Ja, bei unbenutzten, die im Kühlschrank gelagert und nur kurz plus/minus 1 Stunde auf Zimmertemperatur gebracht wurden.
Ich habe sowohl im Pen, als auch in der Pumpe mit Insulin aus der Durchstechflasche, als auch aus der Penampulle mit der Bleistiftmethode Blasen 
Daher mein nächster Test: Insulin - egal in welchem Behältnis - grundsätzlich draußen liegen lassen, so wie bierernst es macht 
In den Penampullen befindet sich ja noch der bewegliche Gummipfropfen, der die Ausdehnung/Schrumpfung ausgleicht
Reibbeiwert und Losbrechmoment - der Pfropf ist vermutlich weniger beweglich, vor allem wenn es um relativ kleine Wege geht...
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Ja, bei unbenutzten, die im Kühlschrank gelagert und nur kurz plus/minus 1 Stunde auf Zimmertemperatur gebracht wurden.
Ich habe sowohl im Pen, als auch in der Pumpe mit Insulin aus der Durchstechflasche, als auch aus der Penampulle mit der Bleistiftmethode Blasen
Daher mein nächster Test: Insulin - egal in welchem Behältnis - grundsätzlich draußen liegen lassen, so wie bierernst es macht
Was mir da immer noch nicht klar ist - wenn die Ampullen schon mit Blasen aus dem Kühlschrank kommen, wie sollen die dann bei Zimmertemperatur verschwinden?
Oder hab ich was komplett falsch verstanden?
Alles anzeigenOLausitzer na befolgst du denn deren Ratschläge?
Ja !
LiLi:
Rest insulin gibt es bei mir nicht. Eine Füllung mit einer Parone - Humalog 100Einheiten/ml Inj.Lsg.in Patrone 3ml
War mal ein sehr guter Tipp meiner neuen Diabetesberaterin. Die3ml-Amp aufdie Aufzughilfe gesteckt und mittels Stift rein gedrückt (nicht gezogen) Früher habe ich auch aus der 10ml-Amp gefüllt.
Und da meine Pumpe in Hüfthöhe, am Körper anliegt, sind Temperaturschwankungen eher gering.
Ich bin schon der Meinung, das ein Pumpenhersteller auch für verfügbares, taugliches Insulin zuständig ist.
Der Autohersteller muss auch für tauglichen Sprit bauen.
ich kann aus dieser Beschreibung nicht herauslesen, wie temperiert dein Insulin dabei ist.
wenn ich genau geschaut hab, ist auch in den 3mL-Ampullen oben eine kleine Gasblase (ist ja auch sinnig wegen der Wärmeunterschiede, sonst wäre die ja komplett unter Spannung, sobald man sie auf Raumtemperatur erwärmt).
genauso enthält die 10mL-Flasche Gas oben drüber.
der "Vorteil" der 3mL-Ampullen ist, dass bei der Entnahme kein Unterdruck entstehen kann, weil der Stempel nachrutscht.
irgendwie wird das Thema immer interessanter 
Meinst Du jetzt die Ampullen aus dem Kühlschrank? Ich habe eben nachgesehen: Bei meinen Novo sind keinerlei Luftblasen zu sehen. Bei den Fiasp auch nicht.
Und der Druckunterschied: Würde der nicht automatisch ausgeglichen, wenn das Insulin sich ausdehnt, weil der Gummistopfen dann nach oben rutscht? Oder verstehe ich da jetzt was falsch?
Reibbeiwert und Losbrechmoment
Bitte was??? 
Oder hab ich was komplett falsch verstanden
*früher war`s* da hatte das Insulin eine eher kristaline Form, schön zu sehen an den weißen Flecken, die sich bildeten, wenn es austrocknete ( Flecken )
Heute denke ich als Nicht-Chemiker, das hat was mit der Ausdehnung der Flüssigkeit bei verschiedenen Aggregatzuständen zu tun.
Nicht-Chemiker
PHYSIKER!!!! Nicht-Physiker, nicht Nicht-Chemiker 
das ist ein physikalisches Problem, kein chemisches
Ich vermute, daß eine Beschwerde bei den Pumpenherstellern nichts bringt.
Sie stellen perfekt funktionierende Pumpen her und werden das Problem eher bei den Insulinherstellern sehen. Diese weisen ausdrücklich darauf hin, wie mit der Befüllung der Reservoire umzugehen ist.
Nein, das ist kein Problem der Insulinhersteller, das ist einfach ein physikalischer Grundsatz: erwärmt sich eine Flüssigkeit oder lässt der Druck darauf nach, lösen sich darin befindliche Gase. Der Hinweis das Reservoir vorher noch auf Körpertemperatur zu bringen ist die einzige Option das abzumildern.
Ich zieh mir immer ein paar Reservoire auf Vorrat auf und nehme das Insulin dafür einen Tag vorher aus dem Kühlschrank. Bevor ich sie dann in meiner Zubehörtasche lege habe ich alle Luftblasen entfernt. Trotzdem muss ich vor dem Einsetzen in die Pumpe immer noch eine Blase entfernen, die sich bis dahin neu gebildet hat.
"Ausgasen" ist eben kein "Plopp - und wech isset", das geht schon über einen längeren Zeitraum.
Viele Grüße
Jörg
Reibbeiwert und Losbrechmoment
Bitte was???
<Erklärbär>
Haftreibung (Wikipedia hat Einträge zur korrekteren Bezeichnung "Losbrechkraft" - -moment gilt nur für Drehbewegungen - und "Reibungskoeffizient", mit Weiterleitungen von den o.g. Begriffen).
Die sorgt dafür, dass der Pfropfen nicht beliebig auf Druckschwankungen reagieren kann. Theoretisch (? wahrscheinlich auch praktisch; um wieviele Picoliter es sich handelt, könnte mal wer ausrechnen) kann so sogar ein Vakuum entstehen, das sich dann aber durch den Dampfdruck der Flüssigkeit füllt.
</Erklärbär>
Ausdehnung der Flüssigkeit bei verschiedenen Aggregatzuständen
Ich glaube, der Physiker würde "Phasenübergang" dazu sagen... und im Nebensatz anmerken, dass eine Flüssigkeit in einem anderen Aggregatzustand dann wohl ein Festkörper oder ein Gas wäre.
Dann macht es ja Sinn. die ( Flasche o.ä. ) im Anbruch, tatsächlich ausserhalb des Kühlschranks zu halten, dann ist der Prozess bereits absolviert, wenn man dann das Reservoir befüllt.
Die sorgt dafür, dass der Pfropfen nicht beliebig auf Druckschwankungen reagieren kann
Ah, verstehe.
dann wohl ein Festkörper oder ein Gas wäre.
... seuftz 
Ja, so hatte ich das gemeint, daß die Hersteller deshalb auf die richtige Temperierung hinweisen... nur wielange, steht da nicht genau. Und so wie Du es beschreibst, entspricht es ja der Erfahrung von bierernst und ich werde es jetzt so versuchen. Da ich die Blasen ja immer in meiner Combo habe (wohl gemerkt erst seit etwa 3 Monaten und vorher nie) kann ich den Unterschied ja bald erkennen. Danke Dir
Wäre ja super, wenn einige andere Betroffene sich an diesem Wahnsinnsexperiment (Ironie off) beteiligen würden und hier mitteilen.... vielleicht werden wir doch noch schlauer
Ausdehnung der Flüssigkeit bei verschiedenen Aggregatzuständen
Ich glaube, der Physiker würde "Phasenübergang" dazu sagen... und im Nebensatz anmerken, dass eine Flüssigkeit in einem anderen Aggregatzustand dann wohl ein Festkörper oder ein Gas wäre.
wobei es auch ein bisschen was mit Löslichkeit zu tun haben könnte.
nichtsdestotrotz ist alles physikalisch, da wir ja keinen Stoff verändern hier.
das ist der Unterschied. bleibt der Stoff, was er ist, also Insulin bleibt Insulin, hat es nix mit Chemie zu tun 
Alles anzeigenReibbeiwert und Losbrechmoment
Bitte was???
Oder hab ich was komplett falsch verstanden
*früher war`s* da hatte das Insulin eine eher kristaline Form, schön zu sehen an den weißen Flecken, die sich bildeten, wenn es austrocknete ( Flecken )
Heute denke ich als Nicht-Chemiker, das hat was mit der Ausdehnung der Flüssigkeit bei verschiedenen Aggregatzuständen zu tun.
es muss nicht zwingend "ausgetrocknet" sein. es ist auch möglich, das was auskristallisiert, wenn die Löslichkeitsgrenze überschritten ist. dann sieht man oft so feine Kriställchen schwimmen. Manche nur bei genauem Hinsehen zu erkennen.
Meinst Du jetzt die Ampullen aus dem Kühlschrank? Ich habe eben nachgesehen: Bei meinen Novo sind keinerlei Luftblasen zu sehen. Bei den Fiasp auch nicht.
Und der Druckunterschied: Würde der nicht automatisch ausgeglichen, wenn das Insulin sich ausdehnt, weil der Gummistopfen dann nach oben rutscht? Oder verstehe ich da jetzt was falsch?
ich hatte nur mal Humalog gegooglet. hab ja keine 3mL-Ampulle mehr hier.
und auf dem Foto hab ich eine kleine Luftblase erkannt.
vllt lösen die Hersteller das auch unterschiedlich?
es muss nicht zwingend "ausgetrocknet" sein. es ist auch möglich, das was auskristallisiert, wenn die Löslichkeitsgrenze überschritten ist. dann sieht man oft so feine Kriställchen schwimmen. Manche nur bei genauem Hinsehen zu erkennen.
Das was ich erzählte war bei den "Verzögerungsinsulinen" vor den 90ern so.
Da habe ich noch mit Plastipak gespritzt, und um da die klitze kleinen Bläschen aus der Spritze zu beommen, mußte ich auch etwas aus der Nadel rausspritzen lassen... da wo die Tropfen landeten, waren später kleine weiße Punkte die man aufreiben konnte.
und im Nebensatz anmerken, dass eine Flüssigkeit in einem anderen Aggregatzustand dann wohl ein Festkörper oder ein Gas wäre.
ich werde heute Abend mal die angebrochene Patrone aus dem Kühlschrank legen (und mir überlegen, wo ich die dann hinpacke, damit das Gemaunze nicht meint, dass das neues Spielzeug wäre) und bei der nächsten Füllung am Wochenende das mit temperierten Insulin ausprobieren
ich werde heute Abend mal die angebrochene Patrone aus dem Kühlschrank legen (und mir überlegen, wo ich die dann hinpacke, damit das Gemaunze nicht meint, dass das neues Spielzeug wäre) und bei der nächsten Füllung am Wochenende das mit temperierten Insulin ausprobieren
Habe eine kleine Tasche wo alles drin ist für Unterwegs. Man könnte auch Herrentasche dazu sagen. Sie ist immer irgendwo in meiner Nähe.
