Insulin ist schädlich.😳

  • Ich habe mit mein Papa darüber diskutiert.Was meine Tante möchte damit sagen ..

    Ständige ausschüttung der Insulin macht schädlich, weil er zu resistens der Insulin bringen soll.Sowie bei Typ2.

    Kohlenhydrate auch schädlich, weil die leisere Entzündung die über die Jahre sich entwickelte zu Darmlöcher und Krebst führt.

    Dazu in der Buch(ich habe doch nicht ganze Buch gescennt)soll dar nicht nur Insulin schädlich ist aber die Insulin plus Kohlenhydrate macht eine entzündete Bombe in unsere Körper.

    Naja dann irgendwann explodieren wir alle unter Industrie Lebensmittel. :rolleyes:

  • Ja, Markus, das ist eine Meinung die in bestimmten Kreisen behauptet wird und anhand von Beispielen, die im Buch stehen untermauert wird. Das hat aber nichts mit ernsthafter Medizin zu tun, sondern eher mit Verschwörungstheorien und Irrglauben.


    Bei der Homöopathie ist das so ähnlich. Aus Sicht der medizinischen Wissenschaft ist es unmöglich, dass es wirkt. Trotzdem wirkt es bei manchen. Es müssen nicht wirklich die Kügelchen sein, die da helfen, es kann auch der Glauben an die Wirksamkeit sein, mit dem im Körper Selbstheilungskräfte aktiviert werden, dass die Menschen wirklich gesunder werden wenn sie die Tropfen oder Kügelchen nehmen.


    Bei Diabetikern, bei denen die Bauchspeicheldrüse eigentlich noch genügend Insulin produziert, dieses Insulin aber aufgrund von Resistenz nicht mehr ausreichend wirkt, kann so ein Buch die Selbstheilungskräfte auch aktivieren und sie überwinden durch Bewegung und Glauben an die Wirksamkeit des Insulinverzichts eine zeitweise Heilung. (Sie produzieren dadurch nicht mehr Insulin, sondern ihr vorhandenes Insulin wirkt wieder besser).


    Bei Menschen mit Typ-1- oder Typ-3-Diabetes, die kein körpereigenes Insulin aus der Bauchspeicheldrüse mehr haben, kann Homöopathie oder der Glaube an die Aussagen des Buchs nur tödlich enden, wenn sie auf gespritztes Insulin verzichten. Selbst wenn der Wunderheiler etwas anderes behauptet.


    Du bist ja noch in der Remissionsphase. Vielleicht würdest du eine Weile überleben, wenn du auf Insulin verzichtest. Das könntest du sogar noch verlängern, wenn du komplett auf Kohlenhydrate verzichtest.


    Wir anderen, die schon mehrere Jahre unseren Typ-1-Diabetes haben, und keine eigene Insulinproduktion mehr haben, würden bei dem Versuch, auf gespritztes Insulin zu verzichten, schon nach wenigen Tagen sterben. Selbst wenn wir auf Kohlenhydrate in der Nahrung vollständig verzichten.

  • Ich bin schon sowieso eingeschränkt womit ich die mengen auf Kohlenhydrate verzichte.

    Nicht wegen das mir schadet

    In der Sinne,dass ich irgendwelche Entzündungen in 40 Jahren bekommen kann.

    Nur wegen spitzen und hypo zu vermeiden und kein Insulin spritzen zu müssen.

    Bei mir Insulin ist unberechenbar Sie bringt mich innerhalb 1st .unter 50mg.

    Ich glaube, dass meine damals Tante gehts um nur weniger ,wie möglich zu insulinieren dazu weniger Kohlenhydrate konsumieren ,weil alleine Kohlenhydrate ungesund sind und sowie Alzheimer bzw.Demenz die durch unsere Ernährung verursachen werden können.


    Und ich wahr so glücklich, wenn die Ärzte sagten mir ,dass ist kein Untergang mit Diabetes.

    Nur muss ich die Aufgabe von BSD.übernhmen.Nur einfach spritzen. Inzwischen weiß ich schon dass ist nicht nur einfach spritzen.

    Das viel mehr hinter der Diabetes steht dazu schöne Erlebnisse ^^:wacko:

    Mit meine Zucker Partnerin. :|

    Schöne Wochenende

    Markus99 :blush:

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  • Zitat von Markus99:

    Und ich wahr so glücklich, wenn die Ärzte sagten mir ,dass ist kein Untergang mit Diabetes.


    Und Ich wäre superglücklich wenn mein einziges Problem Diabetes Typ 1 wäre !

    Mein Sternzeichen ist Diabetiker mit Aszendent Typ1 ...

    Einmal editiert, zuletzt von kiwi1e ()

  • Kohlenhydrate in normalen Mengen sind nicht schädlich. Der Mensch ist ein KH-Fresser, und war es schon immer. Was glaubst du denn, warum Weizen und andere Getreide so wichtig waren und sind?

    Wenn du am Tag 800g KH in Zucker und Chips futterst, ist das natürlich was anderes.

  • Nicht wegen das mir schadet

    In der Sinne,dass ich irgendwelche Entzündungen in 40 Jahren bekommen kann.

    Nur wegen spitzen und hypo zu vermeiden und kein Insulin spritzen zu müssen.

    Bei mir Insulin ist unberechenbar Sie bringt mich innerhalb 1st .unter 50mg.

    Ich spritze/pumpe schon seit 42 Jahren Insulin. Das mit den Entzündungen ist Quatsch, den sich der Autor des Buchs deiner Tante ausgedacht hat. Das stimmt einfach nicht.


    Entzündungen bekommst du leicht, wenn du zu wenig Insulin spritzt und immer mit zu hohen Blutzuckerwerten rumläufst. Wenn du aber deine Blutzuckerwerte (mit Insulin) auf Normalwerten hältst, dann bekommst du auch keine ungewöhnlichen Entzündungen. Dass man vom Insulinspritzen Entzündungen bekommt ist falsch.



    Wenn du mit Insulin innerhalb einer Stunde unter 50mg/dl kommst, liegt einfach nur daran, dass du wegen der Remissionsphase nur so wenig Insulin brauchst. Wenn du das schon im Voraus weißt, dass dich ein Insulinbolus innerhalb einer Stunde unter 50mg/dl bringt, dann heißt das nur, dass es nicht unberechenbar ist, sondern dass es berechenbar ist, und deine Insulinmenge zu groß war.


    Du brauchst einfach zur Zeit noch so wenig Insulin, dass es dir vorkommt, dass es unberechenbar wäre. Alle anderen Leute mit Diabetes brauchen halt mehr Insulin als du, und deshalb darfst du auf Tipps mit Insulinmengen, die dir andere Menschen geben, zum Beispiel deine Tante, nicht hören.

  • Jo, jetzt hast du verstanden, was der autor des buches versucht zu vermitteln. Der nächste schritt wäre jetzt, zu überprüfen, ob es dafür eine wissenschaftliche grundlage gibt (spoiler: gibt es nicht).

    Ursache und Wirkung. Wenn du zu wenig Insulin hast, dann ist der Zucker hoch und hoher Zuckerspiegel begünstigt Entzündungen. Bakterien leben von Nährstoffen wie Zucker.


    Da ich gerade bei meiner Rüsselpest bin: Der hohe Insulinbedarf mit gesenkter Empfindlichkeit ist sicher nicht nur bei Typ-1 Diabetikern, das wird für ALLE gelten. Was vermutlich erklärt, wieso eine Typ-1 meist im Zusammenhang mit einer Krankheit entdeckt wird. Der Bedarf gibt deinen kümmerlichen "Produktions"-Resten den Gnadenstoß.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Wenn du mit Insulin innerhalb einer Stunde unter 50mg/dl kommst, liegt einfach nur daran, dass du wegen der Remissionsphase nur so wenig Insulin brauchst. Wenn du das schon im Voraus weißt, dass dich ein Insulinbolus innerhalb einer Stunde unter 50mg/dl bringt, dann heißt das nur, dass es nicht unberechenbar ist, sondern dass es berechenbar ist, und deine Insulinmenge zu groß war.

    und kleine KH-Mengen werden von der Restproduktion noch gut geregelt.

    für größere KH-Mengen fehlt einfach die Erfahrung. Wie viel spritzt man? Wann spritzt man? Splittet man, um die Wirkung zu erhöhen und nicht nur zu verlängern?


    Bei vielen Erkrankungen frage ich mich auch, ob wirklich immer das "Offensichtlichste" der Grund war oder auch etwas, was man gar nicht wirklich beachtet.