Grundinformationen zur Insulinpumpe - Wichtige Auswahlkriterien

  • Zitat von Lilimaus Desinfektionsmittel


    nest: das hat die KK von mir noch nie übernommen!?

    nest


    bierernst: doch das gab es sogar bei mir früher noch... aber das hat sich seit ein paar Jahren geändert.

    Da gab es auch noch die Mull- Tupfer auf Rezept...:/


    *man bin ich alt* ||


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Okay. Die Info hatte ich noch nicht.

    Ich hätte nicht mit Adapterstück, sondern mit den Ecken abschneiden gearbeitet, SOLLTEN die Dana-Katheter wirklich nicht funktionieren.

    Sonst natürlich orginal Katheter. Jetzt bin ich aber unsicher:/:/


    Zur Auswahl je Pumpe, hoffe das stimmt so: (nur Teflon mit dazugehöriger Stechhilfe)

    - Insight: 1 Teflon gerade

    - Metronic: 2 Teflon gerade, 1 Teflon schief

    - Dana: 2 Teflon gerade (Dana+Ypso), 1 Tefon schief (+ggf. 5 Luer-Teflon gerade (wobei einer Ypso), 1 Luer-Teflon schief (jedoch nur 3 der Luer-Katheter bei DiaExpert verfügbar laut Homepage, alle bei DiaShop))

    - YpsoPump: 1 Teflon gerade

    - Combo: 5 Luer-Katheter (nur 3 bei Dia-Expert verfügbar) + 1 Luer-Teflon schief (nicht bei DiaExpert verfügbar)

  • ;) ^^ ... ich bin älter :rofl

    aber nur 2 Wochen oder so... *heftiges- zwinkern*

    :loveyou::bigg8o


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  • Noch eine Frage, die mir gekommen ist:


    Wenn ich die Insulinpumpe theoretisch über einen Versandhändler (DiaExpert, DiaShop, etc.) beziehen würde, könnte man dann trotzdem bei technischen Problemen etc. wenn diese nicht weiter wissen, sich an den Hersteller wenden. Auch zwecks Urlaubspumpen etc.

    Oder würde dann diese Option ausscheiden?


    Wie sieht es nochmal aus, wenn man eine Insulinpumpe beantragt und die Krankenkasse nur eine Pauschalverordnung für Zubehör akzeptiert (Krankenkasse würde DiaExpert auf jeden Fall akzeptieren, bei IME-DC ist es eher fragwürdig). Muss man dann beides über den gleichen Händler bzw. Hersteller laufen, oder ist man da frei, Pumpe beim einen, Zubehör Jahresrezept beim anderen?

    Irgendwo habe ich mal gelesen, es wurde die Medtronic Pumpe+Zubehör auf ein Rezept zusammengeschrieben??

  • Wenn ich die Insulinpumpe theoretisch über einen Versandhändler (DiaExpert, DiaShop, etc.) beziehen würde,

    Mir persönlich ist es nicht bekannt, das man über die Shops die Dana erhält. Meines Wissens, wird die nur an die Danaberaterin ausgeliefert und Übergeben mit der Einweisung. ( kann ja da anders sein )


    trotzdem bei technischen Problemen etc. wenn diese nicht weiter wissen, sich an den Hersteller wenden.

    Du kannst dich immer an den Hersteller wenden oder mußt es sogar. Denn die Garantie gibt der Hersteller und nicht der Shop.

    Ist als wenn Du einen Kaffeeautomaten bei Saturn kaufst. Bei Garantiefall mußt Du dich auch an den Hersteller wenden.

    nd die Krankenkasse nur eine Pauschalverordnung für Zubehör

    Kenne ich nicht und hab ich auch noch nicht gehört.

    Das wäre denke ich nur der Fall, wenn Du deine Rezepte direkt zu einem Shop schickst. Da gibt es Verträge über die Lieferung pauschal. Du bekommst aber kein solches Rezept, das ist etwas zwischen Kasse und Shop. Wenn du dann aber bei dem Hersteller bestellst, verfällt meines Wissens die Pauschale für den Shop wieder.


    Und wenn du deinen Arzt bittest, dir die Hilfmittel, die Du vom Shop möchtest auf ein Rezept zu schreiben und die Hilfmittel, die Du vom Hersteller o.ä. bestellen möchtest auf ein anderes Rezept. Dann machen die das ganz bestimmt. Man muß nur höflich fragen und es vielleicht auch erklären warum.

    Ich bekomme immer ca.4 Rezepte, weil ich immer bei verscheidenen Dingen verscheidene "Läden" frequentiere.

    Das geht problemlos.


    Und in der Regel - also immer ist es so, das Hilsmittel mit Hilfsmitteln auf ein Rezept kommen und Medikamente mit Medikamenten zusammen auf ein Rezept. Mehr als 3 gehen meist nicht auf ein Rezept, aus Platzgründen.

    Die Pumpe ist eine Verordnung und kein Rezept, deswegen auch nicht zwingend mit den Hilsmitteln auf einem "Zettel"

    Bei der Dana gibt es das Starter Kid, in dem befinden sich schon ein paar Reservoire und Nadeln. Zu dem Set brauchst Du eigentlich nur noch Insulin und kannst starten.


    Am Anfang würde ich mir immer eine kleine Menge, "Katheter" verordnen lassen, damit es bei nichtgefallen weniger sind, die dann "rumliegen"

    Und mehrere Möglickeiten würde ich versuchen und mir aufschreiben lassen. Oder als Probe von der Praxis zu bekommen, die bekommen oft Muster vom Hersteller ( als Werbung sozusagen )

    Am Anfang muß man ja noch probieren, was für einen selber gut läuft.


    Die "Urlaubspumpe" kommt immer von Hersteller und das mußt Du auch mit denen verhackstücken, genau, wenn die Pumpe mal einen Schaden o.ä. hat.


    So ich hoffe ich konnte helfen... ein bischen. ;)


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    Einmal editiert, zuletzt von bierernst ()

  • ist man da frei, Pumpe beim einen, Zubehör Jahresrezept beim anderen?

    So ist es. Deine freie Entscheidung. Ich würde die Pumpe vom Herstellen (bzw. dessen Vertreter) beziehen und das Zubehör dort, wo es für dich sinnvoll ist (z.B. weil du andere Katheter wills).

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Danke euch beiden


    Mir persönlich ist es nicht bekannt, das man über die Shops die Dana erhält. Meines Wissens, wird die nur an die Danaberaterin ausgeliefert und Übergeben mit der Einweisung. ( kann ja da anders sein )

    Über DiaExpert ist es theoretisch möglich. Eine spezielle Mitarbeiterin würde die Einweisung machen. Eigentlich hatte ich es ausgeschlossen, die DANA über DiaExpert zu beziehen. Es würde aber nicht unbedingt über die "Zentrale" DiaExpert laufen, sondern über ein Geschäft mit einem festen Ansprechpartner. Und der dortige Mitarbeiter hat gesagt, dass er eine Kollegin hat, wenn DANA Pumpe, würde er diese geschickt, da sie sich super mit der DANA auskennt und alle Dana Pumpen Einweisungen im weiten Umfeld um den Shop vornimmt. Viele Mitarbeiter hätten zwar das Zertifikat für Dana einweisen, aber kennen sich nicht wirklich aus.

    Jetzt bin ich etwas in der Zwickmühle, was ist wirklich besser. Da werde ich auch nochmal mit der Diabetespraxis reden.

    Wenn über DiaExpert hätte ich halt sozusagen zwei Ansprechpartner. Einen bei DiaExpert (haben auch Notfallnummer für Pumpenträger) und einen bei IME-DC für Notfall, der hoffentlich nie eintritt.

    Bei IME-DC bin ich mir dagegen sicher, dass sie sich mit der DANA auskennen.

    ( bierernst außer deine Beraterin)


    Du kannst dich immer an den Hersteller wenden oder mußt es sogar. Denn die Garantie gibt der Hersteller und nicht der Shop.

    Ist als wenn Du einen Kaffeeautomaten bei Saturn kaufst. Bei Garantiefall mußt Du dich auch an den Hersteller wenden.

    Wie gesagt, DiaExpert hätte auch eine Notfallnummer. Deshalb bin ich mir deswegen unsicher.

    Kenne ich nicht und hab ich auch noch nicht gehört.

    Das wäre denke ich nur der Fall, wenn Du deine Rezepte direkt zu einem Shop schickst. Da gibt es Verträge über die Lieferung pauschal. Du bekommst aber kein solches Rezept, das ist etwas zwischen Kasse und Shop. Wenn du dann aber bei dem Hersteller bestellst, verfällt meines Wissens die Pauschale für den Shop wieder.

    Es gibt anscheinend Krankenkassen, die nur mit Pauschalen arbeiten. Andere arbeiten nur mit Einzelrezepten. Und vllt gibt es auch welche die mit beiden arbeiten. Das mit der Pauschale hat meine Diabetespraxis auch schon gemeint. Du bekommst ein Jahresrezept, wo draufsteht Zubehör für xy-Pumpe, Jahresverordnung. Irgendwie so, auf jeden Fall.

    Am Anfang würde ich mir immer eine kleine Menge, "Katheter" verordnen lassen, damit es bei nichtgefallen weniger sind, die dann "rumliegen"

    Und mehrere Möglickeiten würde ich versuchen und mir aufschreiben lassen. Oder als Probe von der Praxis zu bekommen, die bekommen oft Muster vom Hersteller ( als Werbung sozusagen )

    Am Anfang muß man ja noch probieren, was für einen selber gut läuft.

    Beim Starter-Pack sind ja nur Stahl-Katheter dabei. Deshalb würde ich mir eine Packung Teflon DANA sowie eine Packung seperater Ypso-Katheter verordnen lassen. Als erstes. Reservoirs (und Schläuche) wurde von allen Seiten (Hersteller, DiaExpert, DiaPraxis) gesagt, kann ich ohne Probleme 6 oder 9 Tage hernehmen.


    Ich habe versucht von IME-DC, Accu Chek, Ypso und Medtronic Probekatheter zu bekommen.

    IME-DC und Accu Chek haben jeweils zwei geliefert (IME-DC schräger Katheter). Einen trage ich zwecks Pflastertesten momentan jeweils, Kanüle habe ich abgeschnitten. Beide sind super vom Pflaster her im Vergleich zu den Kathetern von der YpsoPumpe.

    Dann habe ich bei beiden noch einen kompletten Katheter zum Ausprobieren mit Pumpe. Wobei mir da meine Diabetesberaterin beim Setzen helfen müsste, ohne passende Setzhilfe schaffe ich es alleine nicht.

    Von der YpsoPumpe habe ich nur einen. Gestern geklebt, heute schon lösen sich die Ränder...:(

    Medtronic schickt keine Probekatheter.


    Und da die Accu Chek Katheter Luer-Anschluss hat, werde ich mal versuchen, ob ich diesen in einen DANA-Luer umwandeln kann mit einer Schere, nur für alle Fälle. Ich hoffe ja auf die Mio-Katheter mit DANA-Luer, die sollen im März rauskommen.

  • bierernst außer deine Beraterin)

    ... die ist mittlerweile auch nicht mehr für IME unterwegs... meine gehört zu haben, dass die nun für ? Omnipod oder Ypsopump oder so so tätig ist... :ren *hüstel* warum nur ??? :rofl:saint:


    Ich höre bei dir raus, das dir die Idee mit DiaExpert und der Frau aus dem 2ten Shop gefällt.

    Dann mach das... IME ist ja immer für Fragen und auch technische Einweisung möglich, auch gut per Telefon z.B..


    Bei den Kathetern mußt Du halt selber probieren, klingt ja aber schon ganz gut soweit.;)


    PS. Die Stahlkatheter nicht so weit weg legen... es kann auch schon mal zu einer Reaktion bei Teflon führen und dann kannst Du schnell wechseln.


    PPS: Du machst das schon. :bigg:thumbup:


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Medtronic schickt auch. Kontaktformular ausfüllen oder die netten Damen und Herren anrufen.

    Habe ich versucht. Als allerallererstes wollten sie erstmal meine Adresse haben. Dann meinte der Herr am Telefon, er müsse mal fragen, ob sie es überhaupt machen.

    Anschließend kam dann sie haben keine Probekatheter, er könne mir ein Pflaster schicken, ist bei allen Kathetern das gleiche. Mal schauen, ob das noch kommt.


    Irgendwo werde ich sicher einen Probekatheter bekommen, wenn ich ihn brauche, wenn Medtronic sich querstellt. Ist halt auch wieder ein Punkt, warum es definitiv keine G640/G670 wird.

  • Ich höre bei dir raus, das dir die Idee mit DiaExpert und der Frau aus dem 2ten Shop gefällt.

    Dann mach das... IME ist ja immer für Fragen und auch technische Einweisung möglich, auch gut per Telefon z.B..

    Ich rede nochmal mit der Diabetespraxis. Aber ich kenne halt da persönlich den konkreten Ansprechpartner. Ich kann dann zu ihm alle Rezepte schicken, er kümmert sich um den Katheterbedarf, etc. Ich weiß, wer es genau ist.

    Und ich hätte wie gesagt, im Notfall zwei Ansprechpartner (Händler und Hersteller). Aber die Entscheidung werde ich mit Diabetespraxis gemeinsam fällen.


    Beim zentralen DiaExpert hätte ich es nicht gemacht. Da bekommt man immer wieder unterschiedliche Antworten, keine kompetenten Antworten, etc. Jetzt erst eine Situation wieder. Die Frage, ob man wenn man zu einem anderen Teflon-Katheter wechselt, da immer die neue Setzhilfe übernommen wird von der Krankenkasse, dauerte mehrere Minuten, bis der Mitarbeiter der Pumpenhotline verstanden hat, was die Frage ist. Ist das so kompliziert?? Immerhin weiß ich jetzt, dass jede Setzhilfe Garantie hat und wenn sie kaputt geht innerhalb dieser getauscht wird. War zwar eigentlich nicht meine Frage..:patsch:

    PS. Die Stahlkatheter nicht so weit weg legen... es kann auch schon mal zu einer Reaktion bei Teflon führen und dann kannst Du schnell wechseln.

    Ich habe ja jetzt schon ein halbes Jahr Teflonkatheter. Hoffe nicht, dass da jetzt noch was nachkommt..

  • Noch eine Frage,

    bei einer Umstellung auf Pumpe verändert sich ja der Basalbedarf.


    Wie sieht es denn bei KE-Faktoren, Korrektur-Faktoren und generell der Wirkkurve vom Bolusinsulin, SEA bzw. dann ja DEA aus? Verändert sich da auch was, oder bleiben da in der Regel die Dinge wie bei ICT unter Verwendung des gleichen Bolusinsulins.


    Hintergrund des ganzen ist nämlich, dass mich meine Praxis am liebsten auf NovoRapid in der Pumpe umstellen möchte, da sie keine Fiasp-Pumpenträger hat und sie der Meinung sind, Fiasp sei in einer Pumpe nicht notwendig.

    Jedoch komme ich ja so super mit Fiasp klar, weiß die ganzen Faktoren und wann ich aufpassen muss wegen UZ-Gefahr.

    Leider gibt es ja keine Erfahrungsberichte, erst unter ICT Fiasp, dann unter CSII Novorapid. Generell gibt es anscheinend (noch) selten die Situation, dass erst Fiasp gegeben wurde und dann auf Novorapid o.ä. umgestellt worden ist.

    Andersherum habe ich öfters gelesen, dass bei Umstellung von Novorapid o.ä. auf Fiasp in der Pumpe, weniger starke PP-Spitzen zu sehen sind, DEA sinkt, Korrekturen schneller anfangen und generell Faktoren und Korrekturfaktoren gesunken sind.

    Ob man das jetzt eins zu eins übertragen kann, ist natürlich ungewiss. Aber ich habe schon aufgrund der Schilderungen Angst, dass ich im Umkehrschluss dann mehr Insulin brauche, ich deutlich stärkere PP-Spitzen habe und ich wegen der längeren Zeit zum Wirkhöhepunkt SEA halten müsste (was in Uni etc. unmöglich ist).


    Was meint ihr zu dem ganzen?

    Ich würde am liebsten erstmal wirklich mit Fiasp weitermachen und wenn es wirklich nicht funktioniert (brennen, etc.) kann man ja immer noch ein neues Insulin ausprobieren.

  • Ob man das jetzt eins zu eins übertragen kann, ist natürlich ungewiss.

    mach doch erst mal eines nach dem anderen!

    Das ist nicht einheitlich oder bei jedem gleich. Ich war damals zur Pumpeneinstellung sogar 3 Tage stationär und dann musste ich zuhause auch noch einige Fehlerchen überstehen.

    Fiasp kannst du ja immer noch verwenden, wenn du optimale Einstellungen gefunden hast....das ist doch nicht die allererste Priorität!

    nest

    Grüße nest

  • Ob man das jetzt eins zu eins übertragen kann, ist natürlich ungewiss.

    mach doch erst mal eines nach dem anderen!

    Das ist nicht einheitlich oder bei jedem gleich. Ich war damals zur Pumpeneinstellung sogar 3 Tage stationär und dann musste ich zuhause auch noch einige Fehlerchen überstehen.

    Fiasp kannst du ja immer noch verwenden, wenn du optimale Einstellungen gefunden hast....das ist doch nicht die allererste Priorität!

    nest

    Ich hab halt generell Angst vor der Insulinumstellung. Hätte ich NovoRapid jetzt würde ich auch in der Pumpe NovoRapid wollen, bei mir ist es halt Fiasp. Eben weil ich schon einiges über den Wirkverlauf weiß. Das Fiasp wurde damals auch ausgewählt, weil es am besten zu den Libreverläufen gepasst hat. Denke irgendwie nicht dass Novorapid plötzlich passt nur weil es über die Pumpe gegeben wird. Kann mich natürlich auch täuschen.


    Meine Einstellung wird ambulant erfolgen.

  • Das Fiasp wurde damals auch ausgewählt, weil es am besten zu den Libreverläufen gepasst hat.


    Wie muss ich mir denn das vorstellen?


    Ich hatte von Novorapid über Fiasp zu Novorapid zurückgewechselt, weil ich unter Fiasp einen enorm höheren Verbrauch hatte. Vermutlich hätten also (in meinem Fall) alle Faktoren/Basalrate neu gemacht werden müssen (ich war die erste in meiner Dia-Praxis mit Fiasp in der Pumpe), aber ich hab das Experiment abgebrochen, weil es echt übel gebrannt hat... so muss sich Ameisensäure anfühlen, wenn man es s.c. spritzt

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Das Fiasp wurde damals auch ausgewählt, weil es am besten zu den Libreverläufen gepasst hat.


    Wie muss ich mir denn das vorstellen?


    Ich hatte von Novorapid über Fiasp zu Novorapid zurückgewechselt, weil ich unter Fiasp einen enorm höheren Verbrauch hatte. Vermutlich hätten also (in meinem Fall) alle Faktoren/Basalrate neu gemacht werden müssen (ich war die erste in meiner Dia-Praxis mit Fiasp in der Pumpe), aber ich hab das Experiment abgebrochen, weil es echt übel gebrannt hat... so muss sich Ameisensäure anfühlen, wenn man es s.c. spritzt

    Der Arzt in der Reha hat sich die Libre Verläufe angeschaut. Nachdem die Frage Normalinsulin oder Analoginsulin geklärt war, meinte er bei Analog würde der Fiasp Wirkverlauf am Besten zu meiner Librekurve passen.


    Das mit dem Brennen habe ich auch gelesen, dass manche damit Probleme haben. Das muss man denke ich austesten.


    Ich hab halt einfach Angst mit gleichzeitiger Umstellung auf Pumpe und neues Insulin. Da ist sowieso schon bei beiden immr etwas Chaos vorprogrammiert. Aber die Kombi verunsichert mich total. Deshalb wollte ich beim Fiasp bleiben.

  • Ich hab halt einfach Angst mit gleichzeitiger Umstellung auf Pumpe und neues Insulin. Da ist sowieso schon bei beiden immr etwas Chaos vorprogrammiert. Aber die Kombi verunsichert mich total. Deshalb wollte ich beim Fiasp bleiben.

    die meisten Ärzte haben sicher wenig Erfahrung mit Umstellung zur Pumpe und gleichzeitig Fiasp. Ich bin auch jemand, die vom Fiasp wieder zum Humalog zurück gewechselt hat, weil es nicht einschätzbar verlief - mit der Pumpe! Ich würde auch nicht mit Fiasp von ICT auf Pumpe wechseln - das kann sich da völlig anders verhalten als jetzt mit ICT!

    nest

    Grüße nest