Suchtkrankheit der Mutter als Auslöser von Typ-1-Diabetes?

  • Hallo zusammen!

    Bin neulich auf die Frage gestoßen, ob eine während der Schwangerschaft bei der Mutter bestehende Drogen- und/oder Alkoholabhängigkeit und ein damit einhergehender Substanzenmissbrauch beim Kind im Laufe der Jugend zu Typ-1-Diabetes führen kann? Also kein Auftreten beim Kind direkt nach der Geburt oder so, sondern durch eine Erbgutschädigung o. ä. ein im Laufe der Jugend ausbrechender Typ-1-Diabetes. Weiß jemand von euch darüber? Ist das reine Spekulation oder kann das so sein?

    Viele Grüße!
    Anfauglith

  • Keiner hat bis jetzt eine Erklärung dafür warum ein Typ 1 ausbricht. Es sind alles nur Spekulationen.

    Gesund ist es garantiert nicht für das ungeborene, wenn ein schwangere Drogen egal welcher Art zu sich nimmt.

    Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen.
    Kannst du es nicht lösen, mache auch kein Problem daraus!

  • Sehe ich auch so. Dass das Ungeborene Schaden nimmt durch welche Substanz auch immer, ist klar. Aber DM 1 als "feste" Konsequent, gehört meines Wissens nicht dazu. Und ich weiß zu 100%, dass meine Mutter definitiv nichts genommen hat in der Schwangerschaft.

  • Und ich weiß zu 100%, dass meine Mutter definitiv nichts genommen hat in der Schwangerschaft.

    Da hast Du jetzt aber die Logik der Frage umgedreht. Das wollte ich nämlich damit auf keinen Fall sagen und es steht da auch nicht. Es geht mir ja nicht darum, dass Diabetes Typ 1 zwingend ausschließlich Folge einer Suchterkrankung der Mutter wäre, sondern darum, ob bei einer Person, deren Mutter während der Schwangerschaft nachweislich suchtkrank war, ein später neben anderen merkwürdig gehäuften Krankheiten aufgetretener Typ-1-Diabetes möglicherweise auch zu den Folgen gezählt werden muss.

    Glaube inzwischen nach ein wenig Herumlesens aber auch, dass das eher spekulativ ist.