Erfahrungsberichte G6

  • Naja, dann traust du deinem BZ Messgerät ja auch mehr als dem Dex bei unterschiedlichen Werten.

    Und wenn du aus einem Blutstropfen zwei Messungen bekommst, Glückwunsch. Ich muss immer nach pressen und dann ist der zweite Wert immer höher. Also kann man dann auch gleich einen neuen pieks für einen neuen Tropfen tätigen. Und vor allem, nicht die Körperseite wechsel, also anderes Ohr oder andere Hand! Das stimmt dann sowieso nicht. 😉


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • weil es auf die 20% weder beim BZ-Messgerät noch bei dem Dex-Sensor ankommt.

    Genau das! Es sollten nach DIN EN ISO 15197:2015 auch nur 15 % Abweichung sein.


    Eigentlich sollte man nur bei zu niedrigen Werte nochmal messen wenn das eigene Gefühl nicht mit den Werten zusammenpasst.

    Und selbst wenn man dann bei 70 fälschlicherweise 10gr KH gegessen hätte, wäre das auch nicht tragisch für den weiteren Verlauf.


    Wie haben wir das nur alles früher gemacht? ;)

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Sonntagskind ,

    warte einfach ab, wie der Dex bei Dir läuft. :) Das ist eben nicht bei jedem gleich. Bei mir liefen FSN, Libre und jetzt Dexcom sehr gut.


    Ich wäre aber auch kein Mensch, der in Hektik verfällt, wenn ein Wert mal 10-20 mg/dl abweicht. Zum einen hinken Meßwerte vm Dexcom, Libre und Co. sowieso einer blutigen Messung hinterher und viel wichtiger bei CGMs sind die Trends.

    Bsp.: Selbst wenn ein blutiger Messwert vermeintlich um 15 mg/dl abweicht, zu sehen, der BZ steigt, fällt oder stagniert ist wichtiger.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Wie haben wir das nur alles früher gemacht?

    Da waren wir jünger, da ging vieles besser.


    Mein eigenes Ohr habe ich noch nie angestochen. Stechen ginge ja noch aber wie trifft man den Blutstropfen?


    Und bei 70 essen, wenn es in Wirklichkeit 100 war, na das ist wirklich nicht schlimm. Das kann ich aber auch ohne CGM mit eigentlich gutem Sensor. Das geht auch wesentlich billiger.

    Wann kalibriert ihr denn dann, wenn ihr das so stehen lasst? (2x70 sind 140, also wenn der BZ-Wert um mehr als 15 abweicht, kalibriere ich, dann stimmt die Sache das nächste mal wieder)


    Und nachdem ich als Grenze die 20% nehme (schon weil es sich leichter überschlagen lässt, sind die zeitlichen Differenzen zwischen BZ und SG je nach Richtung schon berücksichtigt.

    Es ist ja immer noch die Frage, welcher Zucker, SG oder BZ, die Zellen beeinflusst und ggf. schädigt und was das Dex so umgerechnet anzeigt. Bei niedrigem BZ und Unterzuckerungserscheinungen bis hin zum "nichts mehr sehen" ist mir das aber egal, da kommt Traubenzucker und danach mindestens 250 mg/dl auf dem Display.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Das „Vertrauen in die blutige Messung“ hängt wohl auch vom verwendeten Messgerät ab. Bei den früheren Teststreifen hatte ich häufig erhebliche Abweichungen aus dem selben Blutstropfen – da konnte man manchmal auch würfeln. Beim jetzigen Accu-Chek Guide liegen aber zwei Messungen in der Regel dicht beieinander.


    Wir können das ja auch immer mit unserem Körpergefühl vergleichen. Außerdem wird bei jedem Quartals-Labor auch der Blutzucker ermittelt, mit dem man das Messgerät vergleichen könnte (sofern man es mit zum Arzt nimmt). Mittelfristig zeigt sich die Zuverlässigkeit des Messgerätes, das man zum kalibrieren verwendet, auch in einer Übereinstimmung/Abweichung zwischen dem prognostizierten berechneten HbA1c und dem Labor-Wert. Falls hier ständig große Unterschiede auftreten, sollte man über einen Wechsel des Messgerätes nachdenken – oder das Labor wechseln:D.

  • Das „Vertrauen in die blutige Messung“ hängt wohl auch vom verwendeten Messgerät ab. Bei den früheren Teststreifen hatte ich häufig erhebliche Abweichungen aus dem selben Blutstropfen – da konnte man manchmal auch würfeln. Beim jetzigen Accu-Chek Guide liegen aber zwei Messungen in der Regel dicht beieinander.


    Wir können das ja auch immer mit unserem Körpergefühl vergleichen. Außerdem wird bei jedem Quartals-Labor auch der Blutzucker ermittelt, mit dem man das Messgerät vergleichen könnte (sofern man es mit zum Arzt nimmt). Mittelfristig zeigt sich die Zuverlässigkeit des Messgerätes, das man zum kalibrieren verwendet, auch in einer Übereinstimmung/Abweichung zwischen dem prognostizierten berechneten HbA1c und dem Labor-Wert. Falls hier ständig große Unterschiede auftreten, sollte man über einen Wechsel des Messgerätes nachdenken – oder das Labor wechseln:D.

    Ich habe das Contour Next Link und davor mehrere als langjähriger Medtronicer. Und was ich mit Medtronic erlebt habe und von dieser Firma halte ist bekannt.


    Allerdings hat das Messgerät bisher getaugt.


    Die Abweichung der rechnerischen HBA1c-Werte von den Laborwerten hat viele Gründe. Aber nachdem die Rechnung ja auf den Werten des Sensors basiert hat das Messgerät wohl keinen Einfluss.

    Aber die Arbeit des Labors spielt eine Rolle.
    Da habe ich auch schon berichtet, dass nachträglich die Messwerte im Arztbericht korrigiert wurden.


    Also wie immer beim Glauben, jeder glaubt etwas anderes und nix genaues weiß man nicht.

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  • Die Abweichung der rechnerischen HBA1c-Werte von den Laborwerten hat viele Gründe. Aber nachdem die Rechnung ja auf den Werten des Sensors basiert hat das Messgerät wohl keinen Einfluss.

    Doch, indirekt. Weil der Sensor mit dem Messgerät kalibriert wird.

  • Die Abweichung der rechnerischen HBA1c-Werte von den Laborwerten hat viele Gründe. Aber nachdem die Rechnung ja auf den Werten des Sensors basiert hat das Messgerät wohl keinen Einfluss.

    Doch, indirekt. Weil der Sensor mit dem Messgerät kalibriert wird.

    Ja, manchmal. Aber auch oft nicht.:urlaub

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  • Meine Beobachtung ist, entweder hüpft er in den ersten beiden Tagen und läuft dann bis Ende gut oder an Tag 7/8 fängt er an zu hüpfen und kann dann auch früher aussteigen.


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  • Hallo zusammen,


    Ist es eigentlich "normal" das nach dem setzen des Sensors es richtig heftig bluten kann?

    Ich brauchte mehrere Taschentücher um das in den Griff zu bekommen. :D

  • Kann passieren wenn du im subkutanen Fettgewebe eine Vene triffst. Ist sogar als Reklamationsgrund in dem Dexcom Tech Formular auswählbar.


    Meine persönliche Erfahrung ist, dass solche Blutungen zu sehr sprunghaften und deutlich abweichenden Sensordaten führen (G6: BG 46mg/dl, blutig 110mg/dl).

  • Hm, also wenn es blutet warte ich ab ob es auch mal wieder aufhört und nicht schmerzt. Wenn nicht raus damit und Reklamieren. Sonst laufen die blutigen bei mir persönlich super gut und genau... 😁 😉


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  • Was macht der Zucker vor/bei einer Corona-Infektion?

    Bei mir etwas mehr "Achterbahn" - aber gut in den Griff zu bekommen. Besonders mit dem Dexcom ;-) - um im Thema zu bleiben.

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???

  • Hallo

    Ich habe jetzt seid gestern 11:00Uhr Signalverlust des Dexcom. Habe einen neuen Sensor gesetzt, das übliche 1/4Std. gewartet Transmitter gesäubert neu eingesetzt , nach einer viertel Std. das gleiche Prob. Signalverlust!

    Habe gestern versucht bei Dexcom anzurufen, und bin nicht durchgekommen,

    habe online den Fall gemeldet gegen 17:00 aber es hat sich niemand bei mir gemeldet. Jetzt stehe ich mit 6 Teststreifen übers Wochenende bin am überlegen ob ich einen neuen Transmitter nehme, ach ich weiß nicht was ich machen soll.

    Gitti

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß,
    nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Wie alt ist der Transmitter? Mir selber sind schon mal zwei vor den 90 Tagen abgeraucht. Sie ließen sich nicht mehr finden/koppeln/ansprechen.

  • Brigitte1


    also ich würde da jetzt wieder anrufen, auch wenn es Warteschlange bedeutet. Falls da wirklich niemand erreichbar wäre - was ich mir nicht vorstellen kann - würde ich einen neuen Sensor setzen. Das wird normalerweise von Dexcom immer geraten, ehe sie einen Transmitter austauschen - es kann ja sein, daß mal ein Sensor einfach nicht ok ist.... wenn das wieder nicht klappt, dann erst den Transmitter wechseln... die Sensoren werden Dir dann ersetzt...


    Viel Glück!

  • seid 17.01. habe mit diesem immer wieder Verbindungsabbrüche gehabt.

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  • Brigitte1

    Ich hatte ebenfalls schon mal einen Transmitter der vor den 90 Tagen den Geist aufgegeben hat. Und die Abbrüche... Kann es mal an xdrip liegen? Es gab mal eine Version aus Dez. 2020 die Fehler hatte. Oder hast du die Abbrüche auch mit dem Empfänger von Dexcom?

    Kann es vielleicht an der Setztelle liegen, das die vielleicht schon etwas ramponiert ist?

    🤔 Ich würde bevor ich den Transmitter wechsel auch den Sensor wechseln... Und bevor du nun ohne Werte da sitzt, den Transmitter eben doch wechseln.

    Das kann man dann ja auch mit dem Formular anzeigen, dann ruft Dexcom ja zurück um die Situation abzufragen. 😉

    Toitoitoi, LG


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