Erfahrungsaustausch Enlite mit 640G

  • also ich hab die Pumpe in meiner Hosentasche normal, da reicht die Verbindung.

    wenn ich links Pumpe, rechts Sensor trage, zickt es manchmal rum, aber nicht immer.

    Das Wasser kann ja auch noch störend wirken, da kenn ich mich zu wenig aus.

    Alternative wäre noch das Bikini-Oberteil eventuell. aber du musst dich auch wohl fühlen und der Katheter sollte nicht ziepen.

    Probiers einfach aus :)


    Das Papier: entweder wie hier auch schon beschrieben vor dem Setzen direkt abziehen im Serter, selbst getestet und funktioniert. Oder ich zieh es ab, wenn ich gesetzt hab, oft noch vorm rausziehen der Nadel. dabei einfach hinten bei der Lasche anfangen, dann gehts gut, find ich.

  • Das Wasser kann ja auch noch störend wirken, da kenn ich mich zu wenig aus.

    ja, das ist nur im Wasser ein Problem - sonst klappt die Verbindung immer!

    cd63

    Grüße nest

  • Damit das Papier sich leichter abziehen lässt, ziehe ich es vor dem Setzen bereits eine Winzigkeit nach hinten, und knicke es neu, so dass die Knickstelle nicht an der engsten Stelle ist. Beim Abziehen zwischen Haut und Pflaster, nachdem der Sensor gesetzt ist, kommt dann eher das ganze Papier mit, statt wie sonst manchmal einzureissen.


    Entgegen der Anleitung lasse ich die Führungsnadel stecken, bis das Papier abezogen ist. Damit gedenke ich zu verhindern dass der Sensorfaden bei der Aktion verrutscht. Erst wenn das Pflaster richtig klebt ziehe ich die Führungsnadel.

    Probleme mit geknicktem Faden habe ich keine feststellen können, aber es gibt ja auch so schon genügend ;-}

  • Das macht Frau. Das Medtronic-Pflaster klebe ich über das klare Plastikteil und mit der anderen Hälfte über die Fläche für den Transmitter. Ist der Transmitter aktiv, wird er mit dem kleinen Streifen gesichert. Das Papier bekomme ich selbst abgefummelt. Zum Schluß klebt Frau ein dünnes transparentes Pflaster über die ganze Geschichte. Beim Verlängern wird das mit der Nagelschere aufgeschnitten, das ist ein bißchen mühsam, funktioniert aber, da das durchsichtige Plastikteil ja immer noch durch das original Medtronic-Pflaster gesichert ist. Nach einer Verlängerung wandert das ganze Zeug in den Müll.

    Stay cool and carry on gardening !

  • Das untere Pflaster , welches im Video erst nach dem Schuß bei ca. 1.40 entfernt wird, wandert bei mir schon vorher in die Tonne. So bin ich sicherer den Sensor nicht zu verlieren, wenn diese wirklich fiese Nadel gezogen wird. Das finale Überkleben der ganzen Chose , schützt z.B. beim Anrempeln vor Verlusten.



    Stay cool and carry on gardening !

    Einmal editiert, zuletzt von Hobbybauer ()

  • Das Video kannte ich noch nicht, Danke.

    Die beiden Pflaster mit dem Loch benutze ich nicht. Bei mir kommt über alles ein Folienverband Suprasorb von der Fa. L+R (Lohmann & Rauscher)

    "Suprasorb F 10cm x 10 m" REF 20468 - PZN 0265 018 5

    Von der Rolle schneide ich mir dann ca. 10 cm ab.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Fixomull Stretch als Überklebepflaster statt des MiniMed-Pflasters bekomme ich auch einhändig wieder abgezogen, so dass der Sensor verlängert werden könnte, weil es auf dem kleinen Transmitter-Haltepflasterstreifen nicht klebt.


    Bei anderen Pflastersorten reiße ich einhändig immer Pflaster, Sensor und Transmitter als Paket gemeinsam ab.


    Die neuen Sensoren mit dem Guardian 3 Transmitter haben ein gändertes Pflaster, habe ich in der englischen Anleitung auf den Bildern gesehen.


    Guardian 3 runterblättern bis User Guide.

    Einmal editiert, zuletzt von Cindbar () aus folgendem Grund: Link angehängt.

  • Moin zusammen.

    Ich habe gerade zwar nur kurz die letzten Kommentare gelesen, aber, seit mittlerweile ca. 4 Jahren nach den Problemen wie ihr sie geschildert habt nutze ich dieses in meinen Augen unbrauchbare Hilfsmittel nicht mehr. Den Sensor aus der Verpackung nehmen das Papier was noch vorhanden ist entfernen und dann rein damit. Übrigens selbst wen Sensoren nach 3 4 5 Tagen falsche ISIG Werte oder der Sensor für euch Unbrauchbar erscheint. Ich mach es dann so: Man kann die Nadel die mit der Feder darin oben mit einem scharfen Messer vom Korpus trennen, dann die Feder heraus und dann den alten Sensor nochmals benutzen. Dieses habe bereits mehrfach gemacht und siehe da manchmal lebt der Sensor länger als beim ersten mal. Ich denke das mir viele von euch nicht glauben, aber ich nur schreiben was ich selbst auch mache.

  • Ich wüsste für mich keinen Grund, solch ein Risiko einzugehen. Ich verlängere gern mal wenn ein Sensor wirklich gut läuft, aber solch ein Coup käme mir nicht in den Sinn. Nicht nur dass es gefährlich unhygienisch ist, sondern es ist auch noch sinnlos. Selbst wenn man es hinbekommt, es käme lediglich einem Neustart gleich. Wenn der Messfaden eine Macke hat, hilft auch eine andere Stelle nicht.

  • Ich setze den Sensor immer alleine am Arm und komme damit gut zurecht :-) (benutze allerdings nicht die mitgelieferten Pflaster)

    Im Januar habe ich meine Pumpe (wieder) wegen eines Risses am Menüknopf reklamiert... nach 2 Wochen kam endlich die neue Pumpe (die 4te Austausch 640G !)

    Zeitgleich warte ich seit Ende Dezember auf meine Quartalslieferung Sensoren...

    Ich musste ein neues Rezept besorgen... eingeschickt... gewartet... 😵

    ->Freitag kam ein Brief von M... : Ich muss ein neues Rezept für den neuen Guardian 3 Transmitter besorgen + Sensoren... Ich habe direkt in meiner Praxis angerufen und die sorgten für einen schnellen Rückruf von M... 🙈

    -> es ist tatsächlich so, dass ich ein neues Rezept brauche, weil ich noch in der Garantiezeit den Transmitters bin... Ich wollte eigentlich das bisherige System erstmal weiter nutzen... Wenn M.. jetzt wieder nicht liefern kann...? Es ist echt zum verzweifeln 🤔


  • Hallo Ronja, ich hatte es ja bereits in einem anderen Thread geschrieben, bei mir hieß es am Freitag noch dass die Sensoren aktuell eine längere Lieferzeit haben, am Samstag dann aber kam doch die Lieferung. Also vielleicht mal nachfragen bei der Hotline, hab irgendwo gelesen dass es dann eventuell schneller geht.

  • Wenn ich das so höre, werde ich Ende Februar bei meinem Checkup schon mal nach einem neuen Rezept fragen. Ich bin zwar eigentlich bis Ende März versorgt und verlängere ja auch noch zusätzlich, aber sicher ist sicher. Ohne CGM fühlt es sich komisch an.

    Stay cool and carry on gardening !

  • Ich hatte die Medtronic 640G + Enlite seit Mai 2017, die ersten Monate keine Probleme. Ab März 2018 ergaben sich aber immer häufiger gravierende Abweichungen und fehlerhafte Sensoren, verfrühte Ausfälle usw. Im Laufe der Monate wurde es immer schlimmer bis ich im Oktober 11 defekte Sensoren in 3 Wochen hatte, davon 4 in 36 Stunden. Die 11 defekten Sensoren trudelten dann in den Wochen danach einzeln bei mir ein. Mittlerweile war ich den nächtlichen Mitarbeitern der Hotline bekannt, die mir trotz aller Bemühungen aber nicht wirklich helfen konnten, einmal 4 Nächte am Stück fast ohne Schlaf usw.........An so etwas wie Sensor-Verlängerung war schon lange nicht mehr zu denken, denn kaum ein Sensor hielt überhaupt die 6 Tage durch. Obwohl ich mittlerweile den dritten Transmitter hatte waren die ständigen Ausfälle immer noch, musste ich viele Sensoren ständig wieder neu starten, wurden die Abweichungen immer abstruser. Teilweile Sprünge von 60 - 300 und zurück, während sich der Blutzucker tatsächlich zwischen 110-130 bewegt hat. Die Hypo-Abschaltung der Pumpe musste ich nach kurzer Zeit deaktivieren, da sie mir mehrfach Ketoazidosen eingebracht hat. Entweder waren die Glucosewerte falsch niedrig angezeigt und die Pumpe schaltete ab oder ich hatte tatsächliche eine Hypo, aber die Abschaltung reicht bei meinem geringen Insulinbedarf aus, um eine Ketoazidose zu entwickeln. Da ich vorher viele Jahre keine Ketoazidose hatte hat mich das schon sehr genervt, der HbA1c sich sogar verschlechtert. Letztendlich kam ich mit meiner DiaPraxis überein den Eversense auszuprobieren, den ich nun seit 15.1. dran habe. Das Setzen des Sensors vermisse ich nicht. Empfinde es sehr angenehm keine schmerzende, verklebte Stelle am Körper zu haben. Die Vernarbungen durch den Sensor sind offensichtlich, so etwas hatte ich in 27 Jahren Pumpe nicht. Der Eversense ist unauffällig, am Arm spürte ich nur die ersten Tage etwas. Ich muss bei Reisen kein Sensor-Gedönse mitschleppen, lediglich das Aufladegerät für den Transmitter. Wenn der Sensor weiter stabil bleibt werde ich meine alte AccuChek Combo wieder aus dem Schrank holen. Langfristig möchte ich versuchen meine Werte auf eine SmartWatch zu bekommen. Ans Thema Loopen denke ich zwar, muss ich aber erst mal intensiv damit auseinander setzen. Da ich gesundheitlich noch einige Baustellen habe ist das zwar im Fokus, aber noch nicht an erster Stelle...........Vielleicht hat ja schon Jemand Erfhahrung damit........

  • Klingt ja wirklich schlimm, es scheint mir aber momentan auch ein Qualitätsproblem bei den Sensoren vorzuliegen. Vielleicht garnicht so gravierend, aber dennoch ausreichend dass Menschen die vielleicht so schon etwas wackelig mit den Sensoren unterwegs waren, jetzt richtig Probleme haben. Meine letzten 3 Sensoren haben jetzt je genau 3 Tage gehalten. Vorher der 9 Tage. Ich kann es nicht verstehen. Ich weiss dass da tausend Faktoren Einfluss nehmen, aber im großen und ganzen sind die Rahmenbedingungen eigentlich gleich. Und trotzdem gibt es Unterschiede von 6 Tagen Laufzeit. Das kanns eigentlich nicht sein.

  • ha!lo, heute hat der Sensor Schwierigkeiten gemacht, hat lauter falsche Werte angezeigt, war immer so um die 50, blutig messen hat aber ca.100 angezeigt. Als dann das dritte mal das kalibrieren abgebrochen wurde habe ich einen neuen Sensor gesetzt. Der neue lief zwei Stunden nach der Kalibrierung ehe die Anzeige auf über 400 angestiegen ist. Werde jetzt nochmal kalibrieren.

    Update, wieder wurde das Kalibrieren mit einem Fehler abgebrochen. Was kann das sein?

  • Der Kalibrierungsfaktor muss in einen bestimmten Bereich liegen (zwischen 4-14, wenn ich mich richtig erinnere) und der ISIG darf nicht zu stark schwanken, sonst wird die Kalibrierung abgebrochen...

  • es gibt ja Medikamente, die die Sensorenmessung stören, z.B. Paracetamol!

    An so etwas sollte man evtl. auch mal denken. Ich kann mit nicht vorstellen, dass so viele Sensoren hintereinander kaputt sind. Bei mir waren auch schon einige defekt, aber aus der gleichen Packung ging der nächste ja doch. Evtl. ist auch die Setzstelle vernarbt!?

    Kürzlich war einer geknickt, das hatte ich auch noch nie. Und mein allererster war das highlight - da fehlte der Sensorfaden....

    cd63

    Grüße nest

  • ha!lo, heute hat der Sensor Schwierigkeiten gemacht, hat lauter falsche Werte angezeigt, war immer so um die 50, blutig messen hat aber ca.100 angezeigt. Als dann das dritte mal das kalibrieren abgebrochen wurde habe ich einen neuen Sensor gesetzt. Der neue lief zwei Stunden nach der Kalibrierung ehe die Anzeige auf über 400 angestiegen ist. Werde jetzt nochmal kalibrieren.

    Update, wieder wurde das Kalibrieren mit einem Fehler abgebrochen. Was kann das sein?

    ...ein guter Grund, die hotline anzurufen!

    cd63

    Grüße nest

  • Hallo an alle Betroffenen dieser Peinlichkeiten bezüglich der Enlite-Sensoren,

    ich hatte jetzt 2 Sensoren hintereinander, die direkt am 2. bzw. 4. Tag Werte anzeigten, die bei gesundem Misstrauen eine manuelle Kontrollmessung forderten mit - wie vermutet - erheblichen Abweichungen. Jeweils habe ich die Messergebnisse zur Kalibrierung nutzen wollen, die dann von der Pumpe abgebrochen wurden wegen fehlendern Isig-Werte?! Daraufhin habe ich auch abgebrochen und zwar die Nutzung eines - wenn es denn sauber funktionieren würde - guten Produktes in der Diabetestherapie, den Sensoren. Die Dinger kosten richtig viel Geld und funktionieren einfach völlig unzuverlässig und treiben einen zur Verzweiflung. Es war nämlich nicht das este Mal, dass ich solche Probleme hatte. Darin sehe ich zwangsläufig keinen Sinn mehr. Dann messe ich lieben wieder nur manuell, schone mein Nervenkostüm erheblich und spiele nicht mehr selbstzahlendes Versuchskaninchen für Medtronic.

    Es kann und darf nicht sein, dass Diabetiker, die sich in gewisser Hinsicht in einem Abhängigkeitsverhältnis zu den Herstellern der erforderlichen und auch wünschenswerten Produkte befinden, mit so minderwertigen Hilfsmitteln versorgt werden. Die Mitarbeiter der Hotline tun mir da schon richtig leid, denn die müssen immer den Kopf dafür hinhalten, dass ihr Arbeitgeber Patienten als Versuchskaninchen benutzt.

    Woher rührt eigentlich noch immer das Lieferproblem bei Sensoren? Sollte nicht schon lange eine weitere Produktionsstraße für die Herstellung von Sensoren in Betrieb sein?

    Wie sieht es denn mit den neuen Sensoren aus? Angeblich soll da ja alles besser sein. Wie soll man einem Hersteller noch trauen, der bisher nicht in der Lage war, zuverlässige Sensoren zu produzieren, dass er das plötzlich bei einem Nachfolgeprodukt kann?

    Ich traue dem Braten einfach nicht mehr und lege mein Geld lieber in Investmentpapieren an, da weiß ich wenigstens gleich, dass ich verliere:(

    Gruß Heiner

  • Hallo Heiner,

    so wie ich das erkkennen kann, haben wir beide bereits sehr viel Erfahrungen gemacht in unserem DM-Leben!

    Wie konnten wir nur in der damaligen Zeit ohne diese Kontrollmöglichkeiten von heute klar kommen. So meine Gedanken in den letzten Jahren.

    Ich nutze das System mit der 640G nun 3 Monate. Vorher war über knapp vier Jahre die Animas mit Dex 4 mein Begleiter.

    Ich habe bisher keine solche Ausfälle gehabt. Musste aber zuletzt schon mehrmals hier im Forum davon lesen. ist es inzwischen soweit gekommen, dass die mindere Qualität in vielen Alltagsprodukten sich auch hier zeigt?

    Genau das mit der Abhängikeit vom Hersteller hat mich lange beim Wechsel beschäftigt. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich z.Zt. keinen anderen besseren Weg sehe. Über die Lieferprobleme gibt keiner so richtig Auskunft. Lieferprobleme zeigen sich doch auch bei den Reservoirs 3,0ml. Sicher nicht nur erklärbar mit einem großen Ansturm von Neukunden.

    Vielleicht kann ich mehr beim Termin in 14 Tagen bei meiner guten Ärztin was herausfinden. Sie war gerade in Amerika.


    Gruß Manfred