Erfahrungsberichte G6

  • Interessanterweise scheint der G6-Auslieferungs-Rhythmus sich geändert zu haben.


    Sonst hab ich das Paket quartalsweise bekommen. Vorletzte Woche kam dann ein Schwung für ein halbes Jahr mit der Post.


    Jetzt muss ich definitiv drauf achten, mich pünktlich um ein Folgerezept zu kümmern... und das bei meinem Gedächtnis :D


    Oder wollen die etwa ihre Lager für das G7 räumen? Wäre wirtschaftlich keine dumme Idee...

  • Bei uns kam vor 2 Wochen für meine Tochter und vor 4 Wochen für mich jeweils noch nur eine ganz normale Quartalslieferung.

    Vielleicht hat das auch was mit den Abrechnungsintervallen der Krankenkassen zu tun?

  • Da wird es bei der halbjährlichen Lieferung schwierig mit der Transmitter“haltbarkeit“ bei der Reklamation.

    Menschen lügen aus vielerlei Gründen, aber niemals ohne Grund.

  • Seit ich den G 6 habe bekomme ich für 6 Monate die Sensoren zugeschickt .


    die letzte Lieferung bekam ich im Dezember obwohl ich noch 7 Sensoren übrig hatte ,wäre ja noch schöner wenn ich Probleme kriegen würde mit der Reklamation von den neuen Transmittern wofür ich nichts kann .



    mfg Torti

  • Gibt es eigentlich noch irgendeine Möglichkeit, die Zeit ohne Werte beim Sensor wechseln noch ein wenig zu verkürzen. Bei mir sind es immer ca. 2,5 Std. 2 Std. sind klar, aber die zusätzlichen 30min ärgern mich, vielleicht kann man da noch was verbessern.


    Mein Vorgehen

    - Sensor stoppen bzw. abgelaufen

    - Sensor vom Arm entfernen und Transmitter herauslösen 5min

    - 15min warten mit entfernten Transmitter (meine Sensoren haben fast alle den gleichen Code..)

    - Transmitter einklicken in neuen Sensor und starten, 1min, 2 Std. Aufwärmzeit

    - nach Ablauf der Aufwärmzeit von exakt 2 Std. dauert es nochmal 5-10min bis der Sensor wirklich Werte anzeigt

  • Ich habe noch nie mit entferntem Transmitter gewartet. Es geht bei mir alles etwas schneller.


    Alten Sensor samt Transmitter raus, Transmitter auspulen, Kontakte reinigen, Haut desinfizieren und entfetten, neuen Sensor setzen, Transmitter einklicken, mit der t:slim den Code eingeben, Sensor staren.


    Das alles läuft ohne Wartezeiten zwischendurch - gefühlte 5 Minuten dauert das.
    Und nach 2 Stunden werden Werte angezeigt.

    Dann kommt die erste Kontrollmessung aber keine Kalibrierung und nach etlichen weiteren Stunden noch eine Kontrollmessung und die Werte sind meistens innerhalb der 20% Toleranz.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Aber haben dann die Sensoren verschiedene Codes oder gleiche? Meine Info war, wenn der Code gleich ist, soll man unbedingt warten, weil sonst der Sensor denkt, verlängert worden zu sein. Und ich hatte bisher seit Ende September nur genau 2 unterschiedliche Codes (2 Schachteln komplett ein Code)...


    Bei mir Start bspw. 20:11 Uhr. Werte erst ab 22:19 Uhr.

  • Ich warte immer 15 Minuten, dann vergesse ich es beim verlängern nicht.

    Auch prepariere ich den neuen Sensor und reinige und desinfiziere die Stelle, setz den neuen Sensor und stoppe und entferne erst dann den alten. Nehm den Transmitter raus, reinige den und warte die paar Minuten.

    Mal ehrlich die paar Minuten, die es länger dauert,bringen einen nicht um. 🤨


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Mal ehrlich die paar Minuten, die es länger dauert,bringen einen nicht um. 🤨

    Ich fühle mich extremst unwohl ohne Sensor. Mit dem Libre waren es nur exakt eine Std., mit Dexcom hieß es 2 Std. Das fand ich schon lang, jetzt momentan sind es bei mir aber 2,5 Std. also noch länger.

  • Da kann man nur hoffen, dass bald der Dexcom G7 rauskommt. Dort gibt es ja nur mehr eine Aufwärmzeit von 30 Minuten.


    Zum Wechseln: wenn du den selben Sensor nicht verlängerst, brauchst du nicht zu warten!

    Wenn es bei der Lieferung Sensoren mit unterschiedlichen Codes gibt. würde ich natürlich sicherheitshalber wechseln aber grundsätzlich muss es bei einem neuen Sensor egal sein.


    Ich nehme an, dass der Sensor eine Kennung mitschickt (LOT Nr.) und man daher beim Verlängern warten muss, damit die alte Kennung aus dem Speicher gelöscht ist. Bei einem neuen Sensor muss der ja vom Transmitter/Lesegerät als neu erkannt werden.

  • Ich hab schon mal zwei mit gleichem Code hintereinander gesetzt. Gab keine Probleme.

    Ich habe das noch öfter gemacht. Gleiche Codes haben nie Probleme gemacht.

    Und 2 Stunden Wartezeit?
    Da muss (oder will) ich gelegentlich in dieser Zeit essen. Man darf tatsächlich blutig messen und den Wert in die Pumpe geben und Bolus geben und essen - geht. Also 2 Stunden machen eigentlich kein Problem. Wenn man sich komisch fühlt, kann man ja blutig überprüfen.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Ich fühle mich extremst unwohl ohne Sensor. Mit dem Libre waren es nur exakt eine Std., mit Dexcom hieß es 2 Std. Das fand ich schon lang, jetzt momentan sind es bei mir aber 2,5 Std. also noch länger.

    Du musst unbedingt lernen, gelassener zu werden. Mach Dich nicht zu abhängig von der Technik. Es kann auch mal Situationen geben, wo Du mehrere Stunden oder Tage ohne Sensor auskommen musst.


    Starrst Du denn auch laufend auf die Werte? Es ist nicht gut, wenn das Körpergefühl dadurch irgendwann bei Null ist. Ich schau z.B. nur auf den Wert, wenn ich das Gefühl habe, es stimmt etwas nicht oder vor einer Mahlzeit, vorm Autofahren usw. Also nicht viel öfter als beim vorherigen blutig messen.


    2-3 Stunden ohne sofort ablesbaren Wert sind doch im Grunde lächerlich.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • July95

    Ich habe bis vor zwei Jahren nur blutig gemessen - mit Ausnahme von nem halben Jahr den Medtronic für die 640g zu testen - das war für mich normal ( in mergentheim 2017 war ich ein Fossil und gefühlt die einzige ohne Sensor). Du kannst doch in dich hinhören😊 und zwei std ohne sensor is nicht wirklich schlimm😊siehs positiv - du kannst die Steigung oder das fallen nicht sehen😁 is doch auch immer wieder schön, unabhängig von dem Ding zu sein🤪 für zumindest 2 std😇🤣🤣🤣


    Der Sensor is Fluch und Segen zugleich🤔(finde ich) du siehst wenn du hochgehst wie doof und bist halb am durchdrehen, du fällst und denkst dir, na prima🙄 jetzt kann ich wieder zusätzliche unnötige BE reinstopfen.


    Wattwurm

    😘😘😘 danke, so hätt ich das nie formulieren können

  • Also ich weiß nicht, ob Juli auch eine Wahrnehmungsstörung hat.


    Bei mir ist es so, dass ich erst unruhig werde, wenn ich bei/unter 40 bin. Und da verstehe ich natürlich schon, dass 2h Wartezeit unangenehm sind.


    Umgekehrt habt ihr recht. Wenn man 2h (oder etwas mehr) warten muss, muss man halt im Bedarfsfall blutig schauen.

    Da ich aufgrund meines Postvagotomiesyndorms "nur" nach dem Essen in einen Hypo kommen kann, wechsle ich meinen Sensor immer morgens, wo noch nie was passiert ist.

    Ich wache nächstens immer wieder ganz kurz auf. Wenn ein Wechsel ansteht, gehe ich halt um halb 6 Uhr wechseln und schlafe dann noch bis halb 8.


    Denke, auch wenn es morgens Schwankungen gibt, ist das in dem Fall immer die beste Zeit.

  • Zum Wechseln: wenn du den selben Sensor nicht verlängerst, brauchst du nicht zu warten!


    Ich nehme an, dass der Sensor eine Kennung mitschickt (LOT Nr.) und man daher beim Verlängern warten muss, damit die alte Kennung aus dem Speicher gelöscht ist. Bei einem neuen Sensor muss der ja vom Transmitter/Lesegerät als neu erkannt werden.

    Ich habe "irgendwo" gelesen, dass der Transmitter an einem alten Sensor eine Restspannung erkennen würde. Um die Wartezeit zu verkürzen, wurde empfohlen die Sensorkontakte für ein paar Sekunden kurzzuschließen, um die Spannung abzubauen. (Dabei soll aber die Gel-Beschichtung nicht zerstört werden!)

    Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, um welche Ladungsmengen es da geht, aber die Ströme vom Sensor bewegen sich wohl im Nanoampere-Bereich, ein Kurzschluss mit Scherenspitzen o.ä. sollte da wirklich nur kürzeste Zeit nötig sein. Selbst offene Kontakte wären ja binnen Minuten entladen.

    Vielleicht hat jemand dazu Genaueres?

  • Du musst unbedingt lernen, gelassener zu werden. Mach Dich nicht zu abhängig von der Technik. Es kann auch mal Situationen geben, wo Du mehrere Stunden oder Tage ohne Sensor auskommen musst.

    Ja, sehe ich auch so. Durch den Sensor lernt man ja seine Glukoseschwankungen kennen, weiß dann, wie sie in Alltagssituationen reagieren.

    Da reichen dann u.U. ein paar punktuelle BZ-Messungen locker aus, um über den Tag zu kommen. Vor dem Sensor haben wir damit ja auch überlebt ;)


    Viele Grüße
    Jörg