Erfahrungsberichte G6

  • Hallo Max1 :)
    weiss Du wie ist es mit den Daten von XDrip ist werden die auch hochgeladen zu Dexcom? :|

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß,
    nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Hallo Brigitte1,


    über xDrip+ lassen sich die Daten an die Dexcom Share Server senden (das geht dann glaube ich über diese follower app), nicht aber an Clarity und das ist auch in Zukunft nicht vorgesehen.



    @Scarlett


    Du hattest weiter oben geschrieben, dass du den Empfänger auch mit verschrieben bekommen hast. Warum machst du dir dann Gedanken darüber, ob die App auf deinem Smartphone läuft?


    Wenn du den Empfänger nicht (immer) verwenden möchtest, dann ließe sich der ganze Spaß mit xDrip+ auslesen, da hast du dann auch die Möglichkeit, via Nightscout deine Daten zu sammeln und auszuwerten und hast gleichzeitig mehr Optionen als mit Clarity.


    Ich nutze Dexcom G6 jetzt auch schon ein paar Wochen in Verbindung mit xDrip+ und lasse den Sensor auch automatisch neustarten (möchte die Sensoren gerne länger als 10 Tage laufen lassen, um Setzstellen zu sparen) und kann dir sagen, dass die Genauigkeit unübertroffen ist und die Leichtigkeit des Neustartens der Sensoren ebenso locker über die Bühne geht (vollkommen geräuschlos im Hintergrund).


    Falls es Probleme mit der App geben sollte, wäre xDrip+ eine Option für dich.

  • Der Gedanke ist, dass ich dann nicht noch ein Gerät mit mir durch die Gegend tragen muss. Das Handy hab ich im Grunde eh fast immer bei mir, das würde die Sache für mich wahrscheinlich noch etwas einfacher machen.


    Danke für den Tipp mit xDrip, halte ich auch auf jeden Fall im Hinterkopf.


    Könntest du mir vielleicht - von mir aus auch gerne über PN - erklären wie das Verlängern der Sensoren funktioniert? Würde nämlich auch gerne so viele Setzstellen sparen wie es geht..

  • Scarlett, einfach hier schauen. ;) Da hatte ich im Thread auf der ersten Seite dazu bereits schon alles geschrieben, wie das Starten mit xDrip+ geht und das Verlängern samt Einstellungen, damit alles automatisch vonstatten geht.

  • Darf ich Euch G6 Nutzer fragen, wie lang es bei Euch mit der Genehmigung gedauert hat? Hattet ihr Probleme mit euren Kassen oder ging das so durch?

  • Ich trage seit gut zwei Wochen einen G6. Um die Bandbreite der berichteten Erfahrungen zu vergrößern:

    • Ich nutze den G6 mit xDrip+. Einen anderen Empfänger habe ich nicht.
    • Achtet darauf: Die Liste der kompatiblen Handys empfinde ich als ziemlich kurz!
    • Die Setzhilfe ist eine Plastik-Tragödie, das ist wohl bekannt. Aber: Das Setzten ist wirklich leicht und schmerzfrei.
    • Ich freue mich, dass der Transmitter jetzt fester am Körper sitzt. Beim G5 kann sich die Plastik-Halterung am Sensor, in die der Transmitter eingeklickt wird, etwas vom Pflaster und damit vom Körper abheben. Da konnte schon mal ein T-Shirt hängen bleiben. Das ist beim G6 viel besser geworden.
    • In mm gemessen ist der Unterschied in der Dicke zum G5 nicht so groß. Aber beim Tragen finde ich es sehr angenehm.
    • In einem Punkt kann ich der allgemeinen Begeisterung nicht folgen: Die Abweichungen zwischen den angezeigten und den blutig gemessenen Werten, sind bei mir ab und zu groß. Bis zu 15 oder 20 mg/dl sind vorgekommen.
    • Und trotzdem ich xDrip+ seit langem kenne und über alle Maßen schätze, muss ich eine kleine Warnung aussprechen: Für blutige Anfänger und "Dummies" sind die Einstellung der Settings von xDrip+ im Moment etwas mühsam. (Stand nightly Verison 11/2018 )
    • Ich hatte vorher einen G5, die Bewilligung war abgelaufen. Vom Antrag bis Genehmigung für den G6 ist weniger, als eine Woche vergangen.

    .


    --- update ---
    Mit den "kompatiblen Handys" im zweiten Punkt meine ich Handys, die mit der originalen App für den G6 von Dexcom kompatibel sind.
    xDrip+ läuft wahrscheinlich auch auf einem Festnetztelefon mit Wählscheibe - solange es Android unterstützt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Minda ()

  • Ich trage seit gut zwei Wochen einen G6. Um die Bandbreite der berichteten Erfahrungen zu vergrößern:
    [list]
    [*] In einem Punkt kann ich der allgemeinen Begeisterung nicht folgen: Die Abweichungen zwischen den angezeigten und den blutig gemessenen Werten, sind bei mir ab und zu groß. Bis zu 15 oder 20 mg/dl sind vorgekommen.


    15-20mg Abweichung von blutig gemessenen Wert sind doch super!
    Normalerweise müsstest du die Messtoleranzen der beiden Geräte addieren und dann wären die Werte immer noch in Ordnung. Also wenn sich jedes Gerät um 20 mg/dl "vertun" darf bedeutet das ein Unterschied von 40 mg/dl wäre immer noch tolerierbar. In 1% der gemessenen Werte darf die Abweichung sogar beliebig groß sein, d. h. das Gerät darf kompletten Quatsch anzeigen.
    Wenn man noch bedenkt dass nicht alle Geräte die DIN 15197 erfüllen dann ist die Abweichung die du beobachtet hast völlig im Rahmen.

    Einmal editiert, zuletzt von karlhof ()

  • Du hast schon Recht.
    Ich habe die Fotos im Kopf, auf denen Messgerät und G6 Abweichungen von weniger als 5 mg/dl haben.
    Wenn man mehrmals solche Bilder gesehen hat, können falsche Erwartungen aufkommen.


    Für mich ist wichtig, dass der Wert hinreichend genau stimmt, damit ich eine treffende Entscheidung fällen kann.
    Also Insulin nein/ja/wieviel.
    Oder zusätzlich Zucker nein/ja/wieviel.


    Das geht mit dem G6 auch ohne Kalibrierungen gut.


    Und:
    Ich haben nicht oft blutig kontrolliert. Ich habe das Glück, dem G6 blind vertrauen zu können.
    Die gemessenen Abweichungen waren nicht oft und könnten auch durch zig Ursachen zu erklären sein.

  • So.. ich habe eben den ersten G6 Sensor gesetzt. Setzen geht super einfach, das Teil ist in der Tat deutlich flacher und hat ein weit geringeres Risiko, T-Shirt-Ärmel-Opfer zu werden. Warmup läuft derzeit. Den G5 am Receiver lass ich parallel laufen, um auch mal zu schauen, was die Werte im Vergleich sagen.. der G5 ist seit letztem Samstag drin und aktuell ziemlich akkurat.

  • mal zu schauen, was die Werte im Vergleich sagen..


    Bin gespannt, was du berichtest, nächste Woche 'soll' ich den G6 auch bekommen, Dexcom ist nach meinen ersten Eindrücken bei der Belierferung mindestens so chaotisch wie Abbott ... aber ich lasse mich mal positiv überraschen und vom Gegenteil überzeugen. ;)

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Jo.. das ist bisher doch sehr respektabel, dafür dass der Sensor erst vor ner Stunde aktiv wurde.


    Edit: Hrm.. okay. Der Sensor hat jetzt zwischendrin u.a. einen Absturz von 108 auf 49 verzeichnet, und kippt jetzt zum zweiten mal, trotz geradem Verlauf, auf fallend. Ist seltsam.. der Wert passt über Stunden, und dann plötzlich ein angebliches Low.

    Einmal editiert, zuletzt von Arakon ()

  • und kippt jetzt zum zweiten mal, trotz geradem Verlauf, auf fallend. Ist seltsam.. der Wert passt über Stunden, und dann plötzlich ein angebliches Low.


    Das wäre (falls es häufiger vorkommt) sicher nicht toll, denn vor allem nachts wäre es mal wieder ein (ärgerlicher) blinder Alarm. :huh:

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Es tut mir leid aber ich verstehe hier im Forum (ich meine jetzt nich dich Arakon, du hast ja auch gar kein Problen) die ganzen Diskussionen über ungenaue Werte, falsche Trendpfeile etc. nicht. Auch Aussagen wie "ich treffe danach meine Entscheidung ob ich Insulin spritzen muss" ist doch wirklich kein Problem.


    Bei mir trifft der Loop diese Entscheidungen ausschließlich auf Grund der Sensorwerte. Wenn die Ungenauigkeiten wirklich ein Problem der Sensoren wären dann hätten hunderte von Menschen mit dem Loop keine besseren sondern schlechtere Verläufe da ja kein menschlicher Intellekt mehr die getroffenen Entscheidungen verifiziert. Vielleicht ist ja gerade die ständige Vergleicherei mit den Blutwerten der Fehler. Ich habe wirklich manchmal den Eindruck das Problem ist nicht die Technik.


    Zum falschen Zeitpunkt zu Messen und dann auch noch mit solchen Werten zu kalibrieren macht viel mehr kaputt als es hilft.


    Ich verwende mein Dex nun seit 2 1/2 Jahren und loope damit seit Juni. Ich hatte in diese Zeit weder mit dem G5 noch dem G6 irgendwelche Probleme die mich in eine Hypo gebracht hätten.


    Daher kann ich diese Diskussionen und übertriebenen Reaktionen hier leider nicht nachvollziehen.

  • Tja, bei mir ist gestern Mittag der TM vom G6 mit einem Irreparablen Defekt ausgeschieden. Den neuen sendet Dexcom zwar sofort, aber bis Dienstag heißt es blutig messen und die Zwischenwerte „fühlen“. Kinderkrankheit??

  • Bei mir trifft der Loop diese Entscheidungen ausschließlich auf Grund der Sensorwerte. Wenn die Ungenauigkeiten wirklich ein Problem der Sensoren wären dann hätten hunderte von Menschen mit dem Loop keine besseren sondern schlechtere Verläufe da ja kein menschlicher Intellekt mehr die getroffenen Entscheidungen verifiziert.


    Wäre es denkbar, dass ungenaue Sensorwerte sehr wohl auch beim Loopen auftreten, dass die Loop-Software aber bei Abweichung vom Zielbereich früher einschreitet, als der 'manuelle Pumpennutzer', und damit den BZ soviel besser steuert, dass der Vorteil größer ist, als der nachteilige Effekt eventueller Ungenauigkeit?


    Neugierige Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • Das wäre (falls es häufiger vorkommt) sicher nicht toll, denn vor allem nachts wäre es mal wieder ein (ärgerlicher) blinder Alarm. :huh:



    Nach ca. 15 Stunden waren die Werte dann plausibel und sind jetzt innerhalb 10 Punkte der blutigen Messung gewesen, heute beim Aufstehen wie auch eben.
    Denke mal, die ersten Stunden sind (vielleicht mangels Kalibrierung) noch stärker durcheinander als beim G5, aber danach läuft es gut.


    Ich hab heute morgen mal damit verbracht, das Android Watchface etwas aufzuhübschen.. ich kenn mich mit dem Kram null aus, daher stark eingeschränkt in den Möglichkeiten, aber das normale fand ich eher ungünstig ausgelegt und schick ist ja auch was anderes. Ist natürlich nicht "Dexcom approved", dass man dadrin rumspielt, aber meh.. mit irgendwas muss man seinen Sonntag verbringen.


    2 Mal editiert, zuletzt von Arakon ()

  • So, nun habe ich den ersten G6 vor zwei Stunden gesetzt, erst einmal ein voller Erfolg.


    Da mir die Kasse (ohne Verordnung?) einen Empfänger für den G6 spendiert hat, kann ich den G6 jetzt bequem mit meinem noch aktuell laufenden Libre vergleichen (der jetzt schon 5 Tage läuft).


    Libre 106
    Dexcom G6 104
    Blutig 107


    Genauer geht es wohl nicht. :D


    Allerdings 'schwächelt' der G6 jetzt nach weiteren 30 Minuten etwas, zeigt nur noch 82 an, der Libre liegt noch bei 109.


    Vermutlich braucht auch der G6 so seine 24-48 Stunden, um dann stabil/exakt zu laufen, bei der geringen Abweichung aber akzeptabel. Und wenn er dann mal läuft, hoffe ich, ihn dann eben bis ca. 14-20 Tage zu verlängern!


    Als nächstes folgt die Einbindung des G6 in XDrip+, aber erst, wenn er etwas besser läuft, dann lasse ich den Libre noch im Hintergrund zur Kontrolle weiter laufen (ab Tag 10 wird der Libre dann meist sowieso rapide schlechter).

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Ich trage seit gut zwei Wochen einen G6. Um die Bandbreite der berichteten Erfahrungen zu vergrößern:

    • Ich nutze den G6 mit xDrip+. Einen anderen Empfänger habe ich nicht.
    • Achtet darauf: Die Liste der kompatiblen Handys empfinde ich als ziemlich kurz!
    • Die Setzhilfe ist eine Plastik-Tragödie, das ist wohl bekannt. Aber: Das Setzten ist wirklich leicht und schmerzfrei.
    • Ich freue mich, dass der Transmitter jetzt fester am Körper sitzt. Beim G5 kann sich die Plastik-Halterung am Sensor, in die der Transmitter eingeklickt wird, etwas vom Pflaster und damit vom Körper abheben. Da konnte schon mal ein T-Shirt hängen bleiben. Das ist beim G6 viel besser geworden.
    • In mm gemessen ist der Unterschied in der Dicke zum G5 nicht so groß. Aber beim Tragen finde ich es sehr angenehm.
    • In einem Punkt kann ich der allgemeinen Begeisterung nicht folgen: Die Abweichungen zwischen den angezeigten und den blutig gemessenen Werten, sind bei mir ab und zu groß. Bis zu 15 oder 20 mg/dl sind vorgekommen.
    • Und trotzdem ich xDrip+ seit langem kenne und über alle Maßen schätze, muss ich eine kleine Warnung aussprechen: Für blutige Anfänger und "Dummies" sind die Einstellung der Settings von xDrip+ im Moment etwas mühsam. (Stand nightly Verison 11/2018 )
    • Ich hatte vorher einen G5, die Bewilligung war abgelaufen. Vom Antrag bis Genehmigung für den G6 ist weniger, als eine Woche vergangen.

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    --- update ---
    Mit den "kompatiblen Handys" im zweiten Punkt meine ich Handys, die mit der originalen App für den G6 von Dexcom kompatibel sind.
    xDrip+ läuft wahrscheinlich auch auf einem Festnetztelefon mit Wählscheibe - solange es Android unterstützt. ;)

    Ich habe sogar eine Abweichung von 50mg gehabt.

    Okay, das ist seltsam. Die G6 App produziert Lücken im Upload zu Clarity. Diese sind fast immer eine Stunde lang, +/- 10 Minuten. Ich hatte zu den Zeiten Verbindung, und habe auch keine Lücken in der App selbst. Hat noch jemand das Problem? Mit dem G5 hatte ich nie irgendwelche Lücken.

    Das habe ich auch. Bei mir macht er das immer gegen 3 Uhr morgens.

  • Die Euphorie ist leider schnell verflogen. Nach ca. 4,5 Stunden hat sich der Sensor erst einmal wieder als beendet verabschiedet. Das originale Lesegerät hat das gemeldet. Der Sensor ließ sich zwar wieder starten, aber ist jetzt wieder in der Aufwärmphase (2 Stunden keine Werte).Dabei war ich schon positiv überrascht, dass die Werte auch auf mein P10lite (per XDrip+, neueste Nightly) übertragen wurden ... aber auch XDrip meldet jetzt erst einmal eine erneute Aufwärmphase. Das ist natürlich nicht im Sinne der Erfindung. ;(


    P.S.: ... und seit ca. 30 Minuten in der Warteschleife bei der Hotline. :hmmmm:

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

    Einmal editiert, zuletzt von linus ()