Kognitiver Verfall bei Schwerhörigkeit !!!

  • Huhu Ihr lieben Mitdenker ,
    wie Ihr an meinem Profil sehen könnt , bin ich schon lange mit dem " Diabetes" unterwegs .



    Was mir seit letztem auffällt , ist meine beginnende Schwerhörigkeit . Jahrelang kämpfte ich auch mit einem Tinnitus . Das scheint wohl besonders bei Diabetiker Typ 2 öfters vorzukommen.Worauf ich hinaus will : leider ist das Forschungsinstitut in Düsseldorf geschlossen : würde mich interessieren , ob wir schneller von Schwerhörigkeit betroffen sind ??????Und : was wirklich wichtig ist : Die Verwendung von Hörgeräten verringert kognitiven Verfall :nummer1: . Sprich : eine Demenz kann somit vermieden werden .


    Untersucht hat das Frau Professor Helene Amieva an der Universität Victor Segalen Bordeaux in Frankreich ...Diese umfangreiche Studie begann schon 1989 !



    Was meint Ihr ? Ich werde nun bald ein Hörgerät tragen :D .
    Ist doch egal : dann bin ich voll ausgestattet : Insulinpumpe , Diabetikerwarnhündin , Atemgerät , Lesebrille , obere Prothese und dann kommt noch ein geliebtes Hörgerät dazu ... :D
    viele hörende Grüße von einer Tammie , die dauernd irgendetwas Medizinisches liest :confused2

  • Dann wirst Du als Mensch immer wertvoller! Rechne mal zusammen, wieviel Euro Dein Material alleine wert ist.


    Der Körper als solches gibt da ja auch nicht so viel her. Hab mal vor Jahren irgendwo gelesen, dass (natürlich mehr aus Jux) berechnet wurde, was das Ausgangsmaterial für einen menschlichen Körper kostet, wenn man alles auf die Ebene der chemischen Elemente runterbricht. Die kamen auf etwa 20,00 - 25,00 EUR.


    Die Verwendung von Hörgeräten verringert kognitiven Verfall


    Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Im Hirn finden ja ständig Umbauprozesse statt, sog. Neuroplastizität. Was nicht gebraucht wird, das wird halt abgebaut und umgekehrt. Wenn das, was über die Ohren wahrgenommen wird, immer weniger wird bzw. mangels Höhrvermögen zunehmend an Bedeutung verliert, fallen daran beteiligte Areale wohl auch, wenigstens teilweise, solchen Abbauprozessen zum Opfer. Von dem, was Höhren (und in der Folge Verstehen) für das soziale Gefüge eines Menschen bedeutet, mal ganz zu schweigen.


    Freut mich, dass du den Weg eines Hörgerätes gehst. Was hilft ein Zuckerwachhund, den du nicht mehr hörst ;-)


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!