Abgesehen davon, dass auch ich die Umfrage etwas schwierig finde (weil es doch relativ lange dauert und mir noch nicht klar ist was dann ein paar Monaten kommt), finde ich es schade, dass Mathilde gerade so kritisiert wird.
Klar kann man es nachvollziehen, dass man genervt davon ist, nie die versprochenen Ergebnisse mitzubekommen. Aber wenn euch nur stört, dass ihr nicht 100%ig wisst ob die Umfrage "echt" ist, und euch nur das von der Teilnahme abhält, dann fragt doch bei der Uni Hamburg nach (zumindest mit der Absegnung durch den Ethikrat wird ja geworben).
Ansonsten:
1. Sind doch viele begeistert, von Leuten behandelt zu werden oder zumindet mit diesen in Kontakt zu kommen, die die eigenen Probleme nachvollziehen können. Warum dann also so kritisch sein, wenn jemand in der Ausbildung ist und nach Hilfe frägt.
Wenn man ein Thema hat für das man sich sehr interessiert, weil man es spannend findet da man selbst betroffen ist, und man sich professionell damit beschäftigen darf dann ist das doch super. Objektivität entsteht nicht nur dadurch, dass man im Leben noch nie mit dem Thema zu tun hatte.
2. Ja, Rechtschreibfehler in Umfragen sind nicht gut, und werfen eher ein schlechtes Bild auf die Umfrage. ABER auf Grund dieser einer Person die Studienfähigkeit abzusprechen ist auch nicht in Ordnung. Das eine NC-Beschränkung eher weniger mit dem IQ des Studienbeweberbers zu tun hat als mit dem (Studien-)Platzmangel sollte jedem bewusst sein, der sich mit dem Thema beschäftigt hat.
Als Standard-Beispiel: Nur weil der Studierende einen Abi-Schnitt von 1,0 hatte heißt es noch lange nicht, dass er ein guter Arzt ist.