ZitatUS-Diabetologen wollen das Omentum majus, die fettgewebsreiche Duplikatur des Bauchfells, die schürzenartig den Darm bedeckt, in ein endokrines Mini-Pankreas umfunktionieren.
Mini-Pankreas im Bauchfell produziert Insulin
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Du tauschst also Typ-1 bzw. Insulin gegen Immunsupressiva. Danke auch. Aber interessant dass sowas geht.
Nebenaspekt: Nach 25 Jahren noch "Restproduktion, die in Hypos endet"?
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Bei mir "grummelt" u. knurrt es (sehr selten) genau an der Stelle, wo nichts mehr ist. Also wo die BSD mal war. Ist doch gar nicht möglich....... Habe ich Phantomschmerzen/-gefühle?
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Der Patient hat seit 25 Jahren Diabetes, spritzt ganz sicher Insulin und soll durch eine Restproduktion Unterzuckerungen haben.
Wie will man feststellen, das er nicht durchs gespritzte Insulin die Hypos hat?Wahrscheinlich wäre ein CGM für den Patient ausreichend, sehr viel billiger und weniger risikoreich. Von Nierentranplantationen weiss man schließlich, dass Immunsuppressiva das Krebsrisiko erhöhen können.
Also für mich wäre das nix.LG
zuckerstück -
Der Patient hat seit 25 Jahren Diabetes, spritzt ganz sicher Insulin und soll durch eine Restproduktion Unterzuckerungen haben.
Wie will man feststellen, das er nicht durchs gespritzte Insulin die Hypos hat?Wahrscheinlich durch Messung des C-peptid? Das entsteht nur bei selbst produziertem Insulin. Wenn das C-peptid stark schwankt wäre das vielleicht ein Zeichen für eine 'unzuverlässige' Restproduktion, die schwer zu berechnen ist und deshalb zu UZ führte.
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Ich finde das interessant, Danke fürs reinstellen, Karli!
Gestern gabs in dem Bericht "Visite" was zum Darm. Ist ja DAS große Thema zur Zeit. Es wurden Immunkrankheiten in Zusammenhang mit einem zu wenig artenreichen Mikrobiom gebracht. Wenn die Forschung in diesem Bereich weiter kommt, z.B. wie eine daraus resultierende und unerwünschte Immunreaktion dauerhaft beendet werden könnte, dann könnten doch solche Transplantationen interessant werden. Für die jüngeren unter uns könnte das ein Leben jenseits von Spritzen und Hypo bedeuten und ohne ein erhöhtes Tumorrisiko.
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Der Patient hat seit 25 Jahren Diabetes, spritzt ganz sicher Insulin und soll durch eine Restproduktion Unterzuckerungen haben.
Wie will man feststellen, das er nicht durchs gespritzte Insulin die Hypos hat?Ich vermute das ist in dem Artikel einfach falsch dargestellt/ausgedrueckt.
Restproduktion aus der Pankreas wirkt immer stabilisierend, Betazellen sind immer auch "Regler mit Feedbackloop".
Aber wenn es wirklich 0.0 Restproduktion (oder Pankreasresektion) gibt, dann ist der Diabetes besonders instabil und wenn dann noch die Hypowahrnehmung gelitten hat, ruft man oefter 112.LG
MartinPS: hab 'nen Kollegen mit Nierentransplantat: Dessen Medikamentensammlung und regelmaessiges Diagnostikprogramm ist deutlich heftiger,
als Glucose und Insulin in der Spur halten (das muss er irgendwie auch). -
Für die nicht-autoimmunen Diabetiker wär das doch was (z.B. 3c). Die müssten auch keine Immunsupressiva nehmen, wenn die Zellen körpereigene sind (falls noch Inselzellen übrig sind, oder Zellen die sich zu solchen in vitro differenzieren lassen).
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falls noch Inselzellen übrig sind...
Bei einem Typ 3c und Totaltektomie?
Wo sollen die sein? Frei schwebend im Abdomen?
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Na ja, wenn der Pankreas futt ist findet man wohl keine mehr. Aber es gibt auch 3c-Leute, denen der Pankreas nicht entfernt wurde. Da könnte man noch entsprechende Zellen finden.
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Haben die, wenn z.B. der Pankreaskopf erhalten ist u. arbeitet, einen 3c?
Bei mir ist 3c, wenn alles futsch ist (raus) u. nichts mehr arbeitet.
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Ja, wenn nur ein Teil weg ist, oder kaputt, dann ist es 3c. Es geht bei der Typisierung ja nur um die Ursache des Diabetes. Wenn jemand chronische Pankreatitis hat, Diabetis bekommen hat, aber der geschädigte Pankreas noch im Bäuchlein ist, dann ist er auch 3c.