Omnipod Erstattung durch Krankenkassen

  • Hallo ihr Lieben,


    ich habe vor einigen Wochen die Omnipod bei meiner KK beantragt (TK) und habe gerade eine Ablehnung erhalten.
    Ich werde nun Widerspruch einlegen, und suche nach Gründen, die von den Krankenkassen ernst genommen werden.
    Am tollsten wäre es natürlich einen oder mehrere Präzedenzfälle vorweisen zu können. Daher die Fragen an Euch:


    Hat jemand schon eine Omnipod beantragt und genehmigt bekommen?
    Bei welcher KK war das? Und welche Gründe habt Ihr bei der Beantragung genannt?


    Ich freue mich über jede Erfahrung.


    Vielen Dank Euch vorab und herzliche Grüße, Claudi

  • Was ist denn der Grund das du unbedingt einen Omnipod willst?

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
    Kannst du es nicht lösen, mache auch kein Problem daraus!

  • Hallo,


    ich denke, die Ablehnung hat erst mal nichts speziell mit der Omnipod zu tun, sondern es geht generell um die Insulinpumpe. Wie ist den beantragt worden? Mit Begründung/Gutachten vom Diabetologen?


    Ich zum Bespiel trage eine Omnipod Insulinpumpe. Die ist mir als Folgeverordnung nach 8 Jahren Schlauchpumpe ohne Probleme genehmigt worden. Ich bin bei der Barmer GEK krankenversichert.


    LG
    Forsch13

  • Ich trage seit 2 Monaten den OmniPod. Auch bei mir als Folgeverordnung nach 4 Jahren Schlauchpumpe.


    Die erste Pumpe wurde aufgrund des "dawn phänomen" beantragt. Damals ging der Antrag problemlos durch.

  • Wollte vor drei Jahren eine Pumpe der Omnipod wurde von der AOK Baden-Württemberg ohne Probleme genehmigt. Eine Pumpe mit Schlauch kam bei mir nie in Frage was besseres wie der Pod konnte mir nicht passieren.

  • Hallo,


    und danke schonmal für eure Antworten. Es handelt sich bei mir um eine Erstversorgung, dem Antrag lag ein Gutachten des Diabetologen bei.


    Ich habe mich lange gegen eine Pumpe gesträubt, da ich mit dem Schlauch nicht zurecht komme. Ich hatte vor vielen Jahren eine CGM, allerdings gab es damals noch keine schlauchlosen Systeme. Wie es scheint bewege ich mich nachts viel, denn ich habe mich andauernd in dem Schlauch eingewickelt und ihn "fast herausgerissen". Auch im Alltag fiel mir der Umgang mit einem "am Schlauch hängenden Gerät" schwer. Daher der Wunsch nach dem mylife Omnipod.


    Ist den jemand auch bei der TK und hat Erfolg gehabt? Und an diejenigen, die einen OmniPod haben: Dürfte ich euch als Präzedenzfälle nennen, in denen der Omnipod befürwortet wurde?


    Danke und viele Grüße

  • Was hat Dir die Krankenkasse als Begründung geschrieben? Darauf kann man dann eingehen...


    Falls sie keine näheren Angaben gemacht haben, kannst Du bei Deiner Kasse das Gutachten des MDK anfordern. In der Regel wird dieser zur Frage der Genehmigung beauftragt.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Hallo,
    Ist den jemand auch bei der TK und hat Erfolg gehabt? Und an diejenigen, die einen OmniPod haben: Dürfte ich euch als Präzedenzfälle nennen, in denen der Omnipod befürwortet wurde?


    Ja und nein. Letzteres macht schon deshalb keinen Sinn, weil es sich um individuelle Entscheidungen handelt. Es wird daher maßgeblich davon abhängen, ob bei Dir die Gründe für eine Bewilligung vorliegen. In diesem Zusammenhang wäre hilfreich zu wissen, warum Dein Antrag abgelehnt wurde. Entscheidend dürfte hier (wie auch meine Vorschreiber schon schilderten) insbesondere der Inhalt des MDK-Gutachtens sein.

    No pain remains - No feelings...