Restaktivität

  • Moin,

    Insulin wirkt je nach Tageszeit Bewegung und andere die Sensibilität beeinflussenden Ereignisse.

    Als ich auf Insulin umgestellt wurde 2003 habe ich mir die Mühe gemacht für 1 KE. festzustellen wie viel Insulin erforderlich ist um diese KE abzudecken.

    Weiterhin habe ich auch berücksichtigt welche Uhrzeit des Tages und war ich dynamisch unterwegs oder habe ich

    faul auf der Couch gelegen diese Dinge die sehr viel Zeit gekostet haben helfen mir heute noch meinen Diabetes im Griff zu halten.

    Was ich jetzt schreibe gilt sicher nur für mich.

    Ich habe festgestellt das es bei mir völlig egal ist ob die BZ Höhe durch die KE der Nahrung kommt oder schon vorhanden ist, in beiden Fällen brauche ich die gleiche IE Menge um wieder auf den Zielwert (110) runterzukommen.

    Wir dürfen nie vergessen, dass die DiaDocs Ihre Erfahrung aus den Daten der betreuten Diabetiker Patienten und vielleicht noch aus der Literatur gewonnen haben, wie sonst,

    Zu entscheiden ist allein unsere Sache und es lohnt sich diese Mühe auf sich zunehme.


    MlG


    Hinerki


  • eben. Zudem hat man ja auch eine im Tagesprofil und nach körperlicher Aktivität schwankende Insulinsensivität, die auch einen Einfluss darauf hat. Basal / Bolus kann vielleicht ein T2 mal absetzen, beim T1 wäre das fatal.

  • Hab irgendwo gelesen, das man beim test nüchtern und ohne Insulin sein soll, aber stimmt bei bestimmten Insulin Sorten ist das wenig praktikabel

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • dann war vermutlich Bolus gemeint.

    aber selbst einen Morgengupf würde ich "behandeln", wenn ich weiß, dass c-Peptid bestimmt werden soll.

    was bringt es denn, sich den ganzen Tag den BZ zu zerschießen für einen Wert, aus dem man eigentlich nur rauslesen kann: tut oder tut nicht?


    nicht praktikabel find ich in dem Zusammenhang untertrieben.

  • dann war vermutlich Bolus gemeint.

    aber selbst einen Morgengupf würde ich "behandeln", wenn ich weiß, dass c-Peptid bestimmt werden soll.

    was bringt es denn, sich den ganzen Tag den BZ zu zerschießen für einen Wert, aus dem man eigentlich nur rauslesen kann: tut oder tut nicht?


    nicht praktikabel find ich in dem Zusammenhang untertrieben.

    Stimmt in der Slowakei hab ich auch einen Tag gebraucht um wieder von den 200 er Werten runter zu kommen, da hatten die mir ja die Spritzen weggenommen

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Bei mir wurde c-peptit damals aus dem Blut gemessen, dass sie kurz vor der ersten Insulingabe noch abgenommen haben um Hba1c zu bestimmen.

    Ich denke heute würde ich das auch kein Basal mehr für absetzen.

    "Gibt das Leben dir Zitronen, frag nach Salz und Tequila..." SDP

  • im Grunde nein, weil es eigentlich wurscht ist, was am Ende für ein C-Pep Wert da steh. Ist einer da, funktioniert die BSD noch ein wenig. Wenn nicht, bist du absolut Insulinabhängig. Wie hoch die Werte tatsächlich sind, ist eigentlich egal. Meine letzten Werte waren sogar im Bereich eines Gesuden, bin ich nun geheilt? Nein.

    Schreibst du wie echte Diabetologe.

    Ich weiß das ich dadurch

    nicht geheilt bin.

    Warum kann ich nicht wissen,ob

    mein BSD noch aktiv insulin produziert.

    Sontzt warum macht man überhaupt solche testen.

    Zu überprüfen oder?:pupillen:

    Jetzt weiß ich Minimum Bescheid daß ich immer noch Remisionfase habe ohne welche Zufälle die mich überrascht haben. ;)

  • Es gibt in der Medizin das Prinzip: Keine Diagnostik/Tests ohne klinische Konsequenz. D.h. wenn eine Untersuchung sowieso keine Auswirkung auf die Therapie hat, dann ist sie unnötig, auch wenn man selbst vielleicht an dem Ergebnis interessiert wäre.


    In der Remiphase richtet sich die benötigte Insulinmenge nach den Blutzuckerwerten die man misst und nicht nach irgendeinem Parameter wieviel der Körper eventuell noch selbst produziert.

    Geht die Remiphase zu Ende braucht man mehr externes Insulin, dementsprechend steigt der Blutzucker und man passt die Insulinmenge daran an. Ein Test des C-Peptids bringt einem da keine zusätzliche Information.


    Relevant ist das C-Peptid vor allem dann, wenn man mit hohem Blutzucker bei der Erstdiagnose zum Arzt geht. Ist dann das C-Peptid normal oder niedrig spricht es eher für nen Typ I, ist das C-Peptid zu hoch dann eher für nen Typ II. Ist eine schnelle und günstige Alternative zu den Antikörpertestungen.

  • Danke fürs Info:thumbup:

    Das wusste ich schon vorher.


    Nur ich bin eben so, daß ich will wissen was in meine Körper vor geht.:confused2

    Ich habe AK mit höheren c Peptid

    Diabetologe wundert sich, deswegen möchte ich mich testen lassen ohne Diabetologen.


    Einfach Endokrinologen Medicover in Bochum besucht ohne große diskusion,haben die mich getestet.


    Wo ,ist das Problem. :wacko:

    Sinnvoll ist nur für mich,

    nicht für Diabetologen. WARUM.:?:


    Hast du gerade geantwortet :rolleyes:


    Ich komme davon aus ,daß ich mich testen lassen möchte!

    Besser mein Krankheit zu verstehen!. :/

    Wenn, es sinnlos währe werden die mich nicht einfach testen lassen.

    Alles hat ein sinn.


    Sontzt würde mir die KK nicht die komplette kosten übernehmen.


    Trotzdem danke für dein Info.:thumbup:


    Mich interessiert, was von unterschied ist vor oder nach der malzeit C-peptid zu testen.


    Mit oder ohne bolus insulin.


    Weil ,ich gefrühstückt habe ohne bolus insulin.


    Endokrinologe hat mich nicht hingewiesen, ob ich nüchtern sein muß. Sontzt werden die testen nutzlos gewesen. :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Markus99 ()