Zuckersensor zapft Blutzucker an

  • hm, dann mit drei in Reihe geschalteten, hat man denn einen Leuchtpunkt im Gewebe ? Klasse :rofl


    Danke für den Beitrag!;)


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Und ich musste gleich dran denken, dass man dann auch zum wandelnden Weihnachtsbaum werden könnte.....;)


    Braucht dann natürlich mehrere Tragestellen, die man sich da genehmigen muss - auf der Stirn, Arm rechts, Arm links, Bauch, Beine, Po (na ja, meine Fantasie geht grad mit mir durch.

  • Aber im Ernst. Wenn das wirklich marktreif und erprobt wäre, würde ich schon drüber nachdenken. Einmal implantiert für immer sozusagen, das könnte ich mir schon vorstellen.

  • ...und immer schön bis zum Ende lesen. Zwinker


    hier heißt es:

    Erst nach etwa 30 Tagen büße der Sensor stark an Signalstärke ein, schreibt das Team aus


    Also "Für immer" ist noch nicht angesagt. ;)


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


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  • So ein Mist. Da hab ich mich also von meiner Weihnachtsbaumfantasie ablenken lassen. Dann vielleicht doch lieber als wandelnder Baumschmuck für die besinnliche Jahreszeit..

    :)

  • Einmal implantiert für immer sozusagen, das könnte ich mir schon vorstellen.


    das kann ja nicht funktionieren, wenn die Glucose-Oxidase verbraucht ist, muss ja was neues her ;)

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Und ich musste gleich dran denken, dass man dann auch zum wandelnden Weihnachtsbaum werden könnte.....;)

    Verlockende Idee, aber als Radfahrer würde man wahrscheinlich auch dann noch übersehen, wenn man sich damit dicht an dicht spicken (lassen) würde.

    ("Wie macht man einen rosa Elefanten unsichtbar? - Man setzt ihn auf ein Fahrrad.")


    P.S.: "bis 20 mmol/l" - d.h. bei 360 ist dann Schluss und das Ding blockiert? (Da reichen zwei Stück Streuselkuchen...)

  • Nun ja, an der Laufzeit müsste man noch arbeiten. Aber vielleicht gibt es auch andere Nutzungsmöglichkeiten von Energie aus Blut. Sensoren ohne umweltschädliche Batterien wären ja auch schon ein gewisser Fortschritt.


    Die stehen wohl noch am Anfang der Forschung, mal sehen, was daraus wird.

  • Ihr seid zu sehr auf den Diabetes fixiert. Wenn man aus Zucker ohne Umwege elektrische Energie herstellen könnte, wäre das ein Meilenstein in der Energieerzeugung. Aber ich denke, da geht es nur um winzige Mikrovoltdimensionen (also weniger als eine Taschenrechner-Solarzelle). Falls ich falsch liege, kläre man mich bitte auf. :/

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  • Würde man Zucker ohne Umwege in elektrische Energie umsetzen können, dann hätte man ein wichtiges Prinzip der Energieerzeugung der Lebewesen in die Technik überführt. Das wäre eine Sensation. Kein Grund sich angegriffen zu fühlen, so war das nicht gemeint. Und ja, dann gäbe es auch diverse Sensoren die besser wären und keine Batterie/Akku brauchen, weil sie die Energie aus dem Zucker im Träger beziehen würden. Gäbe es so eine Technologie, wäre das aber nur der kleinste Randnutzen für die Menschheit (obwohl es für Diabetiker super toll wäre). Das meine ich mit "auf Diabetes fixiert". :pupillen:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Philbert D. ()

  • @Wurstkuchen, wenn man Dich gut füttert und Du dann einen Dynamo betreibst, der elektrische Energie erzeugt, dann ist das die Energieerzeugung aus Zucker mit (!) Umwegen. Also das übliche seit ewigen Tagen. (Und nein, ich versuche nur den Gedanken mit alltäglichen Vergleichen anschaulich zu machen und will nicht, daß Wurstkuchen einen Dynamo betreiben muß). 8)

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  • hätte man ein wichtiges Prinzip der Energieerzeugung der Lebewesen in die Technik überführt. Das wäre eine Sensation.


    ja, dann machen wir "Massentierhaltung" wieder salonfähig <X oder bauen statt Soja für den Biotreibstoff dann halt Zuckerrüben an und zerstören den Regenwald eben dafür :rolleyes:


    Es ist ziemlich wurscht, woher der Sensor seinen "Strom" bezieht, aufladen könnte ich ihn immerhin auch via Induktion über die Haut, der limitierende Faktor ist und bleibt der Chemikalienvorrat, den ich dem Ding mitgeben kann

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Das mit dem Selbertreten zur Fortbewegung gibt's schon... ;) Ich würde wetten, mehrmalige Energieumwandlung würde den Wirkungsgrad nicht verbessern.


    Trotzdem gefällt mir die Idee, oben Pralinen einzuwerfen und über irgendein magisches Dings daraus die Energie für irgendein vollkommen sinnloses digitales Gadget abzuziehen. Am besten dann aber Bio-Pralinen...:bigg


    ....und was man da herrliches für die Abnehm-Industrie draus machen könnte!


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Marani, wer spricht denn von "Massentierhaltung"? Es geht darum chemische Energie 1:1 in elektrische Energie möglichst verlustfrei umzusrtzen. Bisher können das nur Lebewesen, aber mit solch einer Technologie wäre das nicht nötig.

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