Ich dachte, es wären mehr

  • Da hat wohl der Parser zugeschlagen: https://www.medical-tribune.de…nkheitsbild/diabetologie/ geht als Link.


    Bedenklicher find ich den folgenden Abschnitt:

    "In den letzten sechs Monaten hatten 12,4 % der Teilnehmer eine schwere Hypoglykämie erlebt – keineswegs weniger als weltweit (11,9 %), wie Prof. Seufert betonte. Über eine schwere Hyperglykämie mit Ketoazidose berichteten weltweit 4,2 % der Patienten, in Westeuropa sogar 6,7 %."


    Kann letztes an der Insulinpumpe liegen? Thema "verstopft", "rausgerutscht/abgeknickt"? Würde mit der häufigeren Verwendung einer Pumpe zusammenpassen. Hypos scheinen schlicht zu passieren, Hypers mit 50% gegenüber dem weltweiten Durchschnitt erhöht ist schon heftig.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Wenn ich an meine Pubertät so denke, da war ich auch gerne mal 5x im Jahr im Krankenhaus mit einer Ketoazidose, ok das war noch zu CT Zeiten aber trotzdem. Seit ICT so ab 2002 dann nur noch eine Keto am Anfang mal gehabt und paar Jahre später eine schwere Hypo mit Koma.


    Mit ICT ne Keto ist auf jeden Fall schwieriger als mit Pumpe, da kann das ja in Stunden schon zu spät sein vor allem nachts.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Langzeit-Diabetespatienten haben es schwerer, so niedrige HbA1c Werte zu erreichen

    Vielleicht einer der Gründe, warum es mit längerer Diabetesdauer nicht mehr ganz so leicht ist, niedrige HbA1cs hinzubekommen.

    Bei mir ist es mit den Jahren immer schwieriger geworden (inzwischen 25 Jahre, bin ich wirklich schon so lange dabei? :huh:)

    -Ich muss jetzt konsequent Eiweiß abends berechnen, dass ist das neue Projekt seit Anfang Januar.

    -Nach jedem Nickerchen länger als 2 Stunden brauche ich Aufstehinsulin.

    -Bei Bewegung muss ich den vorherigen Bolus reduzieren, oder halt zuessen.

    -Bei Hypos die ich nicht rechtzeitig abfange, werde ich für Stunden insulinresistent

    -Up und Downregulationen muss ich mitbedenken, vor allem bei Basalratentests*.

    -usw.


    Ich hab die ersten 10 Jahre mit einem deutlich geringeren Aufwand deutlich bessere Werte eingefahren (nur einen HbA1c Wert über 7 innerhalb der ersten 10 Jahre 8)).

    Bei der Augenärztin hab ich wieder dezent nahegelegt bekommen, den HbA1c Wert zu verbessern, den aktuellen von Dezember (7,4%) hat sie noch nicht mal gewusst.:blush:


    LG

    zuckerstück

    *Ich muss schon vor den Tests darauf achten, dass ich mehrere Tage auf meine durchschnittliche Insulinmenge komme (40-45 IE). Mehr als zwei Testtage kann ich nicht hintereinander machen, da durch die weggelassene Mahlzeit natürlich die Insulinmenge sinkt.:arghs:

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

  • Bei den Ärzten gebe ich dir recht! So war es ja auch bei mir, 3 Jahre hat mich mein erster Dia Dok mit Werten von 7,2 und 8 rumlaufen lassen, immer mit dem Kommentar „alles gut, weiter so“, zack nach 5 Minuten wieder raus, nächster Patient. Als Dia Anfänger ist man da natürlich erstmal froh, aber mit zunehmender Erfahrung und Dazulernen kommt man ins Grübeln. Ja und die Leute, die das nicht machen, laufen weiter mit diesen Werten rum.

  • McBerti

    ... naja ich hab den Diabetes schon 47 Jahre zum nächsten Osterfest....

    da hab ich schon noch ein paar schlechte Zeiten erleben müssen, dürfen...


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Deshalb machen wir ja hier mit, seit ich ICT mache habe ich Werte von 5,7 bis 6, 1...

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Kommentar zu siehe unten: ( Kappas Beitrag ) :rofl:saint:


    Lilimaus und Kappa

    Kann dazu auch Senf absondern, befinde mich noch in der Einstellung, zum Closed Loop, das ist schon eine Erleichterung... besonders, wenn man selber nicht immer ganz so gut merkt, in welche Richtung der Zucker sich wirklich bewegt.

    Und er nimmt einem eben auch einzelne Schritte, die man sonst tätigen muß, ab.


    Ich bin zwar erst (AAPS ) bei Ziel 9 aber will es jetzt schon nicht mehr missen. :laub


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

    Einmal editiert, zuletzt von bierernst ()

  • Boah, sorry - ihr seid so schnell. Ich hatte aus Versehen gepostet, bevor mein Beitrag fertig war. Hier nun die volle Version.


    Mich würde interessieren, wie Du Deine Einstellung mit xdrip und ICT handhabst - d.h. wieviel Aufmerksamkeit Du konkret diesem System schenken mußt/möchtest.


    Also wie oft kontrollierst Du die Werte in xdrip. Wann bzw. in welchen Abständen nimmst Du die Korrekturvorschläge an?

    Gefühlt ist mir nämlich diese Art des Vorgehens im Moment noch sympathischer als ein AID ;)

    Damit sprichst du genau das Dilemma an, in dem ich mich derzeit befinde. Ist vielleicht OT, aber betrifft im weitesten Sinne die Methodik, wie man möglichst gute Werte erreichen kann.


    Trotz ICT befinde ich mich derzeit mit dem Libre 2, der gepatchten App sowie xDrip mit seinen kalibrierten Alarmen, der Vorhersage und den Werten auf eine Uhr quasi im Open Loop. Ich muss halt selbst schauen und alles manuell machen, was ein automatisches System übernehmen würde. Ähnlich handhaben es auch andere hier mit einer klassischen Pumpe.


    Eine enorme Erleichterung ist die Anzeige auf der Uhr, ich kann gar nicht zählen wie oft am Tag ich drauf schaue. Den momentanen Verlauf auf dem Handy schaue ich mir vielleicht einmal in der Stunde an. Wenn ich stark beschäftigt bin vielleicht auch erst nach 2-3 Stunden. Insbesondere nach dem Essen beobachte ich den Verlauf und die Vorhersage intensiver und korrigiere ggf. Das bedeutet, dass ich fast jeden Tag 1-3 Dextro Plättchen vertilge, um zu starkes Absinken zu verhindern (mit einer Pumpe würde das Absenken der Basalrate wohl reichen). Ebenso brauche ich am Tag 1-3 Korrekturinjektion, die manchmal auch nur 1-0,5 IE gering sind. Damit strebe ich einen Zielwert von 100 an.


    Mit dem Libre 1 lag mein HbA1c bei etwa 6,3. xDrip zeigt mir nun für fast 3 Monate 5,8 an (kalibriert), das scheint realistisch, einen Laborwert habe ich noch nicht. Die TIR (Zielbereich 80-160) liegt bei 80%. Wie gesagt, ohne gravierende Hypo in der gesamten Zeit, aber mit enormer Aufmerksamkeit. Solche Werte sind sicher nicht für jeden realisierbar. Ich habe den großen Vorteil eines sehr geregelten Tages- und Arbeitsablaufs und jederzeit die Gelegenheit, einzugreifen.


    Das Dilemma besteht nun darin dass die offiziellen automatisierten Systeme derart strenge Ziele (noch) nicht zulassen. Also müsste ich mich auf das „Abenteuer“ eines DIY-Loop einlassen. Dazu müsste ich aber erst mal eine Pumpe beantragen und auch genehmigt bekommen. Und dann begebe ich mich in die Abhängigkeit von noch mehr und noch komplexeren Systemkomponenten. Also noch ein langer Weg für mich – bis dahin sind die offiziellen Systeme wahrscheinlich auch besser. Also noch abwarten?

  • Kappa:


    Vieles von dem was Du schreibst kommt mir sehr bekannt vor. Selbst meine Werte sind wahrscheinlich auf einem ähnlichen Niveau. Mich motivieren auf der einen Seite meine regelmäßigen nächtlichen ( Hoch- ) Alarme für den DiY Loop . Tagsüber kann ich bei einem recht regelmäßigen Tagesablauf auch relativ schnell eingreifen. Dabei geht es bei mir eher um auftretende Resistenzen, weniger um Hypos( nur 1% kleiner 70, bei TiR 94 ) Ich fürchte mich jedoch auf der anderen Seite vor allem vor noch mehr Aufmerksamkeit für den DM, vor noch mehr technischer Faszination und vor noch mehr Abhängigkeit von den Systemen.


    Für mich gilt die Weisheit : Kommt Zeit, kommt Rat. :hmmz::/

    4 Mal editiert, zuletzt von Ava ()

  • Eigentlich wird ein guter HbA1c Wert überbewertet.


    Was bringt der tollste Wert, wenn er mit ständigen Unter- und Überzuckerungen erkauft wird?


    Nichts, aber der Diabetologe ist begeistert. Viel wichtiger sehe ich den Tagesverlauf. Die Möglichkeit mit den heutigen Messmethoden diesen zu überwachen, gestattet auch entsprechende zeitnahe Reaktionen, die zu einer Verbesserung führen sollten.


    Ich war von meinem Tagesverlauf bei der Nutzung des ersten Libresensors extrem überrascht, obwohl von meinem Diabetologen vorgewarnt. Mein Tagesverlauf war eine Katastrophe, die allerdings immer zu den früheren Zeiten der BZ-Bestimmung gute Werte lieferte. Dazwischen lagen Achterbahnfahrten. Das habe ich nun sehr viel besser im Griff, vor allem kann ich dank der neuen Technik besser und früher reagieren.

  • Kappa


    Vielen vielen Dank für die ausführliche Beschreibung!:thumbup::thumbup::thumbup:


    Dann mache ich es ja doch recht ähnlich, nur mit Pumpe.

    Es bedeutet schon einige Aufmerksamkeit, aber daran habe ich mich inzwischen gewöhnt.


    Ich hatte ja zwischenzeitlich 4 Monate ICT - auch mit xdrip-Unterstützung - die Unterzuckerungen nahmen leider zu, was inzwischen durch die Pumpe wieder im Griff ist.

    Ich habe auch einen regelmäßigen Tagesablauf und dadurch läßt sich manches besser regeln.... ich werde das jetzige Vorgehen noch einige Wochen/Monate beobachten und schauen, wieviel Aufwand es bedeutet und ob es mit Stress verbunden ist oder nicht.... falls sich der im Rahmen hält, würde ich auch eher auf DIY verzichten und bei den AID-Pumpen warte ich def. noch ab, wie sich das gestaltet.


    Nochmals danke für Deine Beiträge :)

  • Boah, ist hier viel Text geschrieben worden. :wacko:


    Also als Typ1er halte ich >7 definitv für den Normalfall.

    Ich komme auch erst unter 7, seit ich mir Very Low Carb ernähre. Und wer tut das schon?

    Und diszipliniert war ich vorher auch.

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Ich bin zufrieden

    Und keine nächtlichen UZ? Tagsüber? Wenn das nicht gewesen wäre, hätte ich vermutlich auch nie mit dem Loopen begonnen.

    P.S.: Das Starren auf den A1c ist inzwischen komplett out. Das war mal "das Brett vor dem Kopf des Diabetologen". ;)

    :nummer1: Mai 2024: 10 Jahre Dana-Pumpe!

  • Was bringt der tollste Wert, wenn er mit ständigen Unter- und Überzuckerungen erkauft wird?

    ....

    Mein Tagesverlauf war eine Katastrophe, die allerdings immer zu den früheren Zeiten der BZ-Bestimmung gute Werte lieferte. Dazwischen lagen Achterbahnfahrten. Das habe ich nun sehr viel besser im Griff, vor allem kann ich dank der neuen Technik besser und früher reagieren.

    Das ist der Punkt. IMHO gibts die guten Werte nicht durch tägliche Achterbahnen. Und ich hab nicht den Eindruck, dass ein guter Wert "überbewertet" wird, dafür fehlen mir in der Literatur plausible Nachweise. Normnah, ohne große Achtterbahn und alltagstauglich, also ohne große Ausreißer nach oben und unten. DAS ist jedenfalls mein Ziel.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Also als Typ1er halte ich >7 definitv für den Normalfall.

    Das ist mathematisch richtig. Steht ja im 1. Beitrag bzw. in der Studie dass nur 27 % unter 7 liegen. Folglich liegen 73 % darüber, ist also der Normalfall.


    Aber die 27 % sind nicht alle Low Carber. Und ein guter Wert muss auch nicht immer mit starken Schwankungen oder häufigen Hypos erkauft werden. Es hat auch nicht nur mit Disziplin zu tun, sondern es gibt viele Einflussgrößen. Meines Erachtens hat die Aufmerksamkeit den größten Einfluss. Bei mir und bestimmt auch bei vielen anderen hatte die Einführung des Sensors eine erhebliche Verbesserung zur Folge. Daraufhin erkannte man Schwachstellen und Baustellen, die man in Angriff nehmen konnte. Mit intensiverer Kontrolle (per CGM/FGM) und höherer Aufmerksamkeit wird ein engmaschigerer Regelkreis (auch manuell) möglich. Je mehr sich das eigene Verhalten einem Closed Loop nähert, umso besser werden die Werte und Verläufe.


    Ein Beispiel für den Einfluss der Aufmerksamkeit sind die Alarme. Hat man die richtig eingestellt (auch Hoch-Alarm) und reagiert entsprechend, müsste sich zumindest die TIR verbessern.


    Matthias Momm, ein erfahrener Looper, hat in diesem Blogbeitrag

    Pen vs. Pumpe vs. Loop

    seinen Loop für zwei Wochen abgeschaltet und gegen einen Pen getauscht. Sein HbA1c lag ähnlich wie beim Loop unter 6 und seine CGM-Kurven waren perfekt. Es ist zwar in dem Beitrag nicht ausdrücklich erwähnt, aber ich nehme an, dass er AAPS und/oder xDrip weiterhin analytisch genutzt und mit hoher Aufmerksamkeit gearbeitet hat, sonst wäre das kaum möglich.


    Ebenfalls einen großen Verbesserungseffekt hatte bei mir die Umstellung auf das schnelle FIASP, weil damit der postprandiale Anstieg erheblich reduziert wurde. Es hat meinen HbA1c (Laborwert) um 0,5 Prozentpunkte verringert.


    Morgens habe ich, was wohl die Regel ist, eine geringere Sensitivität bzw. einen höheren Insulinbedarf und einen besonders starken Anstieg nach dem Frühstück. Deshalb nehme ich einen Teil meines (insulinierten) Frühstücks mit und esse es erst später, das hält die Kurve flach. Ich spritze also die „Zwischenmahlzeiten“ gleich mit – die dürfen dann aber nicht verbummelt werden, sonst gehts ab in den Keller.


    Mit dem Libre 1 hatte ich insbesondere nachts aus Sicherheitsgründen einen Zielwert von 120-130. Seit ich mich mit dem Libre 2 und den Alarmen vor dem Essen häufiger auf einem Niveau von 100 (oder knapp darunter) befinde, habe ich eine erstaunliche Beobachtung gemacht: Die Anstiege nach dem Essen sind nicht nur absolut sondern auch relativ nicht mehr so stark wie vorher. Hier ein Beispiel:



    Gegen 14:00 Uhr gab's einen Teller Spaghetti Bolognese (72g KH). Das hat mich früher regelmäßig auf 250 oder mehr geballert. Bei einem Ausgangswert von 85 ist der Anstieg jetzt aber bei 150 beendet. Ähnlich beim Abendessen gegen 21:30 Uhr, das sogar mehr KH hatte (2 Brote mit Joghurt und Obst), da ist die Kurve bei einem Ausgangswert von ca. 100 überraschend flach.


    Ich weiß nicht warum das so ist, aber es ist offensichtlich. Ein niedrigerer normnaher Ausgangswert vermindert die postprandialen Anstiege. Vermutlich besteht in Abhängigkeit vom aktuellen Blutzucker eine unterschiedliche Insulinsensitivität. Ich hatte früher schon die Erfahrung gemacht, dass ich bei einem niedrigen Wert vor dem Essen eher ein paar Einheiten weglassen muss, ansonsten danach in eine Hypo gerate. Ihr kennt sicherlich die Empfehlung, dass die postpradialen Anstiege unter 160 bleiben sollten. Das war früher, bei höherem Blutzuckerniveau bzw. Ausgangswerten für mich generell unmöglich. Seit ich mich auf ein niedrigeres normnahes Niveau wage, weiß ich, dass es machbar ist.


    Meine Kurven sind aber nicht immer so schön, das war ein perfekter Tag, den ich überwiegend am Schreibtisch verbracht habe. Und Studien nennen immer Mittelwerte! Heißt, es gibt bessere und schlechtere. Andere Lebensumstände und individuelle Besonderheiten ergeben andere Werte. Deshalb muss man mit Vergleichen vorsichtig sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Kappa ()

  • Ich weiß nicht warum das so ist, aber es ist offensichtlich. Ein niedrigerer normnaher Ausgangswert vermindert die postprandialen Anstiege. Vermutlich besteht in Abhängigkeit vom aktuellen Blutzucker eine unterschiedliche Insulinsensitivität. Ich hatte früher schon die Erfahrung gemacht, dass ich bei einem niedrigen Wert vor dem Essen eher ein paar Einheiten weglassen muss, ansonsten danach in eine Hypo gerate.

    Ich habs so noch nicht betrachtet, aber kann dir da zustimmen. Wenn ich mal aus meinem "bis 180PP" Wohlfühlbereich rauskomme wirds nachfolgend arbeitsintensiv. Und darauf hab ich als eigentlich "fauler Hund" schlicht keinen Bock.


    Ich denke, dass auch deswegen LC bei mir so gut funktioniert. Andere müssen halt wie von dir gezeigt viel mehr Arbeit fürs selbe Ergebnis reinstecken.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Super, Gratulation. Zur Info, was Schwankungen betrifft: Statistisch ist die Standardabweichung die mittlere Schwankung um den Durchschnitt. 30 - 40 ist richtig gut.

  • Ganz nebenbei halte ich die Studie für nicht repräsentativ.

    Weltweit sollen 3858 Patienten an der Studie teilgenommen haben, den stehen allein in Deutschland mehr als 7 Millionen Diabetiker gegenüber (Quelle: Deutsche Diabetes Hilfe)...


    Weltweit hab ich noch keine Quelle gefunden, aber alles zusammen sollen es 415 Millionen Diabetiker (alle Arten, Schätzung IDF ) in 2015 gewesen sein.

    Einmal editiert, zuletzt von House ()