DMP Programm - Typ1 - Warum überhaupt?

Dazu haben mir viele hier geraten.

Es gab sogar letztes Jahr einen Termin für die Anbringung eines Libre, allerdings mit der Bemerkung "Neueinstellung".

Da es sowieso ständig Diskrepanzen mit der Dia Beraterin gab, habe ich darauf verzichtet.

Und ich brauche und will keine bessere Blutzucker Einstellung.

Wobei von ihr deutlich höhere Werte gemeint sind..

Die Vergabe eines Libre ist wohl hier mit einer Schulung verbunden.

Das Hauptproblem war ja meine Arbeitsstelle wo man mich dressiert hat Unterzucker zu ignorieren.

Jetzt habe ich mein Messgerät an der Kasse, Insulin und Traubenzucker auch.

Der Fehler im Urlaub war wohl den ganzen Tag nicht zu messen, eventuell habe ich die letzte Dosis Insulin in eine Ader geschossen.

Ich habe sonst noch nie einen Wert unter 50 gemessen.

Irgendwann wird sich dieses Problem lösen, mir sind die zugeteilten drei Messungen am Tag zu wenig.

Hätte ich ein Libre würde ich wahrscheinlich nicht mehr als eine Schachtel im Quartal bekommen..

Ich bin nur zu faul und vielleicht zu ängstlich die Praxis zu wechseln..

molle0815 gehört jetzt nur bedingt zum Thema, aber ich habe so den Eindruck, dass du relativ beratungsresistent bist.

Und frage mich, ob das bei einer anderen Praxis besser ist.

DU kannst vom Libre profitieren - aber lieber siehst du nur negatives darin, was ich absolut nicht erkennen kann. DU bist immer noch Herr deiner Daten und wenn du nicht willst, dass dein Arzt/deine Diaberaterin dir helfen können, dann zeigst du sie ihnen halt nicht. Ich habe sogar den Eindruck, dass du deinen BZ-Streifen-Tourismus sehr genießt und dann keinen Grund mehr hast, dahin zu fahren.

molle0815

Naja, ich gehöre ja auch zu den Quenglern ....

das liegt wohl daran, daß ich nach einer solchen Hypo, die bei Dir wie der Blitz aus heiterem Himmel kam, alles daran setzen würde, daß das nicht mehr passiert. Du kannst Dir auch heute ohne Urlaub das Insulin in ein Blutgefäß jagen....

Und wer sagt denn, daß Du Deine Einstellung verändern mußt? Warum kann man nicht einfach die Werte ignorieren, wenn man denkt, daß die super sind, aber den Niedrigalarm aktiv halten? Dann ist Libre quasi nur zum Warnen vor Hypos da - nicht zur Kontrolle der Verläufe, für die es die meisten allerdings nutzen

Und nochmal: Was ist einfacher an Deiner Kasse, als einmal kurz auf den Empfänger zu schauen? Blutig messen etwa???

Aber jeder wie er mag... ich sag jetzt auch nix mehr

Isirany Was Du schreibst stimmt sogar im großen und ganzen. Genau so hat mich meine Diabetes Beraterin auch eingeschätzt. Leider hat sie aber einige schwerwiegende Fehler gemacht, hab ich ja schon geschrieben.

Und so wird Schulungs Resistenz zu einer Art Selbstschutz.

Das einzige was nicht so ganz stimmt, ist meine Liebe zum Polen Tourismus, war letztes Jahr nur zwei mal da, früher war ich öfter dort kannte viele Raucher...

Ich habe von der DAK auch in Erinnerung, dass die Genehmigung des Libresystems an die DMP-Teilnahme gekoppelt war. Das galt zumindest zu den Zeiten, als die willigen KK den Umweg über die Satzungsleistung gehen mussten.

Wenn es seit dem Urteil 2016 fürs CGM nicht mehr so sein sollte - um so besser. Ich bin auch eher widerwillig im DMP. Allerdings schon kurz nach dem erzwungenen Praxiswechsel zur Schwerpunktpraxis 2007 oder 2008 eingetreten. Anfangs hab ich noch dankend abgelehnt, aber irgendwann hat der Arzt eben doch zu sehr genervt.

Wenn man nicht gerade in der Großstadt wohnt, ist die Anzahl der Schwerpunktpraxen überschaubar, da ist man froh, überhaupt irgendwo vor Ort untergekommen zu sein.

Bin jetzt kein Fan vom DMP, konnte für mich aber noch keine Nachteile erkennen. Zu Schulungen war ich noch nie, außer 1 Woche Pumpen-Schulung in Bad Heilbrunn vor 2 Jahren. Dies war aber nur ein Vorschlag meiner DIA-Beraterin, den ich gerne angenommen habe. Und vierteljährlich beim Arzt vorbeizuschauen finde ich in der Regel ganz sinnvoll. Kurios fand ich nur ein Schreiben meiner KK letztes Jahr im 3. Quartal, dass ich nicht beim Doc bzw. Blutabnahme war. In diesem Quartal war ich 2 Wochen im KK und anschl. 4 Wochen Reha. Lässt sich aber alles telefonisch klären mit dem Hinweis mal die Krankenakte ( und Kosten für mindestens 10 Blutabnahme n 😉) anzuschauen. Welche konkreten Nachteile habt bzw. befürchtet ihr?

Ich habe auch nicht gemerkt.

Das diese DMP Programm Nachteile hat.

Wenn möchten die dokumentierte Vorsorgen haben.

Bitte schön. Egal, ob der Praxis verdienstvorteil davon hat oder nicht.

Ich tue sowieso alles freiwillig mit DMP oder ohne.

Gruß

Markus 💁‍♂️

Anderes währe wenn ich was zusätzlich zahlen muss.🤔

Sowieso haben wir schon Quartal Rechnungen überlebt die schnell abgeschafft haben.

Damals Ohne uns zu Fragen. 😡

Zitat von farida

Welche konkreten Nachteile habt bzw. befürchtet ihr?

Mit ist die Daten-Sammelei suspekt.

Und eine zusätzliche Erinnerung an Arzttermine brauche ich nicht. - Ich bin schon groß.

Zu Zeiten der Praxisgebühr wurde die glaube ich mit DMP erstattet. Das war der einzige nennenswerte Vorteil, der mir in Erinnerung geblieben ist.

Zitat von mrks

Zu Zeiten der Praxisgebühr wurde die glaube ich mit DMP erstattet.

mir nicht...

Das war auch nicht für alle Kassen gleich geregelt, meine ich. Ich musste auch bezahlen, trotz DMP.

Diese 10,00-Eintritt... wenn ich an den Blödsinn erst zurückdenke...

Was momentan noch ein Minivorteil bei meiner Kasse wäre, ist die automatische Einstufung in die 1% Zuzahlungsgrenze, falls man sich Zuzahlungen erstatten lässt. Mit DMP erspart man sich und dem Arzt das Ausfüllen eines kurzen Formulars. Im Prinzip auch kein Akt und daher kein wirklicher Vorteil.

Sehe es wie Ove.

Zitat von hakaru

Mit DMP erspart man sich und dem Arzt das Ausfüllen eines kurzen Formulars.

Diesen Wisch muss ich schon seit Jahren nicht mehr ausfüllen. Im DMP bin ich aber erst wieder seit letztem Jahr. Das hat also nichts miteinander zu tun.

Der Krankenkasse war es wahrscheinlich selber zu blöde, jedes Jahr ein Arztgespräch zu bezahlen, nur um bestätigt zu bekommen, dass eine lebenslange chronische Krankheit nicht binnen eines Jahres verschwunden ist.

LG

zuckerstück

Zitat von mrks

Zu Zeiten der Praxisgebühr wurde die glaube ich mit DMP erstattet. Das war der einzige nennenswerte Vorteil, der mir in Erinnerung geblieben ist.

War nur vorübergehend, aber immerhin

Zitat von molle0815

Jein, aus Zeitgründen oder wohl eher mit Absicht hat man mich mit einem

Typ1 er zusammen gesetzt.

Um mich runter zu machen, meinen Insulin Verbrauch und meine Ess Gewohnheiten zu kritisieren.

Ach

molle0815

Du frisst zu viel

No dann Guten Appetit

Zitat von Markus99

Zitat von molle0815

Jein, aus Zeitgründen oder wohl eher mit Absicht hat man mich mit einem

Typ1 er zusammen gesetzt.

Um mich runter zu machen, meinen Insulin Verbrauch und meine Ess Gewohnheiten zu kritisieren.

Ach

molle0815

Du frisst zu viel

No dann Guten Appetit

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Hab ich fast immer...

Zitat von Zuckerstück

Zitat von hakaru

Mit DMP erspart man sich und dem Arzt das Ausfüllen eines kurzen Formulars.

Diesen Wisch muss ich schon seit Jahren nicht mehr ausfüllen. Im DMP bin ich aber erst wieder seit letztem Jahr. Das hat also nichts miteinander zu tun.

Der Krankenkasse war es wahrscheinlich selber zu blöde, jedes Jahr ein Arztgespräch zu bezahlen, nur um bestätigt zu bekommen, dass eine lebenslange chronische Krankheit nicht binnen eines Jahres verschwunden ist.

LG

zuckerstück

Alles anzeigen

Bei der DAK stand oder steht das in den Broschüren zum DMP direkt drin, dass man sich den Nachweis erspart.

Vielleicht weil es auch für andere DMP-Erkrankungen gilt, die sonst nicht automatisch als chronisch krank geführt werden.

Was natürlich auch wieder albern ist, denn die DMPs sind ja nun mal Chronikerprogramme.

Weiß der Geier...

Ich bin seit vielen Jahren im DMP. Ob es daran liegt, dass ich vor 4 Jahren mein Libre ohne Diskussionen von meiner Krankenkasse bewilligt bekommen hatte, habe ich gar nicht hinterfragt.

Mir tut das DMP bisher nicht weh (abwarten, ob das unter den neuen Vorgaben so bleibt!), da ich eh jedes Quartal zum Diabetologen gehe. Und ich habe überhaupt nichts dagegen, dass er ein bisschen mehr Honorar für mich bekommt. Im Gegenteil: er betreut mich seit nunmehr mehr als 15 Jahren klasse und ist stets für mich da.

Wenn vorteile gibts

Warum den nicht.

Ich gehe sowieso alle 3 Monate.

Zu Diabetologe..

hmm...für meine Zwecke..

Wenn der Arzt vorteile hat .

Soll er die haben..

Von meiner KK gibt's pro im DMP teilgenommenen Quartal 10 €. Da kann ich mich einmal im Jahr davon im Restaurant vollfressen

Ich habe gestern einen Anruf von meiner Krankenkasse bekommen, das ich aus dem DMP geflogen bin, da meine Praxis mal wieder versäumt hat Berichte regelmäßig zu denen zu schicken.

Ich hätte dadurch keine Nachteile, nur mein Arzt bekommt weniger Kohle. Mal sehen wann ihm das auffällt