Beim DIY-Closed-Loop gibt es mMn nach drei Fehlerquellen:
1) Da der Umrechnungsweg von Sensor-Rohdaten zu Blutzuckerwerten nicht öffentlich bekannt ist, müssen DIY-Entwickler Formeln entwickeln die "so ähnliche und meistens passende" Ergebnisse liefern.
So verkehrt sind die Formeln nicht. Aber bei jedem Closed Loop ist tatsaechlich das CGM ein wichtiger Fehlermode.
Es ist mit einem Sensor sehr schwer automatisch zu prüfen, ob in den Messungen was falsch läuft. Das kann derzeit nur der Nutzer selbst tun (Gegenmessen am Finger).
Und im Zweifel muss die Loop halt ausgeschaltet bleiben.
Zitat3) In der Theorie ist es ein "Schutz" dass man die Apps selbst compilieren muss. Einmal ein rechtlicher Schutz und zweitens ein Zwang sich mit der Technik etwas zu beschäftigen bevor man sie verwendet ...
Aber hier kann man es drehen und wenden wie man will: Es ist DIY -- entweder man weiss was man tut und hat das Hirn angeschaltet, oder man sollte DIY lieber lassen.
Man kann sein Auto auch vom "Kumpel" im Hinterhof mit "Ersatzteilen fast wie neu" bei 'ner Kiste Bier reparieren lassen.
Mit eingeschaltetem Brain 1.0 tut man das besser nicht ...
LG
Martin
LG
Martin