraucht habe, um überhaupt zu realisieren, dass es nicht nur eine Reaktion auf die sommerliche Temperatur und innere Unruhe war, sondern auch eine Hypo gewesen sein könnte. Als ich dann endlich mal gemessen habe, lag ich bei 65 mg/dl.


    Mit dem aktuellen BZ-Durchschnitt von etwa 110 spüre ich mit Glück bei 50 - 55 etwas. Kommt aber auch drauf an, was ich gerade tue (Konzentration, Anstrengung etc.). Hatte auch schon mal den Fall, dass ich erst bei 39 mg/dl gemerkt habe, was da los ist. Da kam schon ein leichtes Schwächegefühl dazu.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • War bei mir auch so. Deutliche Hyposympthome bei 120 weil ich vorher ständig über 250 lag, teils sogar bei 300. Mittlerweile merk ich zwar bei 90 ne gewisse Unruhe und bei 75 werd ich richtig zittrig, aber ich bin bei 95-100 vollkommen funktionsfähig.
    Kommt auch drauf an, wie schnell der Zucker abrauscht.. wenn ich bei 110 bin und er ist rapide am runtergehen, merk ich es früher.

  • Bei mir wirds unter 70 "hibbelig". Halt seit Jahren LC'ler und das mit entsprechend langsamem "Pegelwechsel". Vor 4 Jahren kurz nach der Diagnose kamen bereits unter 120 heftige "Hyposyptome", entbehrt eigentlich jeder physiologischen Notwendigkeit.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.