Philosophieren und diskutieren rund um den 1c

  • Als T2 denke ich, dass ich insgesamt ganz gut hier im Forum angekommen und durchaus auch konstruktiv unterwegs bin. Es gibt reichlich Unterschiede zwischen den Typen, das weiß ich. Die INsulintherape hat aber auch wieder ein paar Gemeinsamkeiten.


    Die T3 sind dann wieder eine völlig andere Gruppe.


    Wo will man also die Grenzen ziehen?


    Schwachmaten gibt es überall, die sind nicht nur bei den unterschiedlichen Diabetestypen zu finden, sondern in jedem Forum.


    Ob getrennte Bereiche mit Zugangsberechtigung die Lösung wären, wage ich zu bezweifeln, da dann wahrscheinlich viele Beiträge dort zu finden wären, wo sie nicht allen zugänglich sind.


    Vllt. Könnte man aber die Angabe des Diabetestyps im Profil zu einer Pflichtangabe machen?

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Das ist eine Superidee. :)


    LG
    zuckerstück


    Dem schließe ich mich gerne an - denn nur so ist eventuell gleich klar "aus welcher Ecke", diese und jene "Frage" oder der ein oder andere "Vorschlag zur Therapie" kommt.
    Und selbst ist man in der Lage, durch diese Angabe des Typus, seine Antworten entsprechend abzuwägen bzw. einzuschränken.
    Fazit: Es würde schon ungemein Helfen, wenn es im Profil gleich Sichtbar ist, ob Typ 1 oder Typ 2 oder Mody oder, oder oder....


    LG
    max

    Für die wirkliche Möwe Jonathan, die in uns allen lebt.
    (Richard D. Bach, Jonathan Livingston Seagull)

  • Das Thema hatten wir hier schon mal, wegen den verschiedenen Typen...


    Diabetes Typ Anzeige


    lg max


    Edit: Ich bin für einen Hinweis bei "Diabetes seit:......" gefolgt von "T1 oder T2 oder, oder, oder seit XXXX"
    Also schon "offen für Alle Typen" aber bitte mit Hinweis auf "Welcher Typus". Danke.
    lg max

    Für die wirkliche Möwe Jonathan, die in uns allen lebt.
    (Richard D. Bach, Jonathan Livingston Seagull)

    Einmal editiert, zuletzt von max-73 ()

  • Ganz deiner Meinung.
    Ich finds ehrlich gesagt, auch ein bisschen frech, mit einem Typ2 hier herzukommen, nichts davon zu erzählen und dann in so einem Tonfall Typ1 ern Ratschläge zu erteilen.
    Als ob ich in ein Katzenforum gehe, und den Leuten erzähle, wie gut meine Minka Sitz und Platz macht und dass sie alle nur zu inkonsequent sind und nicht fähig sind ihre Tiere zu erziehen. Und wenn dann die Gemüter alle hochkochen, erzähle ich dann irgendwann, dass Minka ja in Wirklichkeit ein Hund ist, aber da sie vier Beine und Fell hat, hab ich mich halt im Katzenforum angemeldet.
    Vielleicht sollte unser Forenname doch irgendwo ein Typ1 enthalten, dass es klarer wird, dass sich hier nur Typ1 er tummeln "dürfen?".


    LG
    zuckerstück

    Ganz deiner Meinung.
    Ich finds ehrlich gesagt, auch ein bisschen frech, mit einem Typ2 hier herzukommen, nichts davon zu erzählen und dann in so einem Tonfall Typ1 ern Ratschläge zu erteilen.
    Als ob ich in ein Katzenforum gehe, und den Leuten erzähle, wie gut meine Minka Sitz und Platz macht und dass sie alle nur zu inkonsequent sind und nicht fähig sind ihre Tiere zu erziehen. Und wenn dann die Gemüter alle hochkochen, erzähle ich dann irgendwann, dass Minka ja in Wirklichkeit ein Hund ist, aber da sie vier Beine und Fell hat, hab ich mich halt im Katzenforum angemeldet.
    Vielleicht sollte unser Forenname doch irgendwo ein Typ1 enthalten, dass es klarer wird, dass sich hier nur Typ1 er tummeln "dürfen?".


    LG
    zuckerstück

    Das ist jetzt etwas unfair von dir, ich habe zu dem Thema sogar einen Thread eröffnet :
    Sorry für die dumme Frage, Typ I oder II


    Mit 16 wurde ich als Typ II diagnostiziert, dieses Jahr in der Klinik als Typ I.


    Nächste Woche habe ich ein Termin beim Endokrinologen um der Sache auf den Grund zu gehen, mein Diabetologe sagte mir, er dürfe mich mit der Diagnose Typ 1 nicht weiter behandeln.
    Solange ich das nicht 100% weiß, therapiere ich mich wie Typ II.
    Und es tut mir leid, dass ich hier gelandet bin, ich wusste WIRKLICH NICHT ! Das dieses Forum dem Typ 1 vorbehalten ist. Aber inzwischen wundert mich nicht, dass die Kasse mir einen FSL ohne Murren und zögern bewilligt hat. Bleibt ja normal dem Typ I vorbehalten.
    Ich habe auch nie gelesen, dass Typ II zu I mutieren kann.
    Ich hatte mich aufrichtig und ehrlich entschuldigt, jetzt muss man nicht noch nachtreten.
    Ich hatte es einfach verpeilt, dass hier nur Typ I Diabetiker sind. ;(

  • Hallo Eierdieb!


    Alles gut jetzt, Du hast Dich entschuldigt und jede weitere Antwort darüber hat sich erübrigt. Ende!
    .


    Aber inzwischen wundert mich nicht, dass die Kasse mir einen FSL ohne Murren und zögern bewilligt hat. Bleibt ja normal dem Typ I vorbehalten.

    Das stimmt so nicht ganz. Ich trage seit 5 Jahren ein CGM und ein Mitarbeiter hat mir damals, 2011, bei der Schulung des CGM gesagt, ursprünglich war das libre mal nur für Typ 2 gedacht (einfachere Handhabung) und das CGM sollte nur für Typ1 sein. Die große Nachfrage von beiden Typen (1+2) stand z.B. bei Abbott nicht auf dem Plan. Das hat man mir damals so gesagt.

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Das Thema hatten wir hier schon mal, wegen den verschiedenen Typen...


    Diabetes Typ Anzeige


    lg max


    Stimmt, Max, den Thread hatte ich damals auch mit verfolgt.


    Die Argumentation von Dirk konnte und kann ich auch nachvollziehen.
    Ich fände es aber trotzdem sinnvoll und hilfreich, wenn man über sein Profil darüber informieren würde, welchem Dia-Typ man nun angehört.


    Ich gehöre zu den T2ern, die sich hier im Forum tummeln. Und ich fühle mich nicht nur geduldet, sondern als Teil des Forums. Das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass ich vom meinem Grundtyp eigentlich eh nur selten anecke und üblicherweise gut mit Menschen klar komme. Auch sehe ich mich als reflektierten Menschen, der differenziert mit Informationen umgehen kann. Und damit bin ich auch jemand, der in einem reinen T2-Forum sicher nich glücklich würde. Ganz ehrlich, ich erlebe viele 2er eher als sehr anstrengend, weil sich alles um Bewegung und Ernährung und Gewicht dreht. Und darum, wie schwer doch alles ist. Möglich, dass von medizinischer Seite auch quasi darauf konditioniert wird. Dort aber dann ein Umdenken zu bewirken, scheint mir schwierig.


    Vom Gefühl her fühle ich mich euch 1ern einfach näher. Ist halt einfach so.


    Und @Eierdieb, ich finde, du hast recht. Nachtreten muss absolut nicht sein!

    LG, Angi :urlaub


    Läuft bei mir. Nicht rund. Und rückwärts. Und bergab. Aber läuft

  • Hallo Eierdieb!


    Alles gut jetzt, Du hast Dich entschuldigt und jede weitere Antwort darüber hat sich erübrigt. Ende!
    .


    Das stimmt so nicht ganz. Ich trage seit 5 Jahren ein CGM und ein Mitarbeiter hat mir damals, 2011, bei der Schulung des CGM gesagt, ursprünglich war das libre mal nur für Typ 2 gedacht (einfachere Handhabung) und das CGM sollte nur für Typ1 sein. Die große Nachfrage von beiden Typen (1+2) stand z.B. bei Abbott nicht auf dem Plan. Das hat man mir damals so gesagt.

    Ich habe eben nochmal nachgelesen : "Dieses Forum soll dem Typ I vorbehalten sein" , kein Wunder, dass ich rüberkam wie eine Elefantenherde im Porzelanladen.
    Sollte die Untersuchung beim Endokrinologen etwas anderes als Typ I ergeben, bitte ich den Admin/ Mod meinen Account wieder zu löschen. Es bringt mir dann nichts hier zu sein, und Euch auch nicht.
    Ich denke das ist Fair, und es ist Fair, dass dieses Forum für Typ I vorbehalten sein soll.

  • Eine Pflichtangabe würde ich, aus den oben gut beschriebenen Gründen, gut finden und unterstützen !!!! Müßte technisch schnell umsetzbar sein.

    zu den T2er, nein missen möchte ich die vielen superguten & interessante Beiträge und Menschen nicht......


    zu Eierdieb, niemand tritt nach ( nicht wieder in das gleiche Muster, wie vorher verfallen ) - es geht vielmehr um eine von Dir losgelöste Diskussion, wie man Situationen besser steuern kann......UND persönlich zu Dir, mich stört doch nicht das Du T2 bist, oder ein Zwitter zwischen 2 und 1 (whatever ), auch nicht, das der Mensch nicht alles weiss und wissen kann . Mich störte Deine Gesprächskultur.
    Jetzt haste Dich entschuldigt - also.....schauen wir nach vorne...... :batman:

  • Jeder hat mal das recht einen Scheißtag zu erwischen, wir sind alle nur Menschen. Nur manche haben ausschließlich Scheißtage... Insofern - Selbsterkenntnis ist kein schlechter Charakterzug. Und immerhin sind angeblich bis zu 10% der Typ-2 Diabetiker eigentlich ein LADA Typ1 (meist mit mit Übergewicht), deren Reste mit Sulfonylharnstoffen traktiert werden.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • ch hatte mich aufrichtig und ehrlich entschuldigt, jetzt muss man nicht noch nachtreten.
    Ich hatte es einfach verpeilt, dass hier nur Typ I Diabetiker sind. ;(

    ich habe eben nochmal nachgelesen : "Dieses Forum soll dem Typ I vorbehalten sein" , kein Wunder, dass ich rüberkam wie eine Elefantenherde im Porzelanladen.

    Okay, dann ist gut. Das du das nicht gewusst hast, kann ich ja wiederum nicht wissen. :)
    Du bist offensichtlich jemand, der ehrlich sagt, was er denkt und dann kann ich ja auch meine ehrliche Meinung sagen, hab ja gedacht, dass du dich im vollen Bewußtsein, dass hier eigentlich nur 1 er sind, angemeldet hast.
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    LG
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • :thumbsup: Schön, dass sich hier doch noch eine Verständigung gefunden hat
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    Sollte die Untersuchung beim Endokrinologen etwas anderes als Typ I ergeben, bitte ich den Admin/ Mod meinen Account wieder zu löschen. Es bringt mir dann nichts hier zu sein, und Euch auch nicht.
    Ich denke das ist Fair, und es ist Fair, dass dieses Forum für Typ I vorbehalten sein soll.


    Gar so streng würde ich das jetzt nicht sehen, auch wenn es hier einzelne gibt, die anderer Meinung sind.
    Ein Typ 2 mit reiner Tablettenbehandlung wäre hier mit Sicherheit fehl am Platze. Bei der Insulintherapie gibt es aber doch viele Gemeinsamkeiten, und ein Typ 2, der sich der Unterschiede bewusst ist, kann hier viele wichtige Informationen finden und auch selbst durchaus wertvolle Beiträge liefern. Die meisten Typ2 hier sind sich auch bewußt, dass das eigentlich ein Forum für Typ 1 ist, und treten entsprechend auf. Ich fände es schade, solche Menschen hier ganz auszuschließen. Bei mir ist auch immer noch nicht klar, ob es sich um nen komischen Typ 2 oder nen komischen, besonders klapprigen Lada handelt ... trotzdem würde ich ungern auf die Erfahrungen und auch einfach die Menschen hier im Forum verzichten.
    Aus meiner Sicht sollte das Forum schon weiter primär für Typ 1 ausgerichtet bleiben, aber eine gewisse Toleranz fände ich doch schön.
    Wenn jemand gar nicht bereit ist, sich an diese Spielregeln zu halten, wird das die Gruppe oder schlimmstenfalls ein Admin im Einzelfall regeln.


    Wenn du das Problem erkannt hast und auch bereit bist, deinen Umgangston zu überdenken - nen schlechten Tag kann ja jeder mal haben - gibt's nicht unbedingt nen Grund, dich gleich aus dem Forum zu jagen.

    May contain nut.

  • Eieiei.. ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, ohne ins Fettnäpfchen zu treten. Ich bin als Typ II hier reingestolpert wie eine Elefantenherde im Porzelanladen ( ok, ne Büffelherde war auch dabei).
    Wir, der Typ II hat wesentlich strengere Vorgaben als Typ I, das liegt nicht daran weil wir die besseren Diabetiker sind, sondern weil mehr möglich ist. Ich kann inzwischen jeden Typ I verstehen der mit einem HbA1c von 7 oder 8 zufrieden ist. Ich hatte keine Ahnung, ich dachte der Unterschied sei lediglich Insulinresistenz vs. Insulinmangel.
    So richtig wohl fühle ich mich hier nicht, das liegt nicht an den Usern, sondern weil ich mich hier falsch fühle, der einzigte Grund warum ich noch hier bin liegt an den ausstehenden Ergebnissen. Wir wurden echt hart gedrillt. HbA1c von 7 ?
    Ein no go, absolut. 6 -6,5 ist ok, aber nur ok. Nicht gut.
    Sollte sich der Typ II bestätigen, vergeude ich hier meine Zeit. Ein Typ I kann aufgrund seiner endokrinen Lage mir nicht helfen, ich ihm ebensowenig.
    Wir haben komplett andere Ziele und Zielbereiche.


    Ich hoffe, das habe ich so geschrieben, dass sich keiner getroffen fühlt.

  • Wir haben komplett andere Ziele und Zielbereiche.


    Das mag sein, das macht deine Aussagen zum HBA1 leider auch nicht richtiger, gucke oben einfach noch einmal, was ich zu Messfehlern geschrieben habe.


    Richtig ist: Die Therapie-Ziele von Typ1 und Typ2 überschneiden sich nur partiell, auch und gerade beim HBA1, den man schlicht nicht überbewerten sollte (aus den genannten Gründen). Und jetzt ist - glaube ich - gut. Alles gut gemeint, die Tatsachen sind halt etwas komplizierter. ;)

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Das mag sein, das macht deine Aussagen zum HBA1 leider auch nicht richtiger, gucke oben einfach noch einmal, was ich zu Messfehlern geschrieben habe.


    Richtig ist: Die Therapie-Ziele von Typ1 und Typ2 überschneiden sich nur partiell, auch und gerade beim HBA1, den man schlicht nicht überbewerten sollte (aus den genannten Gründen). Und jetzt ist - glaube ich - gut. Alles gut gemeint, die Tatsachen sind halt etwas komplizierter. ;)

    Da widerspreche ich doch gar nicht. Aber sie sind auch nicht so falsch, dass 5,5 gemessen wird, man aber 6,5 oder 7 hat.
    Im Prinzip ist es wuppe ob er 5,5 oder 5,7 oder 5,3 ist. Ebenso ist es wuppe ob er 8,0 oder 7,8 ist. Ersteres ist ein sehr guter Bereich, letzteres ( für T2 ) ein schlechter Bereich. Ich hatte auch schon 9,2. Da wusste ich aber warum, ich habe es schleifen lassen, und kein Diadoc würde mich ernst nehmen wenn ich das als Messfehler deklarieren würde.
    Sicher spielt die Standardabweichung und Zeit im Zielbereich auch eine Rolle, aber das kann der Diabetiker selbst einstellen. Ich könnte 100% im Zielbereich sein und 0% Standardabweichung wenn wenn ich die Parameter ändere.
    Ich habe im Moment 9% Standardabweichung und 90% im Zielbereich ( 70-130). Nein, das fällt mir nicht in den Schoß, ich quäle mich dafür, obwohl ich gerne esse, vor allem süßes :S .
    Das ist nun mal meine persönliche Einstellung an die Sache heranzugehen, vor allem weil ich PNP hatte.

  • Zitat

    Das mag sein, das macht deine Aussagen zum HBA1 leider auch nicht richtiger, gucke oben einfach noch einmal, was ich zu Messfehlern geschrieben habe.


    Bei mir spiegelt der HbA1c exakt jede kleine Veränderung des Durchschnittswertes der letzten 400 Messwerte von meinem Freestyle Freedom Lite wider. Und das seit Jahren. Erhöht sich der Durchschnittswert geringfügig, steigt der HbA1c um 0,1 Prozentpunkte und vice versa. Mag sein, dass das bei mir so ist, weil der BZ nur in einem sehr geringen Bereich schwankt, aber ich kann mit den Angaben zu Messfehlern überhaupt nichts anfangen...

  • Die vielen interessanten Diskussionen um den A1c zeigen sehr gut, dass der allein auf den A1c ausgerichtete, statische Therapieansatz nicht nur an Rückhalt verliert, sondern - dank CGM - endlich vorbei ist.


    Auf dem Diabeteskongress in Hamburg (ist hier im Forum verlinkt) gab es einige Vorträge, die genau das, was hier im Forum an einem statischen Verständnis des A1c diskutiert und kritisiert wird (siehe die Beiträge von linus) ausführlich dargelegt haben.


    Diese Beiträge sind wirklich zu empfehlen (auch was gerade "neue" Therapieansätze mit CGM anbelangt), hier spielt der A1c nicht mehr diese absolute oder totale Bedeutung in der Therapie, sondern der gute A1c kommt von ganz allein, wenn man sich an den hier im Forum erwähnten Faktoren orientiert (time in range, Standardabweichung, CGM-Durchschnitt und Stabilitätsfaktor).

  • Ein no go, absolut. 6 -6,5 ist ok, aber nur ok. Nicht gut.
    Sollte sich der Typ II bestätigen, vergeude ich hier meine Zeit. Ein Typ I kann aufgrund seiner endokrinen Lage mir nicht helfen, ich ihm ebensowenig. Wir haben komplett andere Ziele und Zielbereiche.


    Du irrst in gewisser weise. Weil alles, was unseren Typ-1 BZ explodieren lässt, auch bei Typ-II "Stress" ist. Nur arbeiten die Reste GEGEN diese Mengen, du siehst die nicht. Das heißt nicht, dass der Stress der BZ NICHT vorhanden ist.


    Also Tipps wie Basaltest, Low Carb/SEA und Co greifen auch beim Typ-2. Du siehst nur die Ergebnisse nicht so gut. Die Qualität ist aber eine Schonung der Reste.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Du irrst in gewisser weise. Weil alles, was unseren Typ-1 BZ explodieren lässt, auch bei Typ-II "Stress" ist. Nur arbeiten die Reste GEGEN diese Mengen, du siehst die nicht. Das heißt nicht, dass der Stress der BZ NICHT vorhanden ist.


    Also Tipps wie Basaltest, Low Carb/SEA und Co greifen auch beim Typ-2. Du siehst nur die Ergebnisse nicht so gut. Die Qualität ist aber eine Schonung der Reste.

    Und ob das funktioniert. Ich selbst mache low Carb bis max 100g KH pro Tag, meist komme ich nicht mal auf 50 g.
    Und ein SEA halte ich immer ein, so wie gestern Abend. Hatte mir um 18 Uhr 8 IE zugeführt ( für 2 Be, BZ 120 )um vor dem Essen auf 70 zu kommen. Um 23 Uhr bin ich ohne Essen ins Bett ;(. BZ war da 110.
    Die Diagnose T1 wundert mich manchmal nicht. Allein wenn ich einen BZ von 90 habe, und ich esse Thunfisch, ohne Soße, nur im eigenen Saft, habe ich 1 1/2 Stunden später 140.

  • Wenn es weiterhin gewünscht ist dass sich vorwiegend Typ1-Diabetiker hier beteiligen sollen dann würde ich das so wie früher auch mit einem entsprechenden Logo, das auf jeder Seite sichtbar ist, zum Ausdruck bringen. Den Hinweis irgendwo in einem Thread zu verstecken halte ich nicht für zielführend.


    Alternativ wäre ein eigener Bereich wo sich Typ2er austauschen können auch noch hilfreich.


    Nichts halte ich jedoch von dem Zustand wie er jetzt ist; jeder postet irgendwelche Ratschläge, egal ob die sich nun auf Typ1 oder Typ2 beziehen. Für ein Neumitglied der dies nicht weiß ist das dann sehr verwirrend und gefährlich.


    Es gibt auch Foren für Typ2er, diese sollten auch verwendet und von Trollen befreit werden. Wie schon oft erwähnt wurden haben unsere Krankheiten nichts miteinander zu tun, egal ob jemand mit Insulin therapiert wird oder nicht; die Krankheiten bleiben unterschiedlich. Selbst wenn ein Typ2er Insulin verwendet hat er meistens doch ganz andere Mengen zu spritzen und mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Ich möchte hier auch keine Ratschläge von Typ2ern zu meiner Insulinpumpentherapie oder zu meinem CGMS lesen. Ich möchte hier Erfahrungen austauschen und kein angelesenes Wissen eines Typ2er über die o. g. Themen bekommen.


    Daher halte ich eine saubere Trennung hier im Forum für eine gute Lösung.