Low carb versus Low fat

  • Heute Morgen gab es eine Sendung im Deutschlandfunk über Typ 2 Diabetes. Dabei ging es v.a. um die Ernährung. Ein Experte meinte, dass derzeit viele Diabetiker auf Low carb setzen. Er würde aber nur zu dieser Ernährungsform raten, wenn diese Menschen auch mit voller Lust und Überzeugung auf kohlenhydrathaltige Lebensmittel verzichten. Denn der Verzicht auf Fett - was andere wiederum lieber machen - sei gesundheitlich genauso sinnvoll und würde dieselbe Gewichtsreduktion bringen. Sogar der Vorteil niedriger BZ-Werte würde sich nach zwei Jahren Low carb wieder abschwächen (warum auch immer...? hat er nicht erklärt)



    Seine Aussage war (in meinen Worten): jedem das Seine, da beide Varianten sich praktisch die Waage halten
    https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=423071

  • Wenns um Abnehmen geht (Kalorienzufuhr insgesamt relevant) und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient diese Nummer durchzieht - glaube ich ihm.


    Siehe http://www.accu-chek.de/servic…ung/low_carb_diaeten.html


    Was ich nicht glaube: Dass dieser "kein Unterschied feststellbar" bei ausreichend geschädigter Bauchspeicheldrüse fortbesteht. Zudem ist die in dem o.g. Link getätigte Definiion "Low Carb ist alles, wo weniger asl 45% der kalorien aus Carbs stammen" zweifelhaft. Ich hätte das eher an "Gramm KH je Mahlzeit" festgemacht.


    In meiner Diapraxis gibts neben mir nur wenige Low Carber. aber wir alle haben 1a Werte. Die zwar individuell verschieden sind, aber wir sind alle stabil im Bereich dieser Werte. Zusammen mit dem "Low Carb" Dauerexperiment vom Bernstein glaub ich nicht an Zufall oder "spielt eigentlich keine Rolle".

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Ich finde, der Patent sollte umfassend über die Optionen aufgeklärt werden und dann soll er das machen, was er selbst mit sich verantworten kann mit voller Unterstützung der Ärzte. Low Carb, Low Fat, Low Shit, High Insulin, wasauchimmer.