Nightscout selbst aufsetzen und hosten

  • July95 Nightscout Reporter - brauchst du nicht, wenn du alles zu LibreView hochpumpst :|

    FraOrolo Ich schaffe es nicht, die lokale IP beim NSR einzustellen, obwohl sonst alles passt ;(

    Das hier habe ich inzwischen auch noch gefunden. (Nur selten ist man heutzutage der Erste. Vor Kolumbus waren auch schon die Wikinger in Amerika.)

    So langsam nimmt alles Formen an, noch ein paar Tage, dann kann ich Tetris spielen und sehen, ob es zusammenpasst.

  • Ganz dumme Frage wozu brauche ich überhaupt Nightscore bei xdrips?


    gar nicht, es dokumentiert halt schön und übernimmt alle Eingaben aus xDrip, so muss ich es nur einmal eingeben und nicht 2x (in xDrip für die Vorhersage und die Pumpe für die Doku). Brauchen tust es nur, wenn du loopen willst am Anfang

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Vielleicht aber nicht gerade auf einem Raspberry. Eine komplette Installation dauert ungefähr eine Stunde, und ich weiß jetzt schon, dass der gerade laufende Test noch nicht der letzte sein wird.

    Die Synology ist schon bestellt, kommt am Montag. Bis dahin muss ich mit dem RasPi durch sein. *hechel*

  • Zwischenstand:


    Die MongoDB läuft, der Datenbank-Import läuft, das Nightscout-Webinterface selbst läuft (noch falsch konfiguriert, da die my.env im Backup buggy war - ich warte auf einen aktuellen Dump) mit HTTP.


    HTTPS läuft nicht - ich bin bei selfhost und da gibt es Probleme mit LetsEncrypt.

    Überhaupt ist mein Setup (Wildcard-Domain, existierender Webserver) vermutlich nicht besonders geeignet für derartige Dinge.

    (Da ich nicht wechseln werde, könnte ich diesen Teil erst in ein paar Wochen bei einer Bekannten testen, die bisher internetmäßig noch "jungfräulich" ist.) Damit geht auch der 600series-Uploader erst einmal auch nicht (der braucht HTTPS), ich habe aber auch keine Pumpe...

    Den NSReporter teste ich noch.


    Ich brauche nun vermutlich ein paar Tage, um das alles schön aufzuschreiben, zu sortieren und bei github oder als gist hochzuladen.

  • Habe hier drei Pi´s und Drei Qnap NAS, kann sein das ich mich da auch mal ran begebe

    Pi: unter 3B geht nicht, 4 mit 2-4 GB RAM empfohlen. Wenn man die DB halbwegs sicher speichern will, ist microSD ohnehin keine gute Wahl, also lieber gleich NAS, wenn man hat.


    NAS: Vielleicht kannst du dich mit IhdIC zusammentun, die QNAP soll ja auch Docker unterstützen.


    Wo genau man den nginx laufen lässt, wäre auch noch zu klären. LetsEncrypt mit HTTP-Challenge braucht Port 80 für das Handshake. (Kann eine Fritz!Box so etwas?)

    Ob mein jetziger Webserver dann auch auf das NAS umzieht, ist noch nicht raus. Aber ich bin mit selfhost vermutlich eh geerdet.

  • Mit Docker auf dem NAS sollte es relativ schnell aufgesetzt sein. Was ich mir hier kompliziert vorstelle, ist die Anbindung von „Außerhalb des eigenen Netzwerks“.


    Meine Datenbank, liegt bei Heroku, ist bei 57.3 MiB von 500 MiB, nach einem Jahr Benutzung. Ausgefallen ist der Dienst nicht einmal, seit dem ich habe dran rumgespielt.

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    puɐʇsɟdoʞ uǝuıǝ ǝpɐɹǝƃ ʇɥɔɐɯ 'uuɐʞ uǝsǝl sɐp ɹǝʍ シ

  • An der Zuverlässigkeit der Cloud-Dienste zweifelt ja auch niemand. (Bis der Dienst aus irgendwelchen Gründen dicht macht.)


    Auf eine selbst-gehostete Lösung umzusteigen (oder auch nur wissen zu wollen, dass und wie man umsteigen kann), kann viele Gründe haben.


    Manche*r ist vielleicht mit einer lokalen Lösung zufrieden und braucht keinen Zugang von draußen - theoretisch kann man sich auch den Reporter nach Hause holen - oder nur für den Urlaub. Das https-Problem bleibt aber.

  • Typ1er Naja das ist sogar relativ simpel. Mit einer Portweiterleitung im Router und einer passenden DynDNS. zB. von Synology selbst oder eben alle möglichen anderen Anbieter von DDNS Diensten. Da gibts auch einige kostenlose. Alternativ kann man dann auch mit der dyndns und der passenden Portweiterleitung einen VPN einrichten und dann die Nightscout URL gleich lassen wie im internen Netzwerk. Ist dann natürlich besonders sicher. Aber wer braucht das? Ich glaube es gibt keinen der einem gerne die Blutzuckerwerte klauen will und dafür einen heiden Aufwand betreiben würde ;)

  • Noch ne Frage: Braucht man eigentlich Docker auf der DS oder könnte ich mich nicht einfach über SSH mit der how to nightscout on linux installieren? Da bräuchte ich ja nicht noch die Docker Instanz.. Ich habe nur keine Ahnung ob Synology die ganzen Dienste installieren lassen würde.

  • Mein Qnap HS251+ lässt die Installation des Containers/Dockers zu aber leider ist die Empfehlung 4GB Ram und mein Qnap hat nur 2 GB :(

    Werde dann wohl doch lieber meinen Pi 3B mit externer 100 GB SSD nehmen.


    Schade hier mal einen Auszug der Beschreibung:

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    Container Station integriert sowohl LXC- als auch Docker-Virtualisierungstechnologien. LXC ermöglicht Ihnen die Ausführung von virtueller Linux-Maschinen (einschließlich Ubuntu, Debian und Fedora). Container Station stellt zudem beliebte und vollständig konfigurierte Applikationen bereit, die sich mit nur einem Klick einsetzen lassen. Sie können LibreOffice, MongoDB, Nginx, Node.js, Redis, MySQL, WordPress, Deluge, Minecraft, Wine, Jenkins, GitLab, Redmine, Joomla! und vieles mehr wählen.

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  • Typ1er Naja das ist sogar relativ simpel. Mit einer Portweiterleitung im Router und einer passenden DynDNS. zB. von Synology selbst oder eben alle möglichen anderen Anbieter von DDNS Diensten. Da gibts auch einige kostenlose.

    Die gibt es, ich bin nur vor Jahren beim falschen gelandet (selfhost). Deshalb (und weil der NSReporter anscheinend kein http ohne s mag?) suche ich nun nach einer Variante, die auch für mich funktioniert, oder die ich bei jemand anders testen kann.

    Derweil ist die Synology auf dem Weg in die Packstation...

  • Unrealswebmaster Genau deshalb ist es bei mir eine (hoffnungslos überteuerte) DS218plus, da kann man den RAM aufrüsten. Gleich heute Abend...

    Mit Swap kann man auch noch was reißen, aber beim Pi ist nur die SD halbwegs schnell angebunden, und die mag man sich nicht vor der Zeit schrotten, alles über USB ist laaaaaaaangsam wie nix, deshalb empfehle ich - wenn es denn ein Pi sein soll - den 4 GB RasPi 4 zu nehmen. Beim bayerischen Restehändler nackt für 58 Euro. Ich bin noch unentschlossen...

  • Die gibt es, ich bin nur vor Jahren beim falschen gelandet (selfhost). Deshalb (und weil der NSReporter anscheinend kein http ohne s mag?) suche ich nun nach einer Variante, die auch für mich funktioniert, oder die ich bei jemand anders testen kann.

    Derweil ist die Synology auf dem Weg in die Packstation...

    Oh das ist schade. Was kommt denn bei dir für eine alternative? Weil an sich bin ich mit Synology und dem Drive Client sehr zufrieden. Vielleicht probier ichs auch mal mit einem Pi. Bei meiner Synology ist ohne Docker auf jeden Fall nichts zu machen.

  • Berechtigte Frage.

    Ich habe noch wenig Ahnung, ob es irgendwo Zeitbeschränkungen gibt, ob also die Datenbank innerhalb von Sekunden (oder -bruchteilen) reagieren muss. Wenn dann erst einmal der habe Arbeitsspeicher aus-/eingelagert werden muss...

    Und ja, wenn schon, dann dauerhaft, nicht nur zum Testen, dass es überhaupt geht.

  • Und ja, wenn schon, dann dauerhaft, nicht nur zum Testen, dass es überhaupt geht.


    sorry, blöd ausgedrückt, mit "dauerhaft" meinte ich quasi in Echtzeit. Ich hab für mich NS/xDrip so eingerichtet, dass nur im Wlan Daten übertragen werden, daher (so denke ich Naivchen) wäre für mich die Geschwindigkeit nicht ausschlaggebend, oder? Das Ding muss ja nicht laufen, wenn ich nicht zu Hause bin (und auf Arbeit kann ich eh nicht drauf zugreifen)

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!