Teststreifen maximal 300 pro quartal

  • Versuchmal per Internet ,wenn

    tatsächlich selber kaufen muss .

    Ich wahr überrascht, wo ich die kleine Preise gesehen habe.;)

    Schaumal bei eBay :bigg

    Ja da hab ich mich schon schlau gemacht:D

  • Vorsicht, der Kasse ist es völlig egal wer das Rezept ausstellt, wenn die mitkriegen dass ihr von 2 Ärzten Teststreifen bekommt, wenden die sich wieder mit einem Regress an die entsprechenden Ärzte!! Ich hab das vor ein paar Jahren versucht und mein Hausarzt hat klipp und klar gesagt, dass das für ihn nur Ärger bedeutet und deshalb nicht drin ist.


    Wenn die Ärzte insgesamt im Budget bleiben, gibt es auch keinen Regress. Ein Arzt ist nicht verpflichtet bzw. es ist ihm gar nicht möglich zu prüfen, was seinem patienten schon von anderen ärzten verschrieben wurde. In dem Fall war es wohl einfach eine Ausrede von Hausarzt.

    Das Budget wird jedoch von Jahr zu Jahr nicht unbedingt mehr und die Therapiekosten steigen. Der Arzt prüft auch nicht ob ähnliches schon verschrieben wurde, die Kasse kann dies in der Abrechnung jedoch nachvollziehen.

  • Krankenkasse kann überprüfen ,die bekommen Rezepten von Apotheken Die Krankenkassen bezahlen und wissen wohin das Geld schickt. Alles ist digitalisiert kann man heute zu Tage schwindeln.


    Angeblich meine Oma Hausarzt hat von Krankenkasse Brief bekommen, dass der Hausarzt darf keine mehr TS. .Rezeptieren 😳

    Ich habe erste mal sowas überhaupt gehört.😬

    Angeblich Diabetiker die mehr bedarf an Ts.brauchen, wie Typ2

    muss bei Diabetologe verschrieben lassen .

    Oma brauch leider mehr,wie 200TS.deswegen bekommt sie nicht von Hausarzt. 🤷‍♂️

    Einmal editiert, zuletzt von Markus99 ()

  • ich habe im letzten Quartal inklusive Reha (wo ich eigene Streifen nahm) ca. 330 Teststreifen gebraucht, was wirklich mit CGM viel ist.

    Mein Diabetologe hat noch nie gemeckert, er verschreibt mir, was ich brauche und kann das offensichtlich auch begründen. Wenn ein Arzt das nicht macht, sieht es sicher schwierig aus. Aber das ständige Kalibrieren spricht ja für die Teststreifenmenge. Heute hat mein Sensor mehrfach falsch gemessen, auch nach Kalibration............da musste ich ihn wechseln und BZ messen.................

    nest

    Grüße nest

  • Wenn dein Arzt zickt, verweise auf das SGB-V, siehe https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__33.html


    Problem ist, dass die Krankenkassen mit der kassenärztlichen Vereinigung Budgets aushandeln, die die Ärzte selbst umzusetzen haben. Das ändert aber genau nichts an deinem Rechtsanspruch auf eine ausreichende individuell ausreichende Versorgung. Du hast CGM und die will 5 Messungen? Ist so. Dir persönlich kann egal sein, was die beiden ausgekungelt haben. Stell dir vor, die hätten "ein Streifen am Tag reicht" nach wochenlangen harten Verhandlungen ermittelt.


    Dumm nur, dass du es ausbaden musst wenn der Arzt langsam "kalte Füße" bekommt.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • ohne jetzt eine Diskussion 640 vs 670 anfangen zu wollen, wüsste ich nicht, warum die Werte für die Hypoabschaltung ungenauer sein dürften.


    Ich vermute aber, dass man sicher auch bei der 670 (korrigiert mich, falls ich da falsch denke) einen oder eben diesen BZ-Wert manuell eingeben kann. Und diesen Wert wird die Pumpe kaum unterscheiden können, ob er vom CGM kommt oder blutig gemessen wurde oder einfach nur Wunschdenken ist.


    MAKHS ich drück dir die Daumen, für mehr TS. Aber mich würde der Gedanke von Wattwurm auch interessieren, warum man zum Essen nicht einen CGM-Wert verwenden kann? Liegen die immer sooooo weit daneben?

  • Bei mir passen die werte derzeit sehr gut. Es gibt immer wieder Leute die sich aufgrund des Sensors beschweren , weil die Werte nicht ganz genau sind. Der Dexcom ist mit Sicherheit der beste unter den ganzen CGM Systeme. Medtronic muss da noch auf jeden fall nachbessern.


    Es gibt Leute die haben Massive Abweichungen , dies kann aber auch bei der Handhabung evlt liegen. Viele setzen ja gerne den Sensor am arm und dadurch wird das Gewebe um den Sensor komprimiert. Dadurch fließt die Zwischengewebsflüssigkeit nicht mehr und niedrige werte entstehen dadurch.


    Bis jetzt hatte ich am Oberschenkel die bestem Erfahrungen mit den Werten. Da aber die pumpe ja immer wieder mit der Zeit lernt wäre es am Anfang gut Blutig zu messen.

    Ja man kann den BZ manuell eingeben. Medtronic empfiehlt aber Blutig zu messen oder wenn man zum Beispiel sehr lange niedrig ist und die die Pumpe einen Bz fordert, weil man die Min. Abgabedauer von einer bestimmten Zeit erreicht hat braucht die Pumpe dann den Blutigen wert um sicher zu sein , dass der Sensor gut läuft.

  • Da aber die pumpe ja immer wieder mit der Zeit lernt wäre es am Anfang gut Blutig zu messen.

    Dass die 670G lernt, ist mir neu.

    Inwiefern lernt sie? Was lernt sie? Und wie verändert sich das Verhalten der 670G dadurch?

    Sorry, gehört vielleicht besser in den 670G Thread. Wenn möglich, bitte verschieben.

    Danke.

  • Blutig kalibrieren ist für die Hypoabschaltung auch waghalsig, aber bei 2h Hypoabschaltung weniger akut bedrohlich. Wenn Wattwurm das für sich machbar findet, kann sie das tun. Jeder andere setzt sich seine eigenen Grenzen.

  • ich denke aber, man sollte ein Gefühl für seine Verläufe und auch für die Zuverlässigkeit des CGMs bekommen.

    Und wenn die Werte sich blutig immer bestätigen, sehe ich auch kein Problem die CGM-Werte zu verwenden, die dadurch entstanden sind, dass es vorher gegen eben diese Werte justiert wurde.


    Man sollte natürlich immer auch aufmerksam bleiben und auf sein Körpergefühl hören.


    Eine Reduzierung der Teststreifen finde ich natürlich auch nicht richtig, aber wenn ich ohnehin dauernd blutig messen würde, würde ich mich irgendwann fragen, wozu ich nun diesen Knopf am Arm (bei mir laufen die Sensoren da gut und stören mich am wenigsten) hab, wenn da auch das gleiche steht.

  • Der Kollege, der den Thread eröffnet hat, trägt den Hybrid Closed Loop. Dieser basiert auf genauester Kalibrierung und dafür bekommt er derzeit nicht genug Teststreifen. Genau da sollte man wirklich nicht nach Gefühl gehen, sonst braucht man das System auch nicht, wenn es einen nach geschätzt kalibrierten Werten in einen Blindflug von darauf basierenden automatischen Korrekturboli und Abschaltungen befördert.

  • Chapter 11

    Genau 👍

    Richtig zusammen gefasst. 👍

    Wofür Closed Loop ,wenn man

    nich genug TS bekommt,

    Wenn der System verlangt muss auch dazu auch die Teststreife sein. 😠

    Ich komme davon aus dass die Diabetologen müssen wissen.

    Ich werde noch von Medrtronic 670G

    eine Bestätigung von kalibrierung holen oder muss bei Bedienung Einleitung stehen,wieviel und wie oft muss man sich messen und blutige Werte eingeben.

    Meinche User sind echt..frech.

    Gruß

    Markus

  • Keine Ahnung wie der genaue Begriff lautet. Bei mir fingen die mit der Pumpe auch an zu knausern. Es gibt ja für alles was Ärzte so verschreiben Richtlinien wieviel die verschreiben können/dürfen. Ansonsten gibt es den Mehrbedarf den die KK auch bezahlt. Hatte meinen HA dann nach Teststreifen gefragt die er mir auch verschrieben hat. Bei der Minimed steht auch irgendwo drin dass man mindestens 3-4x blutig messen soll und auch 3-4x kalibrieren sollte. Jedenfalls hatte mein HA direkt gesagt dass einem mit Pumpe 600 Teststreifen pro Quartal zustehen und er hat mir das dann auch ausgedruckt für den Diabetologen. Da gabs dann auch 600 Stück

  • ... Hausärzte haben dafür kein goßes Budget - Diabetologen schon. Ich bekomme 400 Teststreifen im Quartal ohne murren. Erkläre meinem Doc aber auch wie das zustande kommt...

    Seit dem ist das kein Thema..


    Vielleicht solltest Du dich an den Diabetologen wenden und ihm den Sachverhalt mal hochrechnen. Schließlich bekommt der dafür das höhere Budget und nicht der HA. Oder wende dich an deine Diabetesberatung... die können dann auch mit dem Doc oder der Sprechstundenhilfe ( da liegt auch manchmal das Problem! ) reden...

    Es gibt Sprechstundehilfen ( ich weiß, das heißt mittlerweile anders - ich kann es mir einfach nicht einpflanzen ) die sind so etwas wie der Schießhund des Doc`s... die denken immer sie müssen Ihn schützen in dem sie ganz regide sind... liegts vielleicht daran?


    Oder Praxis wechseln...


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Gerade vorhin las ich einen Artikel in dem stand, dass bei Systemen mit 2 Kalibrierungen am Tag mindestens 200 Teststreifen verschrieben werden können. Bei Systemen wo keine Kalibrierung nötig ist, sind es 50 bis 100 Teststreifen.

    Bei meinen Doc kann ich 100 Streifen pro Quartal bekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Sunny ()

  • es kommt meiner Meinung nach drauf an welchen Sensor man verwendet und wie derselbige funktioniert. Seitdem ich den Guardian 3 von Medtronic habe, brauche ich deutlich mehr Teststreifen...Kalibration am Anfang sehr häufig, Sensorverabschiedung frühzeitig erfordert auch mehr Teststreifen....und wenn der Wert zu hoch oder zu tief ist, wird man auch zu einem Test aufgefordert, was ich allerdings kaum befolge!

    nest

    Grüße nest