3 super Tage ohne Low Carb :-)

  • Ich habe mich für einige Tage nicht im Forum blicken lassen, aber ich würde gern meine Meinung nachliefern:


    Der Thread-Titel klingt schon sehr verlockend (und vielleicht auch ein bisschen provokant).

    Und da ich nicht immer Low-Carb gelebt habe, weiß ich: Ja, „es“ geht auch ohne Low-Carb.


    Nur ist die Frage, was man mit „es“ meint.

    Wenn es ums schlichte Überleben geht, dann stimme ich zu.

    Wenn man jedoch den Anspruch hat, seinen bewegten Alltag ohne Hypos zu meistern und auf einen einigermaßen stabilen BZ vertrauen (!) zu können, sieht die Sache anders aus.


    Aus meinen Zeiten mit „normaler mitteleuropäischer“ Ernährung weiß ich,…

    …dass mein BZ sehr volatil auf körperliche Bewegung oder Stress reagiert hat.

    …dass mein gefastetes Morgen-Workout massive BZ-Spitzen erzeugt hat, die mit Insulin (vorher/nachher) schwer bis gar nicht einzufangen waren.

    …dass der BZ-Verlauf nie so war wie am Vortag, obwohl Ernährung/Boli/Bewegung/Stresslevel gleich waren.


    Ich war dieses Wochenende im Garten, um ein bisschen Baumschnitt vorzunehmen und Äste durch die Gegend zu tragen.

    Dies fand 1-4 Stunden nach dem Mittagessen statt.

    Gestartet bin ich mit BZ 114. Nach 3 Stunden lag mein BZ bei 78 mg/dl.

    Ohne zwischenzeitliches Messen oder Einschmeißen von Glukose.

    Dieses Grundvertrauen in meinen Körper wäre vor 5 Jahren (mit „normaler“ Ernährung aber Diabetes) undenkbar gewesen. Und dafür, dass es jetzt so funktioniert, bin ich sehr dankbar.


    Aber letztlich muss jede(r) für sich selbst abwägen, was ihr/ihm wichtiger ist: Kulinarische Freiheit oder aber Flexibilität im Alltag, ohne die ganze Zeit an den BZ denken zu müssen.


    Die eating-soon-Methode, die weiter oben zur Sprache kam, schreckt mich jedenfalls eher ab:

    Sie würde mir noch mehr Zeit und Aufmerksamkeit abverlangen. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich unweigerlich in der Hypo lande, wenn ich meinen Bolus auf mehrere Einzeldosen aufteile, z.B. weil ich spontan mehr gegessen habe als geplant. (Und warum eigentlich dieser Name eating soon? Es geht doch nicht ums „früh Essen“, sondern um einen vorzeitigen Mini-Bolus. Egal…)


    Und Unrealswebmaster wünsche ich gute Besserung.

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Ove Da stimme ich dir zu 100% zu, zumindest als ICTler. Ich mache gerne Slow-Carb Phasen 1-2 im Jahr für 4 Wochen. Sonst aber eher ungesünder als gesund :saint:


    Jetzt mit Pumpe mache ich es genauso nur mit mich noch weniger Arbeit.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Ove Da stimme ich dir zu 100% zu, zumindest als ICTler. Ich mache gerne Slow-Carb Phasen die ich 1-2 im Jahr für 4 Wochen. Sonst aber eher ungesünder als gesund :saint:


    Seit ich Looper bin, habe ich mich nach Einarbeitungszeit noch nie so wenig mit meinem Diab beschäftigt. Und da ist das Essen auch egal.

    Optimismus ist Mangel an Detailkenntnis

  • Und warum eigentlich dieser Name eating soon? Es geht doch nicht ums „früh Essen“, sondern um einen vorzeitigen Mini-Bolus.

    eating soon bedeutet ja "bald essen", deshalb passt der Begriff schon.


    Low carb hat seine Vorteile - keine Frage, Aber man kann die pp Anstiege auch anders reduzieren. Und das ist schließlich hier das Thema (gute Tage ohne low carb). Allein die Kenntnis des eating-soon Effects kann schon helfen, das „normale Chaos“ besser zu bewältigen. Um das zu verdeutlichen, muss ich etwas ausholen.


    Als ich noch den Libre 1 hatte, hechelte ich eigentlich meinem Diabetes immer hinterher (wegen dem retrospektiven Scannen des Sensors) und hatte nicht so tolle Werte. Mit dem Libre 2, xDrip und der Anzeige der Werte auf einer Uhr stieg die Aufmerksamkeit enorm und ich habe viel häufiger korrigiert. Wegen der Alarme traute ich mich auch auf ein niedrigeres Niveau mit einem Zielwert von 100. Sämtliche Kennzahlen wurden deutlich besser.


    Das waren aber nicht die einzigen Gründe. Ich habe bemerkt, dass meine Anstiege nach dem Essen wesentlich geringer waren als vorher, konnte mir das aber anfangs noch nicht richtig erklären. Natürlich ist es ein Unterschied, ob man vor dem Essen bei 120-140 oder bei 80-100 liegt. Aber unabhängig davon waren die Anstiege geringer und häufig auch der Insulinbedarf. Ich dachte, es hat vielleicht mit einer veränderten Sensitivität auf normnahem Niveau zu tun. Ich hatte nämlich nach dem Essen regelmäßig richtiges Chaos im Sinne von unerklärlich niedrigen Werten. Mal passten meine bewährten KH Faktoren, das nächste Mal musste ich richtig viel nachfuttern. Hatte schon Bedenken, dass sich das auf der Waage bemerkbar macht.


    Mittlerweile bin ich mir sicher, dass ich durch die häufigeren Korrekturinjektionen von nur wenigen IE immer wieder unbewusst den eating-soon-Effekt ausgelöst habe. Ich hab ehrlich gesagt eating-soon noch kein einziges Mal bewusst angewendet, weil ich durch meinen Gupf, Korrekturen etc. immer wieder einen kleinen Vorab-Bolus intus habe. Mit meinem üblichen KH-Faktor hab ich mich ohne Kenntnis von eating-soon in niedrige Regionen gespritzt. Mittlerweile achte ich exakt auf das IOB zum Zeitpunkt des Bolus, und reduziere den Bolus ggf um 20-25%. Die Anstiege sind natürlich weiterhin reduziert, darüber hinaus haben sich aber die Zeiten mit niedrigen Werten und damit auch Gegenregulationen vermindert, folglich ist die TIR noch besser.


    …dass der BZ-Verlauf nie so war wie am Vortag, obwohl Ernährung/Boli/Bewegung/Stresslevel gleich waren.


    ... Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich unweigerlich in der Hypo lande, wenn ich meinen Bolus auf mehrere Einzeldosen aufteile, z.B. weil ich spontan mehr gegessen habe als geplant.

    Genauso war es bei mir auch und ich konnte mir das nicht erklären, bis ich vom eating-soon-Effekt erfahren habe. Mittlerweile weiß ich, warum das so ist und kann entsprechend handeln/dosieren, ohne dass ich den Effekt bewusst auslöse. Man muss das IOB in Verbindung mit der Funktion der Leber beachten!


    Ich denke, dass der Effekt bei vielen Diabetikern immer wieder auftritt, ohne dass einem das klar ist. Es ist eben nicht das „normale Chaos" sondern eine Besonderheit im Stoffwechsel, die man berücksichtigen kann, sofern man davon weiß. Mit low carb geht man dieser Besonderheit aus dem Weg. Das ist komfortabel aber schlussendlich auch Geschmackssache – im wahrsten Sinne des Wortes.

  • Kappa


    Danke für diesen informativen Beitrag!

    Das hat mir sehr geholfen, denn ich habe mich gefragt, wie man das mit eatin-soon machen soll, wenn man durch kleinere Korrekturen eh noch IOB laufen hat..... das wäre bei mir höchstens bei der ersten Mahlzeit des Tages am Mittag machbar und die Versuche damit sind eher durchwachsen.... mal klappt es, aber öfter nicht. Entweder hab ich doch schon schnell einen tiefen Wert, muß dann noch vor der Mahlzeit zuessen, was die Gesamtbillanz durcheinanderbringt, oder aber es ist genau umgekehrt. Vielleicht ist es bei sehr insulinempfindlichen Leuten wie mir schwieriger, weil viele kleinere Einflüsse schon bemerkbar sind?

    Hinzu kommt, daß ich diese Maßnahme (1 Stunde vor dem Essen) für mich gar nicht so einfach finde. Es passt irgendwie nicht gut in meinen Alltag, weil sich Mahlzeiten durchaus verschieben können oder z.B. beim Kochen das Timing weniger einfach ist.... das Essen ist dann schon fertig oder die Zubereitung dauert länger..... ich merke, daß mich das im Moment eher stresst.... aber mal sehen, wie es weitergeht :)

    Mit Low-Carb wäre das Problem sicher zu lösen - eigentlich bin ich mit 6 - 8 BE da schon in der Nähe, aber ganz verzichten auf mein selbstgebackenes Brot oder Kartoffeln würde mir schon sehr schwer fallen ;)

  • Wie gesagt, ich hab eating-soon noch nie bewusst praktiziert, das bekäme ich organisatorisch meist auch nicht auf die Reihe. Aber es funktioniert trotzdem, beispielsweise sonntags von selbst. Da ich mir um 7:00 Uhr einen Morgengupf geben muss, hab ich beim späten Frühstück aktives IOB. Wegen dem späten Frühstück ist es beim Mittagessen dann genauso.


    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich nur 75-80 % des normalen Bolus (ohne IOB) benötige und die pp Anstiege moderat sind, wenn ich zum Zeitpunkt des Essens noch ein IOB > 1 IE habe und die letzte Injektion mindestens 1 Stunde her ist. Manchmal reicht sogar ein geringeres IOB von nur 0,5 IE.


    Das funktioniert aber nicht beliebig oft nacheinander. Hier das Beispiel eines Sonntags, der am Ende fehlgeschlagen ist. An den blauen Kurven sieht man gut, dass ich beim späten Frühstück und auch dem späten Mittagessen jeweils noch ein geringes IOB hatte. Der eating-soon Effekt war deutlich vorhanden. Obwohl es beim Frühstück um 10.20 Uhr Kuchen gab, blieb der Anstieg danach unter 130, beim Mittagessen um 14 Uhr ähnlich. Trotz eines um jeweils 25 % reduzierten Bolus brauchte ich sogar noch einen kleinen Nachschlag. Das hätte ich mir um 16:00 Uhr (6g KH) besser gespart, deshalb erfolgte um 20:00 Uhr eine kleine Korrektur. Da das knapp 1 Stunde vor dem Abendessen war, hab ich dabei auch den Bolus um 25 % reduziert – das Ergebnis sieht man ja deutlich. Obwohl ich schon bei 170 eingegriffen habe, brauchte ich 3 Korrekturinjektionen, um wieder runter zu kommen. Die Tagesstatistik war natürlich im Eimer.



    Ich hab jetzt schon öfter beobachtet, dass der Effekt tagsüber gegeben ist, abends aber nicht mehr. Da brauche ich meist meinen normalen Bolus bzw. KH-Faktor, auch wenn noch Insulin aktiv ist. Kann es sein, dass dann der Glykogen-Speicher der Leber voll ist und sie quasi eine Pause braucht, um wieder „betriebsbereit“ zu sein?


    aus Wikipedia - Glykogen:

    "Der Glykogengehalt der Leber variiert dabei je nach Ernährungszustand des menschlichen Körpers. Im Hungerzustand beträgt er weniger als 1 % des Lebergewichtes. Bei gutem Ernährungszustand und kohlenhydratreicher Kost kann er auf bis zu 20 % des Lebergewichtes anwachsen."

  • Mit Low-Carb wäre das Problem sicher zu lösen - eigentlich bin ich mit 6 - 8 BE da schon in der Nähe, aber ganz verzichten auf mein selbstgebackenes Brot oder Kartoffeln würde mir schon sehr schwer fallen

    In einem anderen Beitrag hat Gummihupe Auf eine hochinteressanten Studie verwiesen, In der mehreren gesunden Probanden standardisierte Mahlzeiten verabreicht und danach der Glukoseverlauf mit einem Sensor aufgezeichnet wurde.


    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2769652/



    Die 4 Mahlzeiten hatten alle rund 50 g KH, waren also diesbezüglich vergleichbar und kein Low Carb, aber Meal 3 und 4 hatten ein Vielfaches an Fett und Protein im Vergleich zu 1 und 2. Meal 3 zusätzlich noch Ballaststoffe (Vollkornbrot). Es soll ja Brotsorten geben, für die man praktisch kein Insulin braucht. Der Unterschied von Meal 3 ist schon beeindruckend. Und bei Meal 2 sind einige der gesunden Probanden bis auf 180 gestiegen.


  • Danke... :nummer1:


    Das hat dazu geführt, daß Weißmehlbrötchen bei mir gestrichen sind - waren das noch Zeiten im diabeteslosen Lebensabschnitt, als Brötchen mit Butter und Honig die größte Köstlichkeit am Morgen war :P... jetzt gibt es bei mir nur Vollkorntoast, der sich super einstellen läßt - richtiges deftiges Schwarzbrot mit Belag geht wirklich superlangsam, aber so ganz ohne Insulin nun doch nicht ;)


    Und es ist doch immer wieder beruhigend zu wissen, daß auch Gesunde an die 180 steigen können... das nimmt etwas den Druck der perfekten schnurgeraden BZ-Linie :D

    Einmal editiert, zuletzt von Lilimaus ()

  • Ich hab jetzt schon öfter beobachtet, dass der Effekt tagsüber gegeben ist, abends aber nicht mehr. Da brauche ich meist meinen normalen Bolus bzw. KH-Faktor, auch wenn noch Insulin aktiv ist. Kann es sein, dass dann der Glykogen-Speicher der Leber voll ist und sie quasi eine Pause braucht, um wieder „betriebsbereit“ zu sein?

    Darüber, und wie das überhaupt funktioniert, habe ich mir auch schon den Kopf zerbrochen.

    Die "vorgewärmte" Leber vernichtet die Glukose ja nicht, oder verändert sie so, dass für die Aufnahme in die Zellen kein Insulin mehr gebraucht würde. Sie puffert nur.

    Was aber auch heißt, sobald sie die Glukose wieder abgibt - und das passiert täglich, sonst wäre der Effekt nicht wiederholbar - ist doch wieder Insulin erforderlich. Wo kommt das dann her? Wird es vom Basal geklaut, und den Pumpern fällt das nur nicht so auf, weil es nur leicht erhöht ist?

    Oder ist der Witz lediglich, dass durch die Pufferung generell niedrigere BZ und damit eine bessere Insulinsensitivität bewirkt werden?

    Ich grüble noch, auch darüber, ob und wie man das quantitativ zu fassen bekommen könnte.

  • Die "vorgewärmte" Leber vernichtet die Glukose ja nicht, oder verändert sie so, dass für die Aufnahme in die Zellen kein Insulin mehr gebraucht würde. Sie puffert nur.

    Was aber auch heißt, sobald sie die Glukose wieder abgibt - und das passiert täglich, sonst wäre der Effekt nicht wiederholbar - ist doch wieder Insulin erforderlich. Wo kommt das dann her?

    Das habe ich auch noch nicht verstanden. In dem Wikipedia-Artikel ist zwar beschrieben, wie die Glykogen-Synthese und der -Abbau biochemisch funktionieren, aber nicht, wann und wie das erfolgt. Ich vermute, dass es körperintern irgendwelche Schwellwerte im Verhältnis von Insulin und Glukose im Blut gibt, die die Aktivität der Leber steuern. Beispielsweise muss ja geringes „überschüssiges" aktives Insulin da sein, damit die Leber Kohlenhydrate „eingelagert“. Umgekehrt könnte es sein, dass der Abbau/die Auslagerung erfolgt, wenn schon ein noch harmloser aber relativ niedriger Blutzucker erreicht wird. Oder wenn die Leber voll ist, erfolgt ein langsamer kontinuierlicher Abbau, den wir nicht bemerken.

  • natürlich nicht :rofl es gibt absolut nichts, was leckerererer ist, noch nicht mal Kartoffelbrei :rofl

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Momentan kann ich sogar sagen, drei gute Monate ohne low carb.

    Eating soon scheint bei mir zu funktionieren, die Werte pendeln momentan um die 100.

    Die schwerste Entgleisung war abends 147 als das Klopapier ausverkauft war auf meiner Arbeit.

    Was scheinbar auch günstig ist von 12.30 bis 22.00 Uhr keine oder kaum Kohlenhydrate zu vertilgen.

    Das deckt sich ja mit einigen Aussagen die hier gemacht wurden.

    So soll es weitergehen..

    Man muss die Schuld auch mal bei den Anderen suchen 🙂

  • Danke noch mal in die Runde! Wir haben heute Mittag im Büro Essen bestellt, und ich habe ca. 6 BE Nudelauflauf verputzt, ohne dass der Zucker überhaupt zuckte. Das ist sonst meine Tagesration... Ich hätte auch die restlichen 5 BE gegessen, aber ich war schlicht satt.


    Oh, und meine Diabetologin googelt jetzt Eating Soon Mode. :bigg

  • Ich erhöhe um 6 Tage...

    weiß zwar nicht wie ich das gemacht habe... aber es läuft. :foehn:ren:bigg



    PS. meine TIR hab ich bei 85 - 175

    bzw

    85 - 160 BZ.


    "Wenn ich kann bin ich immer nett.

    Bin ich mal nicht nett, kann ich grad nicht." 8o


    DanaRS 08/19 - nightscout 10/19 - Dexcom G6 + AAPS + xdrip 11/19 - Closed Loop 02/20 - SonyXA2 /Sony10iii- SonySWR50



    Generation X / Generation Golf und Digital Immigrant

  • Ich habe jetzt herausgefunden, dass das Buch von Dana Lewis auf GitHub veröffentlicht ist. Deshalb ist es urheberrechtlich vertretbar, hier die deutsche Übersetzung eines Auszugs zum Eating-soon-Effekt einzufügen:


    Kohlenhydrataufnahme und Insulinaktivität - Auszug Danas Buch.pdf


    Quelle: https://github.com/danamlewis/…-real-life-with-an-aps.md


    Hier das ganze Buch: https://github.com/danamlewis/…DF_v0.0.4_May_31_2019.pdf