Kosten Insulinpumpe ggü Kosten ICT mit I-Port

  • Früher wäre die Pumpentherapie evlt ein größerer Aufwand ja, jetzt mittlerweile mit den Loop Systemen niemals. Ich habe die 670g und mein Aufwand ist so minimal , dass ich nur noch Katheter und für die Mahlzeiten spritze.

    Richtig. Vom Loop war hier aber bis zu meinem Beitrag keine Rede. Und die 670G ist so neu und einzigartig, das man deren Fähigkeit noch nicht als "Pumpentherapie" verallgemeinern kann. Ich hatte sie auch nicht im Sinn, aber streng genommen muss man sie jetzt berücksichtigen. Mit einem Loop kann natürlich keine manuelle Steuerung mithalten.


    Nein das würde ich so nicht unterschreiben. Es gibt nicht aus guten Gründe eine Voraussetzung für eine Pumpentherapie. Alleine wenn man bedenkt warum Schwangere zur einer Pumpentherapie beraten werden ? weil eine viel bessere Einstellung möglich ist als mit dem Pen.

    Natürlich gibt es Besonderheiten und Problemfelder, die mit einer Pumpe leichter oder besser lösbar sind. Aber viel besser? Ich kann das Dawn-Syndrom bei ICT auch mit einem zusätzlichen "Basalbolus" kompensieren (den ich mir allerdings nachts geben muss) und statt einem Dual- oder verzögerten Bolus die Injektion splitten. Im Grunde ist doch beides ähnlich, nur eine andere Methodik der Insulinzufuhr.


    Andererseits werden die besten Bemühungen sowohl bei ICT als auch einer Pumpe vom vergessenen Bolus, von Fehlern beim Schätzen der KH oder, wenn man das dritte Freibier bei der letzten Party nicht abgelehnt hat, kaputt gemacht. Da kommt die Disziplin ins Spiel.


    Ich denke, wir sind uns einig, dass ohne Fachkenntnisse und Disziplin keine Therapie richtig gut funktioniert. Deshalb hatte ich geschrieben, dass die Qualität primär davon abhängig ist. Matthias Momm wird als langjähriger Looper schon ziemlich genau wissen, was er da macht. Deshalb kann er auch mit allen Methoden ähnlich gute Ergebnisse erzielen. Man findet von Loopern mittlerweile auch kritische Beiträge, die vor allzu naiven Vorstellungen warnen und darauf hinweisen, dass man zuerst seine diabetischen "Hausaufgaben" machen muss, bevor man überhaupt an einen Loop denkt. Das ist auch auf eine Pumpe im Allgemeinen übertragbar. Jemandem, der wegen jeder kleinen Veränderung seinen Diadoc um Rat und Erlaubnis fragen muss, wird eine Pumpe nicht viel nützen.

  • 3.) Ich habe Probleme mit dem Basalinsulin. Mit 7 IE Toujeo hatte ich die letzte Zeit häufig Hypos. (Jetzt bitte nicht wieder zu diskutieren anfangen, ob Werte wie 66 eine Hypo sind, insb. vorm Schlafengehen mit dortigen Zielbereich 120 ist so ein Wert deutlich drunter!), jetzt mit 6 IE Toujeo lief es schon die ersten Tage nicht so super, PP-Spitzen deutlich höher, mit SEA ging es einigermaßen. Jetzt die letzten vier Tage zeigt sich deutlich dass die 6 IE zu wenig sind.

    Sorry, aber dass du wirklich glaubst du würdest wegen 7IE Basalinsulin (mit vermutlich deutlich über 12h Wirkdauer) Hypos bekommen und wegen 6IE zu hohe Werte ist Quatsch und zeigt, dass du vieles über die ICT noch nicht weißt (man kann auch nach der kurzen Diabetesdauer nicht alles wissen). Das ist noch nicht mal 0,1IE Unterschied pro Stunde. Davon bekommt niemand einmal eine Hypo und einmal zu hohe Werte, so unterschiedlich die Diabetesarten auch sind. Schon gar nicht mit Restproduktion.


    Das sichere Beherrschen der ICT ist im übrigen für den MDK auch eine Voraussetzung für eine Pumpengenehmigung...

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • jetzt mit 6 IE Toujeo lief es schon die ersten Tage nicht so super

    was heißt denn "die ersten Tage"?

    wir sind ja nicht dabei, deshalb muss ich mal doof nachfragen: wann hast du den Port gesetzt? wann hast du angefangen umzustellen? wie lange liegt der Port, wenn du denkst, du bräuchtest mehr Basal-Insulin?

  • Basalinsulin wird ja zur Zeit nur zur Nacht gespritzt. Da muss man halt die richtige Dosierung noch finden.
    Bisher ist ja nichtmal der Typ gesichert. Sollte es doch ein LADA sein, dann kommt es evtl. noch zu einer langen Remission, wo wenig bis überhaupt kein Insulin benötigt wird.

  • jetzt mit 6 IE Toujeo lief es schon die ersten Tage nicht so super

    was heißt denn "die ersten Tage"?

    wir sind ja nicht dabei, deshalb muss ich mal doof nachfragen: wann hast du den Port gesetzt? wann hast du angefangen umzustellen? wie lange liegt der Port, wenn du denkst, du bräuchtest mehr Basal-Insulin?

    Ich habe jetzt extra nochmal nachgeschaut, Umstellung von 7 auf 6 IE erfolgte am 6.11.(Mi) also vor 1,5 Wochen.

    Bis Montag lief es einigermaßen, wie bereits geschrieben. SEA hat etwas geholfen. Ist aber langsam etwas schlechter geworden. Erst fiel es nicht auf.

    Seit Montag habe ich mit Korrekturspritzen angefangen, erst nur hin und wieder. War auch noch nicht so auffällig.

    Seit Mittwoch viermal am Tag Korrektur und wenn ich nicht Korrektur spritze geht der Zucker zwar nicht höher, aber auch nicht runter. Der bleibt momentan konstant auf 130-140... Und es hat wenn man jetzt im Nachhinein sich die Tage anschaut, kurz nach Basalreduktion angefangen.


    Ich kann dir jetzt nicht detailliert sagen, wann welcher I-Port Wechsel war. Diese Woche war es auf jeden Fall Dienstag und heute. Der davor Donnerstag oder Samstag. :/:/



  • Das sichere Beherrschen der ICT ist im übrigen für den MDK auch eine Voraussetzung für eine Pumpengenehmigung...

    Ist das bei Erwachsenen so?

    Bei Kindern jedenfalls nicht. Kinder unter 6 Jahren bekommen sofort eine Pumpe, ohne jemals ICT gemacht zu haben.

    Ich weiß, ich werde hier auch gleich verkloppt. Aber wir haben keinen Pen zu Hause, wir haben auch keinen verschrieben bekommen, sind darauf nie geschult worden. Wir haben nur Einmalspritzen für den Notfall, die in über 5 Jahren Typ 1 nicht ein einziges Mal zum Einsatz gekommen sind (es gab sofort eine Zweitpumpe als Ersatzmöglichkeit mit nach Hause). So handhabt dies die angeblich größte Kinderdiabetesambulanz Deutschlands. Damals gab es auch keine Entscheidungsmöglichkeit. Das einzige, was wir entscheiden durften, war, ob es die Veo in lila, blau oder schwarz geben sollte.


    July95 hat einfach gefragt, wie die Kosten im Vergleich sind. Ob die Kasse bewilligt bzw. bewilligen sollte oder nicht, entscheidet irgendein Sachbearbeiter dort oder jemand vom MDK und wohl keiner hier aus dem Forum.



  • Das sichere Beherrschen der ICT ist im übrigen für den MDK auch eine Voraussetzung für eine Pumpengenehmigung...

    Ist das bei Erwachsenen so?

    Bei Kindern jedenfalls nicht.

    Ja, bei Erwachsenen ist das so. Bei Kindern ist wohl von vornherein klar, dass wegen der nötigen extrem feinen Dosierung (sowie vermutlich auch unberechenbarer Nahrungsaufnahme und Bewegung) ICT nicht funktionieren kann...

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • du musst da halt einfach viel beobachten, weil es viele Dinge gibt, die da einfließen.

    Dein Tagesablauf, der iPort-Wechsel kann auch reinspielen, genauso aber auch der Zyklus etc.

    Wie schon öfter geschrieben, braucht man da Geduld. Und muss unter Umständen auch mal mit einer "mittelmäßigen" Lösung klar kommen, um das Problem auch greifen zu können.


    130-140 ist ja durchaus auch noch in deinem Zielbereich und sicherlich besser als immer Hypogefahrn zu haben.


    Ein anderes Bolusinsulin wurde auch im anderen Beitrag schon angesprochen, vllt passt Fiasp ja auch gar nicht zu dir - das wäre auch mit Pumpe dann nicht besser.

  • Das sichere Beherrschen der ICT ist im übrigen für den MDK auch eine Voraussetzung für eine Pumpengenehmigung...

    Ist das bei Erwachsenen so?

    Bei Kindern jedenfalls nicht.

    Ja, bei Erwachsenen ist das so. Bei Kindern ist wohl von vornherein klar, dass wegen der nötigen extrem feinen Dosierung (sowie vermutlich auch unberechenbarer Nahrungsaufnahme und Bewegung) ICT nicht funktionieren kann...

    Das stimmt, aber meines Erachtens hat July95 mit zusätzlichem Crohn auch eine Indikation für eine Pumpe. Außerdem hat sie ICT ja auch schon gemacht, wenn auch nur kurz. Aber wer entscheidet, wie lange man ICT gemacht haben muss?

    Ich entscheide das sowieso nicht. Generell bin ich aber der Meinung, dass jeder, der wirklich eine Pumpe möchte und wenn auch der Arzt diesen Wunsch unterstützt, eine Pumpe bekommen sollte.

  • Tagesablauf hat sich nicht geändert, vom I-Port denke ich nicht dass es kommt. Krank bin ich auch nicht. Blutige Messungen stimmen auch mit Libre überein..

    Sollte es bis Montag nicht besser werden, rufe ich die Diabetesberaterin an, was ich probieren soll.


    130-140 ist jetzt nüchtern schon recht hoch meiner Meinung. Nach dem Essen sind 200er Spitzen halt jetzt auch Standard... Andererseits ist Hypo-Gefahr natürlich auch dumm.


    Soweit passt Fiasp eigentlich schon. was ich vorher beschrieben habe, man merkt auch, dass das Fiaps eigentlich wirkt, aber nachdem das Fiasp draußen ist, geht der BZ wieder auf dieses Level 130-140 , steigt nicht ins Unermessliche, bleibt konstant, auch keine Zacken (wie wenn zu wenig Bolus gespritzt wurde). Also vermute ich stark, dass ich momentan zu wenig Basalinsulin spritze für meinen momentanen Bedarf.

  • Nicht meine Phobie ist schuld, dass ich nicht in der Bauch spritze, sondern der Crohn. Ich war in der Reha mit vielen Crohn-Patienten zusammen. Einige mussten auch spritzen, bestimmte Medikamente für den Crohn oder Thrombose-Spritzen. Keiner spritzt freiwillig in den Bauch, ob Phobie oder nicht. Auch den Diabetesberatern/Schwestern/Ärzten dort ist dieses "Phänomen" bekannt.

    Warum haben Crohn-Patienten ein Problem damit, Insulin ins Unterhautfettgewebe am Bauch zu spritzen? Morbus Crohn ist doch eigentlich eine systemische entzündliche Erkrankung, die den Magen-Darm-Trakt betrifft und das Fettgewebe am Bauch gar nicht beeinflusst?


    Und was ich auch noch nicht verstanden habe: Warum muss der Blutzuckerspiegel bei Morbus Crohn Patienten besonders straff eingestellt werden? Weil höhere Blutzuckerwerte entzündliche Prozesse wie Morbus Crohn verstärken?


    130-140 ist jetzt nüchtern schon recht hoch meiner Meinung. Nach dem Essen sind 200er Spitzen halt jetzt auch Standard... Andererseits ist Hypo-Gefahr natürlich auch dumm.

    Also ich persönlich finde nüchtern 130-140 völlig okay (ich korrigiere ab 150+) und postprandiale Spitzen bis 200 sind auch relativ normal. Die wirst du wahrscheinlich auch mit einer Insulinpumpe nicht vermeiden können. Ich habe mein Basalinsulin aktuell so eingestellt, dass mein Blutzucker ca. 1 mg/dl pro 5 Minuten sinkt, also 12 mg/dl pro Stunde. Dadurch kann ich mit kleinen KH-Korrekturen meinen Blutzucker nüchtern relativ problemlos auf 90-100 halten. Aber da hat jeder so seine eigene Strategie, denke ich.

    6 Mal editiert, zuletzt von DerArno ()

  • Nicht meine Phobie ist schuld, dass ich nicht in der Bauch spritze, sondern der Crohn. Ich war in der Reha mit vielen Crohn-Patienten zusammen. Einige mussten auch spritzen, bestimmte Medikamente für den Crohn oder Thrombose-Spritzen. Keiner spritzt freiwillig in den Bauch, ob Phobie oder nicht. Auch den Diabetesberatern/Schwestern/Ärzten dort ist dieses "Phänomen" bekannt.


    Warum haben Crohn-Patienten ein Problem damit, Insulin ins Unterhautfettgewebe am Bauch zu spritzen? Morbus Crohn ist doch eigentlich eine systemische entzündliche Erkrankung, die den Magen-Darm-Trakt betrifft und das Fettgewebe am Bauch gar nicht beeinflusst?


    Und was ich auch noch nicht verstanden habe: Warum muss der Blutzuckerspiegel bei Morbus Crohn Patienten besonders straff eingestellt werden? Weil höhere Blutzuckerwerte entzündliche Prozesse wie Morbus Crohn verstärken?

    Es geht nicht ums Unterhautfettgewebe. Sondern Crohn Patienten haben ganz oft mit starken Bauchschmerzen zu tun. Viele täglich. Wir sehen den Bauch als unser empfindliches Körperteil. Und wir wollen dieses schützen und deshalb würden wir nie ihn verletzen, z.B. mit einer Nadel reinstechen. Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erklären. Das verstehen nur Betroffene so wirklich. Für mich war es in der Reha so eine Erleichterung, als ich gehört habe, dass es anderen Betroffenen genauso geht. Ich dachte schon nur ich bin da so komisch. An meinem Tisch 5 Crohn/Colitis Leute, inklusive mir mussten vier spritzen (die anderen Heparin oder ein bestimmtes Medikament gegen Crohn). Keiner hätte freiwillig in den Bauch gespritzt.


    Ja zum Einen wegen dem Problem, dass hohe Zuckerwerte Entzündungen verstärken. Zum Anderen bedeuten höhere BZ Werte, ebenso wie Hypos körperlichen Stress und Stress gilt als Auslöser für einen neuen Schub.

  • Soweit passt Fiasp eigentlich schon. was ich vorher beschrieben habe, man merkt auch, dass das Fiaps eigentlich wirkt, aber nachdem das Fiasp draußen ist, geht der BZ wieder auf dieses Level 130-140 , steigt nicht ins Unermessliche, bleibt konstant, auch keine Zacken (wie wenn zu wenig Bolus gespritzt wurde). Also vermute ich stark, dass ich momentan zu wenig Basalinsulin spritze für meinen momentanen Bedarf.

    Also ich hab das mit dem Basalinsulin irgendwie anders verstanden. Ich dachte, dass soll genau den Blutzucker konstant halten, nicht mehr und nicht weniger und das tut es ja scheinbar.


    Aenn der Blutzucker zum Ende des Bolus wieder ansteigt, dann ist doch eher der Faktor zu gering bzw. die Wirkdauer des Insulins zu kurz.


    Ein Basalmangel müsste doch zu einem kontinuierlichen Anstieg führen, denn warum sollte das Basal plötzlich ausreichen wenn er auf 130 gestiegen ist? Eher das Gegenteil dürfte der Fall sein, der BZ steigt, man kommt in eine Resistenz und er steigt noch schneller.

  • Sehr gut erklärt ich spritz auch nicht gerne in den Bauch.

    Auch Thrombose spritzen hab ich mir lieber ins Bein gejagt.

    Langzeitige hohe Zucker Werte versauen auch bei normalen Diabetikern ohne Crohn die Verdauung, dazu noch gewisse Medikamente, dann gute Nacht.

    Natürlich kann man im Winter diskreter in der Öffentlichkeit in den Bauch spritzen,

    Dann weit weg vom Bauchnabel da tut es am meisten weh.

    Im Sommer müssen Bein oder Oberarm herhalten...

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Es geht nicht ums Unterhautfettgewebe. Sondern Crohn Patienten haben ganz oft mit starken Bauchschmerzen zu tun. Viele täglich. Wir sehen den Bauch als unser empfindliches Körperteil.

    Eben das verstehe ich nicht. Selbst wenn man Magen/Darm-Schmerzen hat, ist das äußerliche Fettgewebe am Unterbauch davon ja nie betroffen. Höchstens, wenn es aufgrund von starken Blähungen sehr spannt.


    Und selbst dann kann man sich ja für die subkutane Injektion irgendeine andere Stelle mit Fettgewebe am Körper suchen (Oberschenkel, Oberarm, Hüfte, etc.). Wenn man die feinen 4mm-Kanülen nimmt, kann man bei einem normalen Körperbau an extrem vielen Stellen subkutan ohne Falte injizieren. Aber gut...darum ging es in diesem Thread nicht. Mich hat die zusätzliche Morbus-Crohn-Problematik aber trotzdem interessiert ;)

  • Eben das verstehe ich nicht. Selbst wenn man Magen/Darm-Schmerzen hat, ist das äußerliche Fettgewebe am Unterbauch davon ja nie betroffen. Höchstens, wenn es aufgrund von starken Blähungen sehr spannt.

    Wie gesagt, das können meistens nur die Betroffenen so wirklich verstehen. Der Bauch ist das empfindliche, der wird geschützt. Ich habe das - ob mit oder ohne Schmerzen - auch oft in anderen Situation. Im Bett Kissen vorm Bauch, wenn man wo sitzt, Jacke vor den Körper, etc. Man sitzt oft mit verschränkten Armen vor den Bauch da...

  • Ich habe noch eine andere Frage, eigentlich sollte es zwar hier nicht um allgemeine Infos zu Insulinpumpen gehen, aber jetzt ist es auch egal.


    Da hier ja auch einige DANA Benutzer mitschreiben/lesen.

    Eine Frage: Ich habe gerade so einen Demo Kit von der YpsoPump angelegt um zu testen, ob ich mit einer Schlauchpumpe überhaupt zurechtkommen könnte.

    War total überrascht über den dünnen Schlauch.

    Ist der Schlauch von der DANA genauso dünn wie bei der Ypso? Müsste er ja meiner Logik nach, wenn man die zwei Katheter beider Hersteller für den Schlauch von der DANA hernehmen kann. Oder?

    Sind alle Schläuche unterschiedlicher Hersteller gleich dick/dünn? Auf den Händlerhomepages steht leider nur die Schlauchlänge, nicht aber der Durchmesser.

  • Ja, die Insulinkatheter Schläuche sind alle ungefähr gleich dünn.


    Es gibt Unterschiede darin, wie starr bzw. flexibel sie bei den verschiedenen Herstellern sind. Die Schläuche der Mio-Katheter von Medtronic/MiniMed sind besonders flexibel und dünn. Diese Katheter entsprechen dem I-Port und sind, glaube ich, auch mit Luer Adapter erhältlich.

  • Ich muss mindestens ein halbes Jahr ICT machen. Deshalb dauert es noch etwas.


    Momentan trage ich einen Demo Kit der Ypso-Pumpe und bin ehrlicherweise total überrascht, wie einfach das mit dem Schlauch ist. Hätte ich nicht gedacht (Schlafen, Alltag, Fahrrad fahren bisher kein Problem). Da hatte ich echt totale Vorurteile, wobei es mit einer gefüllten Insulinpumpe und einem Katheter mit richtiger Nadel nochmal sicher anders wird (ich werde sollte es irgendwie möglich sein, noch ein richtiges Probetragen vorher machen) .

    Jetzt habe ich mir noch den DemoKit von OmniPod bestellt, schlauchlos reizt ja schon, mal schauen.

    Ich werde auf jeden Fall weiter berichten. Momentan hat sich mein BZ beruhigt, nachdem ich gestern und heute nur Abends was gegessen habe, ist mein BZ wieder bei 110-120. :):) Warum auch immer.

    In der Nacht Freitag auf Samstag hatte ich wieder die 200er Grenze geknackt. Trotz Sport, und hierfür keine zusätzlichen KEs und keiner Bolus/Basalreduktion:pupillen::pupillen: Manchmal bin ich froh, dass ich ein gutes Bauch-Gefühl habe, wenn ich mir denke, dass ich entweder zusätzlich noch KEs gegessen hätte oder statt 0,75 nur 0,5er Faktor beim Abendessen verwendet hätte, wie ich sollte...


    Die Nachtwerte bekomme ich irgendwie nicht besser hin.. Mal schauen, was morgen die Diabetesberaterin sagt.