Hallo,
mein Kind hat heute an einem Leichtathletik-Wettkampf teilgenommen, trotz stark erhöhter Blutzuckerwerte (Dexcom zeigte 345 mg/dl an). Die hohen Werte waren sicherlich auch der Aufregung geschuldet oder was auch immer.
Jedenfalls erwähnte ich gegenüber einer Ärztin, dass ich mir Sorgen mache, dass mein Kind jetzt mit diesen Werten laufen wird (50m Sprint). Daraufhin sagte sie mir, dass ich mich doch freuen könnte, weil die hohen Werte wie Doping wirken würden. Ich entgegnete, dass das nicht stimmt und dass er so eigentlich besser überhaupt nicht laufen sollte (was ich meinem Kind auch nicht antun konnte, weil er sich so gefreut hat - und am Ende tatsächlich auch gewonnen hat).
(Zur Info: Wir haben natürlich die Werte korrigiert und auch blutig nachgemessen). Der Wert ist dann nach dem Wettkampf auch wieder auf 90 mg/dl gesunken.
Dennoch hat es mich etwas verärgert, weil so getan wurde, als wenn er dadurch einen Vorteil gehabt hat.
Hier sind ja einige Experten. Wie steht es damit konkret - aus medizinischer Sicht?
Danke im voraus.
Gruß, Karli