Nabelschnurblut

  • Hat jemand von euch schon über Nabelschnurbluteinlagerung nachgedacht ?
    Oder evt. das Nabelschnurblut zu verschenken damit evt. jemand anderem was davon hat ?


    Habe Info-Material bekommen, und da überlegt man schon Mal.
    Auch weil geforscht wird nach eine Behandlung mit Nabelschnurblut bei Diabetis Typ1.

    LG Lydia

  • Bei meinem mittleren Sohn haben wir es gemacht. Er ist mittlerweile 12, zum Glück gesund. Wer das Geld übrig hat sollte es machen, ich hatte zu knabbern, und würde es dehalb auch nicht wieder machen.


    In 8 Jahren müssten wir dann wieder bezahlen, aber wir werden das Blut dann sicher freigeben und der DKMS spenden.


    Momentan ist ja eigentlich immer noch keine Routinierte Nutzung von Stammzellen in Arbeit, bis auf die Leukämietherapie befindet sich alles in diversen Versuchsstadien. Und das hat sich meiner Meinung nach in den letzten 12 Jahren nicht geändert. Es geht viel zu langsam voran.



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  • Haben wir im Geburtsvorbereitungskurs drüber gesprochen, für sich selber einlagern kostet wohl ein paar Tausend Euro und es ist wohl bisher kein Fall bekannt in dem tatsächlich das eingelagerte Blut für das Kind genutzt wurde. Im Grunde also nicht so sinnvoll.


    Spenden hatten wir auch überlegt, allerdings komme ich da anscheinend nicht mehr für in Frage, da ich in der DM Anfangszeit tierisches Insulin bekommen habe. Hätten wir auf jeden Fall gemacht.

  • Vielen Dank (auch Sheldor, der kein Danke-Knopf hat).


    Auf jeden Fall bestätigt Sheldor was ich auch schon hier mein Lebensgefährte gesagt habe.
    Es wird viel geforscht, ob es evt. irgendwann DMT1 heilen kann, ob es bei einem Schlaganfall helfen kann, bei MS etc. Aber trotz 20 Jahre forschen (so steht es in den Unterlagen) ist es "nur" bei Leukämie hilfreich, bis jetzt. Natürlich werde ich mich in den A..... beißen wenn Baby Leukämie bekommt und wir das Nabelschnurblut nicht haben aufbewahren lassen.
    Ich werde mich informieren wie es mit dem spenden funktioniert, und das dann in die Wege leiten. Das ist momentan für mich glaube ich sinnvoller, und hoffentlich helfen wir jemanden damit.


    Habe heute herausgefunden das ich eine recht seltene Blutgruppe habe. Bin A Neg.
    Lebensgefährte seine Tochter hat erb-gene und DNA-Zeugs in der Schule, und somit kam es zur Sprache. Und dank Mutterpass weiss ich welcher Blutgruppe ich habe.
    Ich sollte also spenden gehen, nur das DMT1 vom Spenden ausgeschlossen sind :huh: :|

    LG Lydia

  • A Negativ ist auch meine Blutgruppe. Die war sehr gefragt als ich noch Blutspender war ;-)


    Zum Thema nochmal: Ich für mich, würde es vom Geld abhängig machen. Wenn ich bei meinem jüngsten Spross die Kohle locker gehabt hätte, dann hätte ich es wohl doch gemacht. Aber es sind ja keine Peanuts, was man dafür abdrücken muss. Als junge Familie mit Eigenheim und 2 KFZ hat man selten mal was übrig.


    Wir haben damals was angezahlt, und dann in Raten abgestottert, was wirklich nicht einfach war. Sowas möchte ich nicht nochmal machen.



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