Nadel schärfen Test

  • Ich wechsel beide Nadeln Basal und Bolus einmal am Tag.

    Eventuelle Ausnahmen ;

    Es blutet, tut weh oder Nadel verbogen und extrem häufige Injektionen.

    Auch die Lanzette in der Stechilfe wechsel ich täglich.

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Falls der Pen es zulässt, die Kanülen bis zur nächsten Injektion drauf zu lassen, besteht ein weiteres Risiko. Das Insulin verändert bei Temperaturänderungen sein Volumen. Deshalb tritt Insulin aus und Luft in die Ampulle ein. Das führt zu Ungenauigkeiten bei der Dosierung. Ist durch eine Studie nachgewiesen.

    Das ist, so gesehen, reine Physik, weil sich eine Flüssigkeit beim Zusammendrücken anders verhält als Luft.

  • Kappa

    In welchem Bereich bewegen sich denn diese Ungenauigkeiten durch eingetretene Luft bei der Insulindosierung - besonders verglichen mit den Ungenauigkeiten beim Schätzen der Kohlehydratmengen? Bzw. weißt Du noch, um welche Studie es sich handelt und hast Du möglicherweise einen Verweis auf die Studie?

  • In welchem Bereich bewegen sich denn diese Ungenauigkeiten durch eingetretene Luft bei der Insulindosierung - besonders verglichen mit den Ungenauigkeiten beim Schätzen der Kohlehydratmengen? Bzw. weißt Du noch, um welche Studie es sich handelt und hast Du möglicherweise einen Verweis auf die Studie?

    Es handelte sich um diese Studie, die hier schon mal irgendwo verlinkt war:

    https://www.bd.com/resource.aspx?IDX=17314


    Die Autoren hatten einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von unerklärlichen Blutzuckeranstiegen und der Mehrfachverwendung von Nadeln festgestellt (Seite 28). Die Ursache wurde in der Studie nicht näher erklärt, es gibt aber nur zwei logische Gründe. Entweder, dass vermehrt Lipohypertrophien auftreten oder dass vermehrt Luft in die Ampullen eingetreten war und eine zu geringe Dosis auslöste.


    Als ich noch Spritzen verwendete, habe ich die auch mehrfach eingesetzt. Beim Wechsel zum Pen habe ich aber in der Bedienungsanleitung des Novopen die Warnung hinsichtlich des Eintretens von Luft in die Ampulle gelesen. Der Effekt ist physikalisch auch völlig einleuchtend. Kühlt der Pen ab, zieht sich das Insulin zusammen und das fehlende Volumen wird mit Luft über die Kanüle befüllt (sofern man sie nach der Injektion drauf lässt) - es entstehen Luftblasen in der Ampulle. Umgekehrt gelangt Insulin tropfenweise in die Penkappe, wenn es wärmer wird (dehnt sich aus) und man die Kanüle drauf lässt - das kann man riechen.


    Luft lässt sich komprimieren bzw. zusammen drücken, eine Flüssigkeit jedoch nicht. Ich kenne die Fehlerursache „Luft im System“ von hydraulischen Bremssystemen, in denen der Druck ja von der Bremsflüssigkeit übertragen wird. Befindet sich eine Luftblase in der Bremsleitung und man tritt auf das Bremspedal, wird nur die Luft zusammengedrückt, anstatt den Druck an den Radbremszylinder zu übertragen. In der Folge versagt die Bremse.


    Wie viel das jetzt konkret beim Spritzen von Insulin ausmacht, ist schwer zu sagen. Es hängt von der Insulindosis, der Größe der Luftblase und der Zeit, wie lange man die Nadel zum Druckausgleich im Gewebe lässt, ab. Bei einer kleinen unauffälligen Luftblase ist es durchaus realistisch, dass bei einer Gesamtdosis von 10 IE etwa 1-3 IE nicht injiziert werden. Ist die Luftblase genauso groß wie die Dosis, könnte theoretisch die Hälfte davon in der Ampulle verbleiben, obwohl man den Kolben des Pen in gutem Glauben voll durchgedrückt hat.


    Egal was es im einzelnen ausmacht, es ist jedenfalls ein leicht vermeidbarer Fehler (es gibt ja genügend unvermeidbare Fehler). Ich habe deshalb schon vor langer Zeit beschlossen, eine Kanüle nicht auf dem Pen zu belassen sondern nach jeder Injektion abzuschrauben. Eine gebrauchte Kanüle dann erneut aufzuschrauben macht wenig Sinn und spart keine Zeit.

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  • Der Effekt ist physikalisch auch völlig einleuchtend. Kühlt der Pen ab, zieht sich das Insulin zusammen und das fehlende Volumen wird mit Luft über die Kanüle befüllt (sofern man sie nach der Injektion drauf lässt) - es entstehen Luftblasen in der Ampulle. Umgekehrt gelangt Insulin tropfenweise in die Penkappe, wenn es wärmer wird (dehnt sich aus) und man die Kanüle drauf lässt - das kann man riechen.

    Soweit korrekt.

    Was aber, wenn der Inhalt der Pen-Ampulle wie beschrieben unter thermischer Spannung steht und ich erst dann die Kanüle draufschraube? Dann kommt es doch genauso zum Druckausgleich?

    (Eine damit zusammenhängende Frage: Macht es einen Unterschied, den Pen - ohne aufgesetzte Kanüle - mit der Spitze nach unten oder nach oben zu lagern/transportieren?)

  • Was aber, wenn der Inhalt der Pen-Ampulle wie beschrieben unter thermischer Spannung steht und ich erst dann die Kanüle draufschraube? Dann kommt es doch genauso zum Druckausgleich?

    Druck- bzw. Volumenänderungen in der geschlossenen Ampulle werden durch Verschiebungen des Gummipfropfens ausgeglichen. Bei Überdruck durch Temperaturzunahme treten beim Aufschrauben der Kanüle allenfalls ein paar Tropfen aus (das kennt wohl jeder). Daraus resultiert aber kein Dosierungsfehler, da keine Luft im System.


    Wenn bei Temperaturabnahme ein Unterdruck entsteht, wird sich der Gummipfropfen in der Ampulle ebenfalls verschieben und diesen ausgleichen. Schraubt man dann die Kanüle auf ist der Druckunterschied minimal und es wird auch keine bzw. kaum Luft eintreten.


    Anders, wenn man die Kanüle drauf lässt. Dann ist der Widerstand des Gummipfropfens größer als der Widerstand der eintretenden Luft. Es entstehen bei Unterdruck Luftblasen in der Ampulle.


    Bei annähernd konstanter Raumtemperatur wird der Effekt vernachlässigbar gering sein. Wenn man aber den Pen gelegentlich am Körper trägt, raus in die Kälte geht oder in den Kühlschrank legt, sind die Temperaturunterschiede erheblich.


    Macht es einen Unterschied, den Pen - ohne aufgesetzte Kanüle - mit der Spitze nach unten oder nach oben zu lagern/transportieren?

    Spielt keine Rolle. Wenn keine Kanüle drauf ist, kann keine Luft in die Ampulle (es sei denn, sie ist heruntergefallen und gerissen).

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  • Vor dem Spritzen soll man den Pen (bzw. die Patrone) ohnehin entlüften. Damit sollte sich das Problem der Luft im System doch eigentlich hinreichend reduzieren.


    Luftbläschen finde ich übrigens auch regelmäßig in meiner Lantus-Patrone vor. Und da schraube ich die Nadel immer sofort wieder ab.

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Kappa

    Danke für die logischen Erklärungen! Ist bestimmt nicht nur für mich hilfreich :bigg


    Das Problem mit Luftblasen habe ich im Reservoir meiner Pumpe auch - hierbei soll es sich laut Accu-Chek um "Ausgasung" des Insulins durch Termperaturunterschiede handeln - was merkwürdig ist: Mir wurde gesagt, daß ich die Insulinflasche mindestens drei Tage (!) vor Benutzung aus dem Kühlschrank nehmen soll, bevor ich das Reservoir befülle. Hab ich gemacht: Gleiches Problem.

    Dann hatte ich für den Urlaub zwei Reservoire vorher befüllt und so im Kühlschrank gelagert. Im Urlaub dann aus dem Kühlschrank in die Pumpe (es ging zeitlich nicht anders) und was war? Bis zum Schluß keine Luftblase! Das verstehe nun wer will..... :/

    hat jemand eine Idee? Würde mich freuen... :thumbup:

  • Vor dem Spritzen soll man den Pen (bzw. die Patrone) ohnehin entlüften. Damit sollte sich das Problem der Luft im System doch eigentlich hinreichend reduzieren.

    Ja richtig, das ist die sicherste Lösung. Aber wer macht das schon? Ich mach es nur bei einer neuen Ampulle, weil dann der Kolben des Pen nicht sofort am Gummipfropfen anliegt (Leerweg am Anfang). Und man müsste dabei die Nadel nach oben halten und gegen den Pen klopfen, das Insulin spitzt nach oben und läuft dann über die Kanüle und den Pen wieder runter - ist ne ziemliche Sauerei. Und ich finde auch Insulinverschwendung - hatte bei ausschließlicher Verwendung neuer Kanülen und Entfernung unmittelbar nach der Injektion noch nie Luft drin.


    Mir wurde gesagt, daß ich die Insulinflasche mindestens drei Tage (!) vor Benutzung aus dem Kühlschrank nehmen soll, bevor ich das Reservoir befülle. Hab ich gemacht: Gleiches Problem.

    Dann hatte ich für den Urlaub zwei Reservoire vorher befüllt und so im Kühlschrank gelagert. Im Urlaub dann aus dem Kühlschrank in die Pumpe (es ging zeitlich nicht anders) und was war? Bis zum Schluß keine Luftblase! Das verstehe nun wer will..... :/

    hat jemand eine Idee? Würde mich freuen...

    Das Problem mit der eindringenden Luft entsteht nur, wenn sich das Insulin abkühlt und "zusammenzieht". Umgekehrt, wenn du es aus dem Kühlschrank nimmst und es sich erwärmt nicht. Dann dehnt es sich aus und drückt eventuelle geringe Luft aus dem Reservoir. Deshalb ist dein Erlebnis im Urlaub plausibel. Fragt sich zwar, wo die Luft dann landet (sofern welche da war) - wahrscheinlich im Katheter oder deinem Unterhautgewebe, jedenfalls nicht mehr im Reservoir.


    Ich denke, bei einer Pumpe lässt sich das auch nicht völlig vermeiden, da der Katheter ja immer dran ist und dessen Anschlüsse zwar flüssigkeitsdicht aber wahrscheinlich nicht absolut luftdicht sind (da sich der Schlauch hin und wieder auch bewegt). Nur Patchpumpen dürften völlig luftdicht sein.

  • ich habe versucht, Nadeln wiederverwenden, damit ich, neben dem Pen, nicht soviel Zeugs mit mir herumtragen muss.


    Abgesehen vom stumpf werden - die Nadel durchdringt die Haut nicht, als ob ich in Leder stechen würde - habe ich das Problem, dass die Nadeln beim Basal verstopft ist. Bei Tresiba und Levemir kommt beim 2. Versuch GRUNDSÄTZLICH nichts durch die Nadel. Nicht die übliche Test 1IE, noch 30 IE (ich dachte, durch den Druck ginge es). Mit Fiasp geht es interessanterweise grundsätzlich. (3-4 Nutzungen)


    Also verstopft bei den beiden Bolus-Insulinen die Nadeln.

    So mit BD ultrafine, als auch mit den blauen" (ich weiß gerade nicht, wie die heißen)


    Edit: Die blauen sind die Clickfine

    2 Mal editiert, zuletzt von Frank_SH ()

  • Verstopfung ist natürlich ein K.O.-Kriterium... komischerweise hatte ich das in meiner 4monatigen ICT-Phase mit Levemir nie.... bei zweimaliger Injektion pro Tag habe ich dafür nur 1 Nadel verwendet, für Bolus jede 3. Injektion :blush:. Aber nach dem, was Kappa und andere hier geschrieben haben, würde ich jetzt auch nach jeder Injektion wechseln.

  • Vor dem Spritzen soll man den Pen (bzw. die Patrone) ohnehin entlüften. Damit sollte sich das Problem der Luft im System doch eigentlich hinreichend reduzieren.

    Ja richtig, das ist die sicherste Lösung. Aber wer macht das schon? Ich mach es nur bei einer neuen Ampulle, weil dann der Kolben des Pen nicht sofort am Gummipfropfen anliegt (Leerweg am Anfang). Und man müsste dabei die Nadel nach oben halten und gegen den Pen klopfen, das Insulin spitzt nach oben und läuft dann über die Kanüle und den Pen wieder runter - ist ne ziemliche Sauerei. ...

    Also ich mache das schon.

    Ich klopfe immer ein paarmal gegen den Pen und schaue, wieviel Luft drin ist. Falls die Blase so groß ist, dass es sich lohnt, wird entlüftet.

    Außen zurücklaufen tut da nichts. Das spritzt im hohen Bogen irgendwo hin. (möglichst nicht in Richtung irgendwelcher Elektrogeräte :pinch: )

    Die 1-2 Einheiten sehe ich jetzt auch nicht als Verschwendung an.

    Mit meinem niedrigen Insulinbedarf bin ich eh ein Spar-Diabetiker.

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Verstopfung ist natürlich ein K.O.-Kriterium... komischerweise hatte ich das in meiner 4monatigen ICT-Phase mit Levemir nie.... bei zweimaliger Injektion pro Tag habe ich dafür nur 1 Nadel verwendet, für Bolus jede 3. Injektion :blush:. Aber nach dem, was Kappa und andere hier geschrieben haben, würde ich jetzt auch nach jeder Injektion wechseln.

    Das nichts rauskommt (beim Novopen) merkt man ja auch nur, wenn man vor der Injektion den Test macht. Ich weiß nur nicht, warum das bei mir reproduzierbar bei Levrmit und Tresiba so ist, nicht aber beim Fiasp. Liegt das an der Zusammensetzung?

    Einmal editiert, zuletzt von Frank_SH ()

  • Meinst Du: Nicht bei Fiasp?

    Keine Ahnung - ich weiß nur, daß meine Diaberaterin das für Tresiba und Levemir gesagt hat - beide würden dazu neigen, die Nadel zu verkleben.

    Das Entlüften (Test) habe ich immer gemacht, aber eben nie ein Problem bei Levemir :/

  • Meinst Du: Nicht bei Fiasp?

    Keine Ahnung - ich weiß nur, daß meine Diaberaterin das für Tresiba und Levemir gesagt hat - beide würden dazu neigen, die Nadel zu verkleben.

    Das Entlüften (Test) habe ich immer gemacht, aber eben nie ein Problem bei Levemir :/

    Danke für den Hinweis, habe es korrigiert 👍

    Was deine Beraterun sagt, passt ja dann zu meiner Beobachtung.

  • Ja, es passt!, ich hatte es nur nie :/ ??????

    Was meinen denn die anderen Levemirnutzer?? ;)

    Hab grade gefragt: Mein Mann hat es auch nicht.....

    schon merkwürdig, daß das bei Dir immer so ist.....

    man lernt einfach nie aus :bigg


    Was machen denn Deine Überlegungen bzgl. Libre und Dexi????

  • Die Zeit habe ich auch noch miterlebt aber anders in Erinnerung. Meine Spritzstellen waren die Oberschenkel. Die damals benutzten sog. 16er Kanülen mit ca. 3 cm Länge waren im Vergleich zu heute Wasserrohre. Sie wurden spätestens nach der 3. Nutzung (klar, nach jeder Nutzung zum Auskochen weg gelegt) stumpf. Es gab kein Internet, man konnte sich also nur beim Arzt informieren. Wenn der nichts wußte, wußte man es als Patient auch nicht. Die stumpfen Kanülen habe ich immer über den Fingernagel gezogen, damit die Spitze wieder in die richtige Richtung zeigte. nach dem 10. bis 15. Auskochen gab es neue Kanülen. Aus heutiger Sicht eine Katastrophe. Meine Oberschenkel waren nach ca. 3 Jahren eine Betonmasse.

    Heutige Kanülen sind - abhängig von der Marke - so gut, dass man sie m.E. durchaus (zumindest was die Schärfe betrifft) mehrmals nutzen kann.

  • Was meinen denn die anderen Levemirnutzer?

    Bei mir klar eine Kombination aus Levemir und Nadelgröße. Novorapid mit 4 mm Nadeln keine Problem, bleibt offen. Levemir mit 4 mm Nadel ist binnen einiger Stunden dicht. Levemir mit 5 mm Nadel und größer bleibt fast immer offen.


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • Danke Arbyter, sehr interessant! Leider oder vielleicht zum Glück kann ich das nichts bestätigen, weil ich immer 4er Nadeln von BD ultrafine Pro verwendet habe.... :/

  • Ich nutze jede Kanüle zwei Mal (außer beim Humalog, wo die Kappen der neuen 4 mm BD-Kanülen immer im Pen hängen bleiben und ich ewig mit einer Pinzette in der Kappe des Pens umherstochern muss, um das Plastikdings wieder rauszuholen - clevere Strategie von BD, um den Umsatz zu steigern ;)).

    Zwischen den zwei Injektionen kommt immer die durchsichtige Schutzkappe auf die Kanüle. Das funktionerit sowohl bei Fiasp als auch bei Tresiba. Ich entlüfte inzwischen immer mit 1 IE. Wenn kein Tropfen zu sehen ist , auch mehrfach. Dass Tresiba zum Kanülen-Zukleben neigt, habe ich bisher nicht bemerkt.


    Grüße K@rline

    Beurteilen Sie mich nicht nach meinen Erfolgen. Beurteilen Sie mich danach wie oft ich hingefallen und wieder aufgestanden bin. (Nelson Mandela)