So ganz hype ist das bei Kokosöl nicht. Die Fette werden z. T. direkt in Ketone umgewandelt, und die werden dann, wenn sie nicht genutzt werden, wieder ausgepieselt und eben nicht eingelagert. Aber wenn man Keto adaptiert ist, hält sich der Effekt in Grenzen.
Dass es nativ und Bio sein soll, das ist ein Märchen der Ölmülen.
Habe mal das Fettsäreprofil von Palmin angefordert, das ist 100% das von Kokosöl. Und die Transfette sind unter 1%.
Dass es nativ und Bio sein soll, das ist ein Märchen der Ölmülen.
Palmin ist raffiniert, dass heißt nochmal chemisch behandelt, desodoriert, damit es nicht mehr nach Kokos riecht und schmeckt. Das alleine reicht mir schon.
Das im gehärteten Palmin aber auch keine Transfette drin sind, wusste ich auch nicht.
LG
zuckerstück
Alles anzeigenPalmin ist raffiniert, dass heißt nochmal chemisch behandelt, desodoriert, damit es nicht mehr nach Kokos riecht und schmeckt. Das alleine reicht mir schon.
Das im gehärteten Palmin aber auch keine Transfette drin sind, wusste ich auch nicht.
LG
zuckerstück
Wenn du den Kokosgeschmack magst, bleibt dir nur das native Fett.
Ich habe alles da. Zum Anbraten nehme ich desodortiertes, ungehärtetes Kokosfett. Für Kuchenglasur das Palmin gehärtet und für Currygerichte das native.
Der Nährstoffgehalt ist eh vernachlässigbar. Fett ist nicht gerade als Vitaminbombe bekannt. Ich weiß, die Bio-Ölmühlen beten es immer runter dass das Bio-Öl ja voll mit Vitaminen sei. Naja, ist relativ...
Alleine schon der Begriff Fett und Öl ist witzig. Die Ölmülen haben den Begriff Kokosöl eingeführt, um sich vom "bösen" Kokosfett abzugrenzen. Marketing halt. Und die gute Frau, die schon einige Bücher über das gesunde Kokosfett geschrieben hat, macht bezahlte Vorträge für die Ölmühlen.
Leider besteht das Kokosfett aber zu 50% aus Ölsäuren, die nicht so toll sind. Für den gesundheitlichen Nutzen ist daher reines MCT besser.
Meine Meinung: ganz klar Olivenöl.
- möglichst wenig verarbeitet (also nativ) weil m.M.n. alle Verarbeitungsschritte die Bildung von Transfettsäuren provozieren.
- und Bio aus ideologischen Gründen (nicht wegen der Gesundheit)
Sonnenblumen-, Distel-, Nuss- und Kern-Öle haben i.d.R. hohe Omega-6-Gehalte. Die Omega-6-Zufuhr ist in unserer mitteleuropäischen Ernährung eh mehr als hoch genug. Daher verwende ich diese nur selten (z.B. für den Geschmack bei Walnuss- und Sesamöl)
Leinöl hat den Nachteil, dass es wahnsinnig schnell oxidiert. Dann hast Du wieder Transfette, was ziemlich ungesund ist.
Avocadoöl ist eigentlich OK, schmeckt mir aber nicht und ist teuer.
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Nachtrag: Es lohnt sich übrigens, mehrere Sorten zu probieren. Ich finde, es gibt bei Olivenöl große geschmackliche Unterschiede.
Griechisches Olivenöl, (extra) nativ, kalt gepresst.
Wenn's preislich noch paßt auch gerne Bio 
Und nicht nur zum Salat.
