Spätmessung vergessen und Lantus verschoben

  • Hallo zusammen,
    ich bin gestern also 12.März aus dem Krankenhaus entlassen worden und muss jetzt das Insulin also von mir aus selbst spritzen ohne Kontrolle von den Ärzten oder Schwestern.
    Tja, bin ich doch noch nicht so gut drin, ich bin nämlich vor der Spätmessung um 22 Uhr eingeschlafen. Als ich vor einer Stunde (2 Uhr morgens) dann aufgewacht bin hatte ich 319 mg/dL :pupillen: . Im Krankenhaus würden mir jetzt die Ketone gemessen werden, aber das kann ich ja nicht mit meinem Messgerät.
    Jedenfalls hab ich mir gedacht, dass ich mal keine Korrektur mit dem Kurzzeitinsulin mach, weil der hohe Wert ja durch die Leber jetzt gekommen ist und das Lantus noch nicht da war um den Zucker in die Zellen zu lassen. Ich habe mir also gedacht, dass ich nur die hälfte von dem was ich abends spritzen soll spritz, weil ja schon die hälfte der Nacht rum ist. Normal muss ich mir 25 Lantus spritzen, also jetzt 12. Ich war aber so dumm und hab mir, eventuell wegen Müdigkeit, 22 Lantus gespritzt.


    Das beschäftigt mich jetzt:
    Also man geht ja davon aus, dass das Lantus auf jeden Fall 12 Stunden wirkt, vielleicht auch länger. Also werd ich die gespritzte Menge bis 14 Uhr im Blut haben. Ich habe mir schon gedacht, dass ich die 4 Lantus die ich normal morgens spritze, dann weglass, damit ich am Vormittag nicht zu viel Lantus hab. Allerdings hab ich am Nachmittag ja dann fast kein Lantus mehr im Blut.


    Was würdet ihr mir empfehlen? ?(
    Ich werde den zu hohen Blutzucker dann beim Frühstück korrigieren, aber jetzt lass ich erstmal das Lantus schaffen.

  • Hmm - nun ja -alles ein wenig unglücklich, sollte mal einer ran der Lantus und NovoRapid nutzt, kenne die Wirkkurven jetzt nicht so da ich andere Insuline nutze- natürlich auch nicht wie Du jetzt eingestellt bist.


    Grundsätzlich ist Dein Denkfehler aber bereits der der Mengenreduzierung weil ja die Nacht halb rum ist...
    Die Menge des Insulins reguliert die Wirkstärke - nicht die Wirkzeit. Der weitere Fehler ist es Spitzen mit einem Basalinsulin regulieren zu wollen - besser wäre es einen momentan zu hohen Wert mit einem Bolusinsulin zu senken - schneller und effektiver. Die Bezeichnung Basalinsulin oder Lang wirkendes Insulin sagt ja bereits etwas über die Funktion aus - hiermit soll eine Basis geschaffen werden - also eine gewisse langfristige Grundversorgung gegeben werden. Mit dem Novo Rapid schießt Du dann die Spitzen ab - wie zum Essen oder andere Kurzzeitspitzen - je nach dem wie Du halt reagierst, das hätte man Dir aber auch irgendwie in der Klinik nahe bringen müßen ! Hoffe Du kennst Deine Faktoren und weist wie viel Du Dir geben mußt - kümmere Dich schnell um einen Termin für eine Diabetesschulung.


    Ich habe jetzt um 03:42 zBsp. einen Wert von 215 mg/dl - werde jetzt also mal so um die 100 mit meinem Bolusinsulin wegspritzen und gut ist es - da hat mein Basal nix mit am Hut!

  • Spritzt du dein Lantus einmal täglich spät abends? Wenn ja, kannst du schon recht großzügig sein was den Spritz-Zeitpunkt angeht, finde ich. Plus / minus zwei Stunden sollten keinen großen Einfluss auf den Verlauf haben.


    Einen Wert von >300 würde ich schon mit Bolus korrigieren. Vielleicht etwas vorsichtiger als normal, weil das verzögert einsetzende Basal auch noch ein kleines bisschen mitmischen wird. Aber wenn du zu lange mit hohen Werten rumläufst, könntest du in eine Insulin-Resistenz kommen. Dann wird es richtig schwer, wieder das Normal-Niveau zu erreichen

  • Und, wie lief das Frühstück?
    Wegen 4 Stunden (22:00 bis 02:00) vergessenem Basal sollte der BZ nicht bei 319 landen. Da würde ich vermuten war vielleicht die vorherige Mahlzeit nicht ganz passend oä. Das ist aber wahrscheinlich alles sehr individuell.
    Das kleine bischen Basal-Reduktion war vielleicht gar nicht verkehrt, damit es mit der zweiten Injektion morgens nicht zu stark überlappt. Die Dosis zu halbieren kommt mir zu krass vor.


    Korrigiert mit Kurzzeit-Insulin hätte ich bei dem Wert aber auch. Anderseits hattest Du jetzt das erste mal alleine zu Hause gespritzt. Nachts ist dann auch nicht der beste Zeitpunkt um mit aussergewöhnlichen Korrekuren anzufangen weil man im Schlaf eine Unterzuckerung eventuell nicht bemerkt. Falls das Du irgendwann mal probieren willst dann stell dir auf jeden Fall einen Wecker für ein paar Stunden später um zu messen. Denke für die Situation war das okay so...


    Keton-Streifen solltest Du aber schon haben, Urinketon-streifen sind auch okay, die brauchen kein extra Messgerät.

  • Willkommen im Alltag ;)


    Nein, ernsthaft. Du bist frisch aus dem Krankenhaus, trägst die Diagnose noch nicht lange mit dir rum. Da sind solche Missgeschicke völlig normal. Und in der Regel auch kein Beinbruch. Dein Wert in der Nacht war natürlich zu hoch, aber eben, unter Anfangsschwierigkeiten abbuchen.
    Ich hätte das Basalinsulin normal gespritzt, diese vier Stunden hättens wohl nicht ausgemacht. Aber ich kenne Lantus nicht persönlich. Und den Zucker hätt ich auch korrigiert. Aber kaum am ersten Tag zu Hause. Da ist deine Zurückhaltung angebracht, verständlich und wohl auch richtig. Du wirst dich jetzt langsam ans Leben mit dem Diabetes rantasten und in ein paar Monaten über dieses Erlebnis lachen, da bin ich sicher.


    Ich hab ganz am Anfang mal mein Basalinsulin in den Bauch statt in den Oberschenkel gespritzt, wies immer geheissen hat im Krankenhaus. Panik, Anruf beim Arzt ... und die arme Frau am Telefon verstand mein Problem gar nicht. Sei doch egal ... ;) Man gewinnt an Gelassenheit mit der Zeit. Und mit der Routine.

  • "Willkommen im Alltag" ist genau der richtige Kommentar. Das Nächste ist, dass jeder mit Diabetes anders funktioniert. Jeder Tipp, was du heute Nacht hättest machen sollen, ist erstmal falsch, weil es nämlich nur darauf ankommt, wie du bei genau deinem Körper deinen Blutzucker um die Uhrzeit, wieder korrigieren sollst. Der hohe Wert muss auch gar nicht durch das verschobene Lantusspritzzeit verursacht sein, sondern kann auch vom Abendessen, dem Streß mit der neuen Krankheit oder etwas anderem verursacht sein.


    Deine Lösung könnte aus einem Korrekturbolus mit Kurzzeitinsulin bestehen oder auch daraus, nichts zu machen, sondern abzuwarten. Das hängt nur von deiner Situation ab und ist nicht allgemeingültig zu beantworten. Das Lantus solltest du aber eigentlich immer in voller Höhe spritzen, auch wenn die Uhrzeit nicht genau stimmt.


    In einem Jahr könnte die richtige Lösung für dich auch schon wieder ganz anders aussehen.

  • Junge ; Mädchen ??


    Nur nicht den Kopf verlieren, du bist noch ganz NEU dabei da passiert sowas schon mal ( obwohl :whistling: :rolleyes: ).


    Wie es zu handhaben ist wirst du selbst mit der Zeit herausfinden. Da auch noch eine Restproduktion bei dir vorhanden sein sollte wäre ich vorsichtig mit Korrekturen!



    Aber wie war der Wert nun am morgen ??

  • Erstmal vielen Dank für all die Aufmunterungen und schnellen Antworten! :)

    Die Menge des Insulins reguliert die Wirkstärke - nicht die Wirkzeit.


    Ich bin darauf gekommen weil ich das Lantus im Krankenhaus mal morgens vergessen hatte und das dann Mittags vor dem Essen mit 6 statt 10 nachholen sollte. Das kann dann aber auch daran gelegen haben, das die Menge sowieso gesenkt worden wär, weil es danach bei 6 Einheiten geblieben ist.

    Der weitere Fehler ist es Spitzen mit einem Basalinsulin regulieren zu wollen


    Ich hatte sogar gar nicht die Absicht den hohen Blutzucker zu senken, weil ich noch aus einer Schulung weis, dass die Leber nachts Zucker ausschüttet und irgendwann Nachts auch die Werte sehr tief sinken.

    Hoffe Du kennst Deine Faktoren und weist wie viel Du Dir geben mußt - kümmere Dich schnell um einen Termin für eine Diabetesschulung.

    Klar kenn ich meine Faktoren und für das berechnen hab ich mir auch ne App programmiert. Daran sollte es also nicht scheitern.
    Also ich habe tatsächlich eine Schulung bekommen, die allerdings für Typ 2 war (darin hab ich auch das mit der Zuckerausschüttung von der Leber mitbekommen).
    Dort war ich aber auch nur die hälfte dabei (die Schulung würde jetzt noch weitergehen, aber während der Schulzeit). Ich habe außerdem Einzelgespräche bekommen für Fragen und BE schätzen.
    Zum Lantus ist mir so eine Frage noch garnicht eingefallen.


    Ich habe zum Glück mitbekommen, dass es für Typ 1 am Abend auch einen Kurs gibt und hab mich noch im Krankenhaus dafür eingeschrieben. Ich werde das also heute Abend nachfragen können.


    Ich wollte mir hier aber trotzdem eine Sicherung holen, falls das totaler Schwachsinn ist, was ich mir da spritz.


    Trotzdem vielen Dank für die schnelle Antwort. Eigentlich wollte ich heut morgen beim Frühstück schon antworten, hatte dann aber keine Zeit mehr weil ich zum Zug musste.


    Spritzt du dein Lantus einmal täglich spät abends? Wenn ja, kannst du schon recht großzügig sein was den Spritz-Zeitpunkt angeht, finde ich. Plus / minus zwei Stunden sollten keinen großen Einfluss auf den Verlauf haben.

    Nein, momentan spritze ich abends 25 und morgens 4 Einheiten.
    Deswegen hab ich hier ja auch nachgefragt. Denn mit denn 4 Einheiten die ich mir heute morgen zusätzlich gespritzt habe, habe ich ja noch mehr Insulin im Blut. Und das auch immernoch während der Mittagszeit wo man normalerweise ja weniger Insulin braucht.
    Ich habe deswegen einen Unterzucker erwartet, der ist bis jetzt aber zum Glück nicht gekommen.
    Vielen Dank für den Tipp, wenn ich den morgentliche Lantus nicht mehr brauche werde ich das eventuell sogar Mal nutzen können.

    Einen Wert von >300 würde ich schon mit Bolus korrigieren. Vielleicht etwas vorsichtiger als normal, weil das verzögert einsetzende Basal auch noch ein kleines bisschen mitmischen wird. Aber wenn du zu lange mit hohen Werten rumläufst, könntest du in eine Insulin-Resistenz kommen. Dann wird es richtig schwer, wieder das Normal-Niveau zu erreichen

    So habe ich das auch gelernt: einen höheren Zielwert und einen größeren Korrekturfaktor. Eine Ärztin hat mir für den Faktor 80 statt 50 empfohlen und für einen Zielwert bei 120, 150 stattdessen. Da ich aber gerade noch einen 150er Zielwert habe würde ich 180 nehmen.
    Was passiert bei einer Insulin-Resistenz? Ist es dann wirklich so krass wie der Name schon sagt :pupillen: , dass einem das Insulin dann nichts mehr bringt und man eventuell wie bei Typ 2 Tabletten nehmen muss?



    Und, wie lief das Frühstück?
    Wegen 4 Stunden (22:00 bis 02:00) vergessenem Basal sollte der BZ nicht bei 319 landen. Da würde ich vermuten war vielleicht die vorherige Mahlzeit nicht ganz passend oä. Das ist aber wahrscheinlich alles sehr individuell.
    Das kleine bischen Basal-Reduktion war vielleicht gar nicht verkehrt, damit es mit der zweiten Injektion morgens nicht zu stark überlappt. Die Dosis zu halbieren kommt mir zu krass vor.


    Mein Wert vor dem Essen war um 6:45 Uhr 285 mg/dL. Ich habe also 2,7 korrigiert. Das hat dann auch geholfen, denn vor dem Mittagessen lag ich bei 125 :thumbsup: um 12:40, was ja eigentlich perfekt ist. Um 9:28 habe ich auch gemessen, weil ein Klassenkamerad das sehen wollte, wie man den Blutzucker misst. Mein Wert ist zu diesem Zeitpunkt warscheinlich noch gesunken, denn ich lag dort bei akzeptablen 159 mg/dL. :hihi: Das kann sein, dass ich das Essen falsch berechnet habe. Meine App hatte beim Brot nämlich einen Rundungsfehler. Der sollte aber nicht mehr passieren, denn ich muss momentan noch die Werte in den Source Code eingeben. Ich arbeite aber auch schon an einer Methode das Essen über die App einzugeben. Dann werde ich auch einfacher gleichwertiges Essen austauschen können.


    Vielen Dank für die Zustimmung mit der Dosissenkung. Im nachhinein muss ich auch sagen, war der Denkfehler doch mehr zu spritzen als geplant, ein glücklicher Zufall.

    Korrigiert mit Kurzzeit-Insulin hätte ich bei dem Wert aber auch. Anderseits hattest Du jetzt das erste mal alleine zu Hause gespritzt. Nachts ist dann auch nicht der beste Zeitpunkt um mit aussergewöhnlichen Korrekuren anzufangen weil man im Schlaf eine Unterzuckerung eventuell nicht bemerkt. Falls das Du irgendwann mal probieren willst dann stell dir auf jeden Fall einen Wecker für ein paar Stunden später um zu messen. Denke für die Situation war das okay so...

    Auch danke für den Tipp mit dem Wecker. Nächstes Mal werde ich so einen hohen Wert natürlich korrigieren. Eventuell ja auch hier teilen.

    Keton-Streifen solltest Du aber schon haben, Urinketon-streifen sind auch okay, die brauchen kein extra Messgerät.

    Werde ich auch noch bekommen. Momentan habe ich aber nur das Insulin vom Krankenhaus :hmmmm: , da ich erst am Mittwoch den Termin bei der Diabetologin habe. Dort werde ich dann auch die von Ihnen beschriebenen Azetonstreifen rezeptiert bekommen.
    Von denen soll ich also auch in solchen Fällen von Gebrauch machen? Nicht nur bei Krankheiten? :huh:



    Willkommen im Alltag

    Vielen Dank für die nette Begrüßung. :blush:

    Nein, ernsthaft. Du bist frisch aus dem Krankenhaus, trägst die Diagnose noch nicht lange mit dir rum. Da sind solche Missgeschicke völlig normal. Und in der Regel auch kein Beinbruch. Dein Wert in der Nacht war natürlich zu hoch, aber eben, unter Anfangsschwierigkeiten abbuchen.
    Ich hätte das Basalinsulin normal gespritzt, diese vier Stunden hättens wohl nicht ausgemacht. Aber ich kenne Lantus nicht persönlich. Und den Zucker hätt ich auch korrigiert. Aber kaum am ersten Tag zu Hause. Da ist deine Zurückhaltung angebracht, verständlich und wohl auch richtig. Du wirst dich jetzt langsam ans Leben mit dem Diabetes rantasten und in ein paar Monaten über dieses Erlebnis lachen, da bin ich sicher.

    Ja, wegen sowas mache ich mir normal keine Sorgen. Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen und habe deswegen hier nachgefragt.
    Im Notfall habe ich ja immer Traubenzucker dabei und auch zu hohe Werte kann ich bei der nächsten Mahlzeit korrigieren.

    Ich hab ganz am Anfang mal mein Basalinsulin in den Bauch statt in den Oberschenkel gespritzt, wies immer geheissen hat im Krankenhaus. Panik, Anruf beim Arzt ... und die arme Frau am Telefon verstand mein Problem gar nicht. Sei doch egal ... Man gewinnt an Gelassenheit mit der Zeit. Und mit der Routine.

    Ja, so hat jeder seine Unsicherheiten. Ich bin aber froh, dass ich mich hier so gut mit Euch austauschen kann.




    "Willkommen im Alltag" ist genau der richtige Kommentar. Das Nächste ist, dass jeder mit Diabetes anders funktioniert. Jeder Tipp, was du heute Nacht hättest machen sollen, ist erstmal falsch, weil es nämlich nur darauf ankommt, wie du bei genau deinem Körper deinen Blutzucker um die Uhrzeit, wieder korrigieren sollst. Der hohe Wert muss auch gar nicht durch das verschobene Lantusspritzzeit verursacht sein, sondern kann auch vom Abendessen, dem Streß mit der neuen Krankheit oder etwas anderem verursacht sein.

    Wie schon beschrieben wird der Wert eventuell tatsächlich von dem Berechnungsfehler gekommen sein. Auch wenn das warscheinlich nicht viel ausgemacht hätte (ich hab es nicht nachgerechnet, aber ich glaube kaum, dass der so viel ausgemacht hat). Außerdem habe ich danach eine kleine Kraftübung gemacht die das warscheinlich wieder ausgeglichen hätte. Streß ist aber bestimmt nicht. Könnte natürlich sein, aber ich mach mit um die Krankheit eigentlich keine Sorgen. Da sind meine Eltern beunruhigter.

    Deine Lösung könnte aus einem Korrekturbolus mit Kurzzeitinsulin bestehen oder auch daraus, nichts zu machen, sondern abzuwarten. Das hängt nur von deiner Situation ab und ist nicht allgemeingültig zu beantworten. Das Lantus solltest du aber eigentlich immer in voller Höhe spritzen, auch wenn die Uhrzeit nicht genau stimmt.

    Okay, werde ich nächstes Mal machen. Auch die Korrektur mit der vorhin beschriebenen Methode.

    In einem Jahr könnte die richtige Lösung für dich auch schon wieder ganz anders aussehen.

    Vielen Dank für den schnellen Kommentar und die aufmunternden Worte


    Junge ; Mädchen ??

    Entschuldigung, ich habe die Profileinstellungen noch garnicht gesehen in der Nacht.
    Ich bin ein Junge und 17 Jahre alt.

    Nur nicht den Kopf verlieren, du bist noch ganz NEU dabei da passiert sowas schon mal ( obwohl ).

    Wie es zu handhaben ist wirst du selbst mit der Zeit herausfinden. Da auch noch eine Restproduktion bei dir vorhanden sein sollte wäre ich vorsichtig mit Korrekturen!

    Die Restproduktion wird bei mir doch erst in der Remissionsphase wieder kommen. Momentan ist meine Bauchspeicheldrüße noch zu abgeschwächt.


    Aber wie war der Wert nun am morgen ??

    Wie schon beschrieben war der Wert am morgen wie zu erwarten wär noch zu weit oben bei 285 mg/dL. Das hat sich aber ja durch die Korrektur wieder gebessert.
    Vielen Dank für den schnellen Kommentar.



    Einen Unterzucker werde ich heute warscheinlich nichtmehr bekommen: Mein aktueller Wert ist 178 mg/dL.