Hallo,
ich frage mich derzeit warum ich als Typ1 in einem DMP Programm eingeschrieben bin wo meine Krankenversicherung (v.a. der medizinische Dienst) behauptet sie wüßten Nichts vom Hba1c Wert etc. und alle Anträge rigoros (z.B. auf ein Dexcom G5 CGM) ablehnt.
Laut Wikipedia sollte das DMP folgende Vorteile haben:
"
- Informationsbroschüren
- Telefonische Beratungsgespräche
- Erinnerungen (z. B. an notwendige Arztbesuche) per Telefon, Brief, E-Mail oder SMS
- Beratung und Betreuung der Arzneimitteltherapie in der Apotheke vor Ort
- Statistische Auswertungen über den Gesundheitszustand
- Schulungen
- Unterstützung durch telemedizinische Geräte."
Derzeit bekomme ich davon nur 1x pro Halbjahr eine Broschüre zum Thema "Was ist Typ1 Diabetes" ansonsten eigentlich gar nix... Seit 20 Jahren habe ich Typ1 und seit 80Quartalen gebe ich regelmäßig mein Blut ab, egal ob mit- oder ohne DMP. Wenn die Daten dann doch nicht bei der Krankenversicherung ankommen wieso dann eigentlich. Hauptgrund muss wohl Geld sein aber davon sehe ich ja auch Nichts, im Gegenteil mir wird das Leben schwerer gemacht als es eigentlich schon ist oder sein müsste.
Nun frage ich: Kann man vom DMP nicht mehr erwarten? Alle Dokumente und Informationen sprechen von einer Art rund-um Betreuung genau auf den Patienten zugeschnitten, davon merke ich leider nicht sehr viel.