Pumpen Interessent, Hilfe bei Auswahl

  • In unserer Kleinstadt haben vor kurzem der einzige Diabetologe und 2 weitere Ärzte altersbedingt zugemacht.

    Ach herrje, wie blöd.

    Ich fahre auch immer eine knappe Stunde zu meiner Praxis ( 2x im Jahr )

    Für mich lohnt sich das unbedingt. Ich würde auch noch ne halbe Stunde oder mehr an Fahrtzeit drauf legen.

    Spezialisierte Praxen mit Schulungsmöglichkeiten und Hausärzte mit Diabetologenschein sind ein Unterschied wie zwischen einem Zahnarzt und einem Podologen. :rofl:saint::party:

    sorry, ist meine Erfahrung.


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


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    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • ich habe das Glück, dass ich bei meinem Dia-Doc beizeiten auch als Hausarztpatientin "unterkriechen" konnte, so muss ich nur zu einem. Ist ne Gemeinschaftspraxis (3 Dia-Docs, einer davon mit einigen Zusatzqualis und eine Endokrinologin, ne Fußambulanz mit dabei, natürlich Schulungsräume, Ernährungsberatung, Dia-Elfen und einen Orthopädietechniker für die problematischen Dia-Füßchen). Wehe die machen irgendwann dicht...

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Haben wir die gleiche Praxis? Zwinker... bis auf das mit der HA Praxis, klingt das ziemlich ähnlich.

    Ist bei dir auch noch ein Forschungsinstitut angesiedelt, haben wir die gleich Praxis... kicher


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  • Ich spiele Fussball und bin auch ansonsten recht aktiv

    Mit dieser Lebenseinstellung, lass dich nicht auf eine die vielen wartungsintensiven Pumpen ein. Wie schon hier gesagt, lass dich beraten und die Pumpen vorführen. Versuche die Ausgewählte Probe zu tragen. Die Tücken erkennt man erst auf den 2. Blick.

    Falls du, wie ich, mit und nicht für den Diabetes lebst, ist dies ganz ganz wichtig!

    Die meisten Pumpen nerven etrem! Ständig bestätigen, Befinden eingeben, piepsten und Warntöne bearbeiten kann tagfüllend werden.

    Jedenfalls bist du auf dem richtigen Weg :thumbup:.

  • Ständig bestätigen, Befinden eingeben, piepsten und Warntöne bearbeiten kann tagfüllend werden

    Das ist in der Tat nervend.


    Ich habe meine erst knapp 1 Jahr, aber bin bis jetzt zufrieden. Sie nervt nur bei Verstopfung (hatte ich 4 Mal) und Reservoir fast leer (bei 10.i.E) ansonsten bleibt die in der Hosentasche.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Versuche mal eine Pumpe Probezutragen. Bei OmniPod senden sie dir ein DemoPod zu ohne Nadel. Bei den Schlauchpumpen (sollte es über deine Praxis nicht möglich sein eine echte Pumpe probezutragen) gibt es von der YpsoPump ein DemoKit. Das ist ein Plastikkasten genauso groß und schwer wie die echte YpsoPump, ein Schlauch und ein Katheter ohne Nadel.

    Es ist ja dann grundsätzlich egal ob du die YpsoPump möchtest oder eine andere, es geht darum einfach mal das Gefühl auszutesten.

    Danke für diesen tollen Tipp!


    Habe mir heute die beiden Demo Kits bestellt - bin mal gespannt mit was ich besser klar kommen werde bzw. was mich weniger stören wird.


    Besonders beim Schlauch habe ich Angst, dass ich mir damit nachts den Katheter rausreisen werde ...


    Dann kann ich wenn ich Anfang Juli den ersten Termin bei meinem Diabetologen habe das Thema Pumpe gleich mal ansprechen und weiß bis dahin dann auch schon ob ich lieber eine Schlauch- oder eine Patchpumpe möchte :)


    Bin ja mal gespannt ob er da bei meinen, auch mit ICT im Moment ziemlich guten Werten, üerhaupt eine Chance sieht, dass die KK das genehmigt. Falls nicht habe ich zum Glück durch meinen Wohnsitz in Strasbourg auch die Möglichkeit mit meiner Diabetes-Behandlung nach Frankreich zu gehen - dort bekommt man als Typ 1er nämlich eine Pumpe wohl grundsätzlich problemlos bezahlt :)


    Viele Grüße


    Aleksandar

    Wenn ich Diabetes-Therapieformen mit Internet-Anschlüssen vergleiche (mein persönliches Empfinden, kann für andere natürlich ganz anders sein):

    -ICT = 56k Analog-Modem

    -Pumpe = in Deutschland übliche VDSL Anschlüsse

    -Closed Loop = Gigabit FTTH Glasfaser-Anschluss

  • Bin ja mal gespannt ob er da bei meinen, auch mit ICT im Moment ziemlich guten Werten, üerhaupt eine Chance sieht, dass die KK das genehmigt. Falls nicht habe ich zum Glück durch meinen Wohnsitz in Strasbourg auch die Möglichkeit mit meiner Diabetes-Behandlung nach Frankreich zu gehen

    Die Genehmigung hängt doch obwohl eher davon ab, wo du versichert bist. Und hier erfolgt in der Regel eine Orientierung an folgende Leitlinie:


    https://www.deutsche-diabetes-…-Langfassung-09042018.pdf


    Zu Pumpe siehe 4.2 CSII, Seite 33. Eine weitere Voraussetzung ist, dass mit ICT alle Möglichkeiten zur Problemlösung ausgereizt sind und der Patient mit ICT vertraut bzw. geschult ist.

  • Besonders beim Schlauch habe ich Angst, dass ich mir damit nachts den Katheter rausreisen werde ...


    wenn das Pflaster gescheit hält (da kenne ich bisher nur Medtronic und die halten bombenfest bei mir) dann passiert das nicht. Viel wahrscheinlicher ist es, dass du im Halbschlaf auf dem Weg zum stillen Örtchen vergisst, dass da noch was hängt und die Pumpe auf den Boden klatscht :D

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Das stimmt, die Katheterpflaster lassen sich nur rausreißen, wenn man nicht ordentlich desinfiziert hat oder das Pflaster durch Cremes/ Duschzeug/Wasser schon lose ist, das dauert in der Regel ein paar Tage und da sollte man ja wieder den Katheter gewechselt haben. :ren:bigg


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  • In meiner Pumpenschulung habe ich gelernt, daß man immer den Katheterschlauch mit einer "Entlastungsschlaufe" sichern soll. Ich klebe ein Fixomull-Stretch 5 x 10 cm direkt über den Katheter.


    Und die nächtlichen Eskapaden betreffen ja nur die Nacktschläfer ;)... halbwegs bekleidete Menschen clipsen die Pumpe an die Pyjamahose oder das T-Shirt :)

  • ... nach bald 22 Jahren Pumpe, liegt sie nach wie vor unter dem Kissen neben mir auf der rechten Seite und der erste Griff, wenn ich wach werde, ist das Phone auf der linken Seite und dann die Pumpe auf der rechten. So marschiere ich immer los....Schlaf- und auch betrunken... :rofl:rofl:rofl:saint:

    Blöd ists, wenn ich sie mal aus irgend welchen Gründen auf den Boden oder im Bad in eine Schublade stecke... das hab ich schon ein paar mal vergessen...:arghs:


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  • Marani


    Ich habe die Rapid-D-Link-Katheter, die haben 10 cm von der Nadel entfernt eine Abkopplungsstelle...
    bei Kathetern, die direkt an der Nadel abgekoppelt werden, klebt man die Entlastungsschlaufe einfach etwas höher oberhalb der Kopplungsstelle und läßt diese zum Abkoppeln frei :)

  • Ich denke, Lilimaus hat den Rapid D Link, der hat ja ein stückchen weiter das Kopplungsstück und nicht direkt auf dem Katheter.;)


    Zeitgleich... :rofl:saint:


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  • Bitte.


    Ich habe mir ehrlicherweise schon mal Katheter rausgerissen.

    Aber das waren bei genau zwei Sorten Kathetern:

    OrbitSoft von Ypso: die kleben sehr schlecht, gleich nach dem Setzen schon. Das Demokit von der YpsoPump hat genau so ein Pflaster. Beim Demokit war es jedoch bei mir überhaupt kein Problem, aber bei der richtigen Pumpe dann schon.

    - Cleo Katheter: hierbei lag es an dem zu kurzem Schlauch (60cm). Wenn man die Pumpe am Hosenbund festmacht und mal aufs Klo geht und die Pumpe vergisst bzw. das häufiger passiert... oder im Bett dreht man sich zu schwungvoll um.. 60cm sind für mich einfach zu kurz, bei 80 und 110 cm gar keine Probleme.


    Jetzt verwende ich - noch - die QuicksetKatheter von Medtronic mit 110 cm Schlauch. Da ist nichts passiert. Die kleben super und man bleibt auch nicht ständig am Schlauch hängen. Leider hat Medtronic die dumme Entscheidung getroffen, dass Diabetiker nur noch 60cm Schläuche brauchen.. jetzt, werde ich mir wieder neue Katheter suchen. Mit der Dana hat man zum Glück mehr Auswahl.

  • hierbei lag es an dem zu kurzem Schlauch (60cm).

    Klar, da hast du recht. Ich hab einfach schon zu lange die 100cm oder 110 cm von MM gehabt, als das ich noch in Erinnerung habe, wie blöd das mit ganz kurzen Schläuchen war. :bigg:ren:foehn


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