Moin Leute,
die App ist vom RKI und ab heute zum herunterladen bereit.
Wer eine Fitness App und oder eine Smartwatch hat, kann sie nutzen.
Die Daten werden anonym übermittelt.
Hier der Link:
Nachtrag:
Die App ist wohl noch nicht ausgereift und funktioniert anscheinend nicht mit allen Wearables.
.... bleibt abzuwarten, wann es funktioniert. 
Bleibt gesund...
da bin ich ja noch eher für Chinas Gesichtserkennung
, das ist noch ehrlicher, als diese Pseudoüberwachung!
nest
https://www.watson.de/leben/ge…st-um-lockdown-zu-beenden
Wenn man das liest, muss man sich fragen, ob man noch normal denkt!
Was nützt einem das Wissen eines Kontaktes, wenn man dann nicht isoliert wird?
Ich weiß von Leuten, die positiv sind und trotzdem arbeiten müssen!
Das Ziel scheint doch eine Überwachung in größerem Stil zu sein und evtl. zu werden!
Die Coronakrise stärkt die Digitalisierung extrem: home office, Telefonkonferenzen, Videokonferenzen, PC-Schule etc.!
nest
Die App wurde scheinbar wieder deaktiviert, weil hat viel zu viele Fehler. In so kurzer Zeit eine App an den Start zu bringen ist auch fast unmöglich ohne massenhaft Fehler und Kompatibilitäts-Bugs.
Was mich ebenfalls stört, warum wird unbedingt eine Fitness/Smartwatch vorausgesetzt? Ich habe ein 40 €uronen Billig Smartwatchteil, welches zudem nicht besonders genau funktioniert. Ich denke mir einfach mal meinen Teil...
Zugegeben, die beiden Vögel Christian Drosten und Dirk Brockmann vom Robert-Koch-Institut kann ich ohnehin nicht sonderlich leiden, was wiederum mit einigen irreführenden Kommentaren/Meldungen in den Medien zusammen hängt.
EDIT!
Die App kann nur im Apple Store nicht geladen werden.
Die App soll ja anhand von Schlaf- und Ruhepulsdaten eine Infektionswahrscheinlichkeit berechnen. IMHO ist das QUatsch und ich werd sowas sicher nicht installieren.
Ich habe die App installiert, da sie nur auf die Health-Daten zugreift, und diese anonymisiert, ist hier keine Überwachungsgefahr erkennbar. Es findet auch keine Standort-Übermittlung statt, stattdessen gibt sich die App mit der händisch eingetragenen Postleitzahl zufrieden.
Es geht hier auch sicher nicht darum, eindeutige Infektionen oder Infektionsketten zu erkennen, sondern eher wie aktiv und in welchen allgemeinen körperlichen Zustand die Nutzer sind, und ob vielleicht belegbare Zusammenhänge erkennbar sind die zu einem Ausbruch führen können.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob man Daten abgibt oder nicht. Vielleicht ist es für das RKI von Nutzen, darum gebe ich einfach mal was ab. Wenn es nichts nutzt, so schadet es auch nicht.
Ich habe die App installiert, da sie nur auf die Health-Daten zugreift, und diese anonymisiert, ist hier keine Überwachungsgefahr erkennbar. Es findet auch keine Standort-Übermittlung statt, stattdessen gibt sich die App mit der händisch eingetragenen Postleitzahl zufrieden.
Es geht hier auch sicher nicht darum, eindeutige Infektionen oder Infektionsketten zu erkennen, sondern eher wie aktiv und in welchen allgemeinen körperlichen Zustand die Nutzer sind, und ob vielleicht belegbare Zusammenhänge erkennbar sind die zu einem Ausbruch führen können.
Spricht auch nichts dagegen!
...dazu müsste die RKI App kompatibler sein mit den verschiedenen Wearable App´s, was aber bisher nicht der Fall ist. Zum Beispiel wird Xiaomi und Huawei nicht unterstützt. Beide Anbieter machen einen Marktanteil von ca. 40% aus, ergo ist das eine ganz schön große Hausnummer an verlorenen Daten, nur weil die App Programmierer dieses Apps nicht kompatibel machen und sich bisher nur auf etwa die Hälfte beschränken.
Nun wäre eine tolle Sache, nur wie das ja immer so üblich ist, gut gedacht aber halb umgesetzt.
...auffallend ist dabei, dass es wieder mal die China Apps sind, spekulieren möchte ich aber nicht...
Ich denke an der Kompatibilität wird sicher noch gefeilt. Musste sicher sehr zügig aus dem Boden gestampft werden. Momentan ist die App aber scheinbar inaktiv, zumindest bei mir. Vermutlich wird nachgebessert und via Update dann wieder aktiviert.
Wenn man das liest, muss man sich fragen, ob man noch normal denkt!
Was nützt einem das Wissen eines Kontaktes, wenn man dann nicht isoliert wird?
Ich weiß von Leuten, die positiv sind und trotzdem arbeiten müssen!
Das Ziel scheint doch eine Überwachung in größerem Stil zu sein und evtl. zu werden!
Wobei man nicht die Themen Datenspende-App und Tracking-App vermengen sollte.
Ziel der Datenspende-App ist es nicht, mich über einen Kontakt mit einem Infizierten zu informieren. (Die von Dir verlinkte Quelle stellt dies sehr verkürzt dar. Ich vermutlich auch.)
Mit der Datenspende-App will man statistisch überwachen, wie weit das Virus verbreitet ist, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben, wie lange man den Lock-Down aufrecht erhalten will. Ich finde, das ist eine nachvollziehbare Idee in der aktuellen Situation.
Nicht legitim wäre es, dies ohne Anonymisierung bzw. verpflichtend zu installieren.
Mit der Datenspende-App will man statistisch überwachen, wie weit das Virus verbreitet ist,
wie will das eine App schaffen, wenn nicht flächenddeckend getestet werden kann, viele es gar nicht wissen....Antikörpertests wären super!
nest
Ich denke, so kann man sich das vorstellen:
Wenn in einem PLZ-Bereich innerhalb weniger Tage die Körpertemperatur vieler Menschen statistisch signifikant ansteigt, ist es momentan sehr wahrscheinlich, dass sich hier ein Covid-19-Hotspot entwickelt.
(Wobei die Körpertemperatur hier nur beispielhaft steht für verschiedene Parameter, die von solchen Fitnessarmbändern erfasst werden.)
Auch die Rückbildung solcher Hotspots kann eine interessante Entscheidungsgrundlage sein. (Maßnahmen haben geholfen oder Immunität nimmt zu.)
Ich finde, die offizielle Seite zur App erklärt ganz gut, was die App macht: https://corona-datenspende.de/faq/
Ob das hinsichtlich Datenschutz / Datenlecks mit zu heißer Nadel gestrickt wurde, werden die nächsten Tage zeigen. Ich denke, diesbezüglich kann man die Websites des Chaos-Computer-Clubs und des heise-Verlags im Auge behalten.
Klar, Antikörpertestes wären super. Es wird ja auch dran entwickelt, dies mit größerem Durchsatz hinzubekommen. Man fährt hier halt mehrere Strategien gleichzeitig. Finde ich auch sinnvoll.
Einen kleinen Überblick zum Thema bietet folgender Beitrag zum Nachlesen/Nachhhören (Deutschlandfunk):
"Smartphone-Tracking - Apps im Kampf gegen COVID-19 und ihre Risiken
Smartphone-Apps sollen beim Nachverfolgen der Kontakte von COVID-19-Infizierten helfen und auch die Abfrage von Testergebnissen einfacher machen. Doch in Sachen Datensicherheit und Datenschutz gibt es da noch erheblichen Nachholbedarf, erklärte der Dlf-IT-Experte Peter Welchering (...)"
wie will das eine App schaffen, wenn nicht flächenddeckend getestet werden kann, viele es gar nicht wissen....Antikörpertests wären super!
nest
Hallo, zum Thema Antikörpertests könnte Dich folgendes im DLF bereichern:
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird immer wieder von Schnell- und Antikörpertests gesprochen. Dlf-Wissenschaftsexperte Joachim Budde erklärt, welche Tests es gibt, wo die Unterschiede liegen und wie zuverlässig solche Tests überhaupt sind (...)"
Im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird immer wieder von Schnell- und Antikörpertests gesprochen. Dlf-Wissenschaftsexperte Joachim Budde erklärt, welche Tests es gibt, wo die Unterschiede liegen und wie zuverlässig solche Tests überhaupt sind (...)"
dass es noch keine ausgereiften AK-Tests gibt, ist leider das Problem...
nest
Hallo CD, erst kürzlich kam ein weiterer Beitrag, er dürfte gerade im medizin. Bereich viel Wissenswertes bieten. Sehr Intensiv!
"Ohne einen Test auf das Coronavirus ist es zunächst kaum möglich, den Unterschied zwischen einer Grippe und COVID-19 selbst zu erkennen – zu ähnlich sind die ersten Anzeichen. Ein Coronatest verspricht Gewissheit.
Je besser die Möglichkeiten, einen Infizierten früh zu diagnostizieren, umso größer sind die Chancen, die Infektionskette zu durchbrechen. Aber nicht jeder, der sich testen lassen möchte, kann sich auch testen lassen. Könnten Selbsttests da eine mögliche zusätzliche Option sein? Und welche neuen Perspektiven versprechen etwa auch Tests auf Antikörper? Denn mit ihnen ließe sich ja feststellen, wer eine Corona-Infektion bereits überstanden hat.
Gesprächsgäste:
...statt so einer Pillepalle App, wäre es mir bei weitem lieber, es gäbe möglichst bald einen Impfstoff...
Bin gespannt, ob unser RKI ihre App noch in den Griff bekommt, aber da scheint es wohl Hürden bezüglich der Kompatibilität zu geben, bezüglich der einzelnen Apps, weil einige App Anbieter keine Schnittstelle zur Verfügung stellen um diese in der RKI App einlesen zu können.
...statt so einer Pillepalle App, wäre es mir bei weitem lieber, es gäbe möglichst bald einen Impfstoff...
Dieses Jahr kannst Du das aber knicken. (Entwicklung, klinische Tests, Aufbau der Produktions-Infrastruktur,...) Das mit der App wird schneller gehen.
...statt so einer Pillepalle App, wäre es mir bei weitem lieber, es gäbe möglichst bald einen Impfstoff...
Dieses Jahr kannst Du das aber knicken. (Entwicklung, klinische Tests, Aufbau der Produktions-Infrastruktur,...) Das mit der App wird schneller gehen.
...etwas anderes erwarte ich auch nicht, wobei mittlerweile an über 100 Forschungseinrichtungen parallel an einem Impfstoff geforscht wird.
Die App ist mir inzwischen ziemlich egal und ich denke nicht, dass ich sie nutzen werde, wenn sie doch noch auf den Markt kommt. Laut RKI Aussage, soll das in diesem Monat der Fall sein.
